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Veröffentlicht am 02.04.2018

Die letzte Schlacht

Der Glanz der Dunkelheit
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Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig ...

Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig auf den letzten Teil gefreut. Ich war sehr aufgeregt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird und natürlich auf die finale Schlacht. Und was das Schicksal noch so für Lia bereithält. Der letzte Band knüpft direkt an seinen Vorgänger an und wir befinden uns direkt wieder im Geschehen.

Lia ist endlich mit ihren Verbündeten in Morrighan angekommen. Dort versucht sie verdeckt die Verräter im Rat dingfest zu machen und ihr Volk davon zu überzeugen, dass sie keine Verräterin ist. Währenddessen muss sich Rafe seinen Pflichten als neuer König stellen. Dennoch stellt er eine Armee von hundert Männern zusammen und reist nach Morrighan, um Lia zu unterstützen.

Leider muss ich sagen, dass ich den letzten Teil der „Chroniken der Verbliebenen“ absolut enttäuschend finde. Und das hat einige Gründe. Aber kommen wir zuerst zu den positiven Aspekten des Buches.

Das Cover von „Der Glanz der Dunkelheit“ ist ein absoluter Hingucker. Es gefällt mir sehr gut. Es passt auch sehr gut zu seinen Vorgängern.

Auch der Schreibstil von Mary E. Pearson ist phänomenal. Er ist flüssig und für die Geschichte absolut großartig. Man kann richtig in die Geschichte eintauchen. Auch die Königreiche, die Mary E. Pearson erschaffen hat, sind sehr interessant. Aber weder die Königreiche noch der Schreibstil sind für uns unbekannt.

Kaden war mein Lichtblick in „Der Glanz der Dunkelheit“. Er hat von den Charakteren die größte Entwicklung durchgemacht. Er hat sich von einem hasserfüllten Menschen in einen Menschen verwandelt der anderen Mensch wieder vertraut und hat gelernt wieder zu lieben.

Lia war mir in diesem Band zum größten Teil unsympathisch. Rafe hat wegen ihr die ganze Zeit in vielen Dingen zurückstecken müssen. Das hat mich während des Lesens oft aufgebracht.

Was mich sehr geärgert hat, ist, dass für Lia alles viel zu einfach war. Es war vieles einfach nur schnell und unglaubwürdig. Dadurch ist die Spannung abgebaut worden. Auch die Auflösung vieler Ereignisse war vorherzusehen.

Ich war so gespannt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird. Aber leider wurde ich auch in diesem Aspekt enttäuscht. Die Prophezeiung war in den Vorgängern mit der wichtigste Part der Reihe, umso enttäuschter bin ich, wie sie sich erfüllt hat. Außerdem gab es immer mehr Zweifel, ob es wirklich Lia sein kann, von der in der Prophezeiung die Rede ist.

Auf die finale Schlacht habe ich besonders hin gefiebert. Leider ging die Schlacht viel zu schnell zu Ende und hat keinen bleibenden Eindruck auf mich gemacht.

Insgesamt hat „Der Glanz der Dunkelheit“ viel Potenzial verschenkt. Dabei hatte der Teil so viele Vorlangen gehabt, um großartig zu werden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.02.2018

Red Snapper und die Angel of Death. Ein explosives Gespann

Angel & Reaper - Du gehörst mir
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„Angel & Reaper – Du gehörst mir“ ist ein Buch mit Gewalt, Blut, Erotik und Biker. Wer hofft in diesem Buch eine rührende Liebesgeschichte zu finden, den muss ich enttäuschen.

Alexia ist eine der erfolgreichsten ...

„Angel & Reaper – Du gehörst mir“ ist ein Buch mit Gewalt, Blut, Erotik und Biker. Wer hofft in diesem Buch eine rührende Liebesgeschichte zu finden, den muss ich enttäuschen.

Alexia ist eine der erfolgreichsten Auftragskiller in den Staaten. Niemand weiß, wer sie wirklich ist, ihre Auftragsgeber kennen sie unter dem Namen „Red Snapper“. Als sie den Auftrag bekommt, den Anführer Raphael vom Angel of Death MC zu besei-tigen schleust sie sich auf eine seiner Biker Partys ein. Als sie jedoch von Raphael beim Rumschnüffeln erwischt wird, kann sie grade noch entkommen. Doch jetzt ist Raphael hinter ihr her und er ist nicht gewillt aufzugeben, bis er bekommen hat was er will.

Alexia ist mir eigentlich ganz sympathisch. Was mich allerdings stört, ist, dass sie mit sechszehn Jahren eine Karriere als Auftragskillerin angetreten haben soll und dann innerhalb weniger Jahre zum Vollprofi wurde. Das ist meiner Meinung nach zu unglaubwürdig. So perfekt kann keiner sein. Außerdem ist sie eine willensstarke Frau und lässt sich von niemanden etwas vorschreiben. Mit Raphael hat sie einen Gegner gefunden, der es mit ihr aufnehmen kann.

Raphael ist das typische Alphamännchen und der Anführer der Angel of Death MC. Man merkt beim Lesen direkt, dass ihm die Rolle des Anführers passt. Er ist skrupel-los und schreckt vor nichts zurück, wenn es um Klubangelegenheiten geht. Er liebt es mit Frauen zu schlafen, lässt sie aber ansonsten nicht an sich dran. Bei der klei-nen Miss Red Snapper sieht die Sachen aber anders aus. Sie macht ihn wahnsin-nig und bringt seine bestialische Seite hervor.

Alles im allem muss ich aber sagen, dass die Charaktere mir oft viel zu oberflächlich sind. Besonders die Klubmitglieder. Von denen weiß erfährt man so gut, wie nichts was ich schade finde.

Auch die Umsetzung des Plots fand ich nicht so gelungen. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung ist nicht ganz ausgereift.Es fehlt mir etwas Tiefgang.

Der Schreibstil ist angenehm. Er ist modern und leicht.

Es gibt keine Probleme der Geschichte zu folgen.
Das Cover sieht toll aus! Es passt total gut zur Geschichte.


Fazit

Im großen Ganzen ist „Angel & Reaper – Du gehörst mir“ ein Buch für zwischen durch. Es hat leider keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Die Charakte-re sind mir zu oberflächlich und der Plot nicht ganz ausgereift.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Wenn Dornröschen aus dem Schlaf erwacht

Ewig - Wenn Liebe erwacht
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Der Jugendroman „Ewig. Wenn Liebe erwacht“ ist der erste Band einer zweiteiligen Serie von der Autorin Rhiannon Thomas. Die Autorin hat sich an eine neue Version des Märchens „Dornröschen“ versucht.

Als ...

Der Jugendroman „Ewig. Wenn Liebe erwacht“ ist der erste Band einer zweiteiligen Serie von der Autorin Rhiannon Thomas. Die Autorin hat sich an eine neue Version des Märchens „Dornröschen“ versucht.

Als die junge Aurora nach einem langen Schlaf durch einen Kuss des Prinzen Ro-derics erwacht, findet sie sich in eine unbekannte Zeit wieder. Das regierende Königspaar sowie die ganze Bevölkerung erwartet von ihr, dass sie den Prinzen Rodric heiratet und somit das Leiden des Landes beendet. So sagt es jedenfalls die Legende. Doch was ist, wenn es nicht die große Liebe ist? Was ist, wenn es sich falsch anfühlt? Und was passiert, wenn das Herz für jemand anderes schlägt?

Das Cover des Jugendromans ist ein schöner Anblick. Das Kleid des Mädchens im Hintergrund ist sehr ausgefallen und stilvoll. Es passt sehr gut zu der Geschichte. Auch die weiteren Elemente sind sehr gut gewählt.

Rhiannon Thomas konnte mich leider mit ihrem Schreibstil nicht überzeugen. Ihr Schreibstil gleicht sich an der mittelalterlichen Sprache an. Es wird immer die Höf-lichkeitsform verwendet und oft wurde versucht hochgestochen zureden. Was sehr störend ist, war der Wechsel in die dritte Person. Wie zum Beispiel „Aurora hat“ und weil es keinen Erzähler gibt ist dieser Wechsel störend und nervig.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen. Aurora, die Protagonis-tin, fand ich sehr naive und nervig durch ihre mitläuferei. Während des ganzen Bu-ches konnte sie mich nicht von sich überzeugen. Auch die Figur von Roderic fand ich sehr durchsichtig. Er ist total Willenslos und noch passiver als Aurora. Total langweilig. Der einzige Charakter, der interessant ist, ist Finnegan. Finnegan ist der Prinz des realisierenden Königreichs und stattet Aurora mehr als einen Besuch ab.

Fazit

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Die Charaktere leider auch nicht. Ich hoffe, dass es im zweiten und letzten Band der Reihe eine Weiter-entwicklung gibt. Die Geschichte an sich ist ziemlich interessant und ausbaufähig.

Veröffentlicht am 09.12.2024

Für mich war das leider nichts 🙈

A Bookboyfriend for Christmas
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Über „A Bookboyfriend for Christmas“ von Freya Miles bin auf Sozial Media gestolpert. Die Idee, die Nacht eingeschneit in einer Buchhandlung zu verbringen und die wunderschönen Illustrationen haben mich ...


Über „A Bookboyfriend for Christmas“ von Freya Miles bin auf Sozial Media gestolpert. Die Idee, die Nacht eingeschneit in einer Buchhandlung zu verbringen und die wunderschönen Illustrationen haben mich so neugierig auf Mias und Nicks Geschichte gemacht.

Ich wollte mich wirklich in die Geschichte verlieben. Aber leider sollte es wohl nicht so sein.

Der Schreibstil von Freyer Miles war leider nicht so mein Fall. Sie hat eine Vorliebe für lange Sätze, was das Lesen für mich etwas anstrengend gemacht hat.

Der Fokus auf die Nacht in der Buchhandlung wurde meiner Meinung nach leider etwas verschoben. Es ist soviel passiert, dass das einfach etwas untergegangen ist mit dem ganzen Drama.

Mia ist Booktokerin und hat sich bei mir leider sehr schnell mit einigen Aussagen unsympathisch gemacht und das hat die Geschichte für mich etwas überschattet.

Nik ist pragmatisch und hat für Unsinn keine Zeit. Er wirkt ziemlich distanziert und manchmal kam er mir auch etwas hochnäsig vor. Mit der Zeit ist er mir aber etwas ans Herz gewachsen, weil er mit der Zeit etwas nahbarer für mich wurde.

Von mir bekommt „A Bookboyfriend for Christmas“ leider nur 2,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an die Autorin und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2024

Guter Anfang, aber kein Verlauf, der mich begeistert

Poison Study
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Mit „Poison Study“ beginnt Maria V Snyder mit den Chroniken von Ixia und erzählt die Geschichte von der zum Tode verurteilten Yelena.

Der Einstieg in „Poison Study“ war sehr düster und direkt, was mir ...

Mit „Poison Study“ beginnt Maria V Snyder mit den Chroniken von Ixia und erzählt die Geschichte von der zum Tode verurteilten Yelena.

Der Einstieg in „Poison Study“ war sehr düster und direkt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Yelena wird vor die Wahl gestellt: Entweder wird sie nun für ihr Verbrechen gehängt oder sie nimmt die Position der Vorkosterin des Kommandanten Ambrose und lernt von Valek das Handwerk der Gifte.

Ich liebe Geschichten mit dem Motiv Gift in der Literatur. Und ich habe mich hier auf eine spannende und vielleicht etwas düstere Geschichte in einem Fantasyreich rund um das Handwerk des Giftes gefreut.
Leider konnte mich in diesem Buch nur der Einstieg wirklich begeistern. Die Geschichte hat schnell den Fokus auf das Thema Gift verloren und konzentriert sich auf Magier und Hofpolitik und Intrigen.
Für mich waren einige Aspekte, welche den Rahmen der Geschichte gebildet haben, auch nicht ganz nachvollziehbar. Ohne sie hätte die Geschichte aber so nicht funktioniert.

Das Buch wird nur aus der Sicht von Yelena erzählt und ich hätte es spannender gefunden, wenn wir ab und zu auch mal Einblicke in Valeks Kopf bekommen hätten. Man ist ein Beobachter in der Geschichte und bleibt außen vor. Mir ist es leider nicht gelungen, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Die meisten Charaktere sind mir tatsächlich eher unsympathisch und wirken gradewegs bösartig auf mich.

Die Liebesgeschichte, die hier sehr nebensächlich ist, war für mich sehr abrupt und sehr unauthentisch. Die Fantasyaspekte in der Geschichte haben mir leider auch nicht gefallen. Mir ist klar, dass es sich hierbei um einen Fantasyroman handelt, allerdings gefällt mir die Mischung und Einsetzung dieses Stranges in der Geschichte nicht. Das ist reine Geschmackssache.

Für mich war „Poison Study“ von Maria V Snyder leider nichts und bekommt von mir daher leider nur 2,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den reverie Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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