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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2024

Leider schwächer

Belle Morte - Rot wie Liebe
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Eine Fortsetzung die mich leider nicht überzeugt hat.
Ganz hingefiebert nach dem tollen ersten Band, konnte ich es kaum erwarten den zweiten Band der Reihe zu lesen.
Leider konnte sie mich nicht in den ...

Eine Fortsetzung die mich leider nicht überzeugt hat.
Ganz hingefiebert nach dem tollen ersten Band, konnte ich es kaum erwarten den zweiten Band der Reihe zu lesen.
Leider konnte sie mich nicht in den Bann ziehen wie der Vorgänger.

Kann Spoiler enthalten !
Das Buch beginnt direkt nach dem Ende des ersten Bandes. Wir haben also keinen großen Zeitsprung. Die Beziehung zwischen Renie und Edmond entwickelt sich weiter. Was ich jedoch nicht nachvollziehen konnte war das Renie im so schnell verziehen hatte - den sie wollte nie ein Vampir werden. Neben der Romanze passiert so viel in dem Buch, dass ich so gar nicht recht wusste was nun noch alles kommt und passiert. Ich wurde regelrecht überschwemmt von der Handlung, dass es für mich nur noch anstrengend war diese nachzuverfolgen. Es gibt weitreichende Verschwörungen und wirklich blutige Machtkämpfe - es war mir dann am Ende einfach zu viel. Ich hatte das Gefühl das die Autorin schnell die Handlung abschließen wollte aber jeden einzelnen Plot den man hinzufügen konnte, mit reingenommen hat.
Es gab auch Stellen in dem fast nichts passierte und Pläne geschmiedet wurden. Aber aufgrund der Informationsflut konnte ich mich darauf nicht konzentrieren.
Es wurde nie langweilig, war aber einfach für mich irgendwann zu viel sodass ich die letzten 150 Seiten überflogen habe.
Dementsprechend war für mich der Schreibstil auch zu viel. Was ich mochte war der POV Wechsel zwischen den beiden. Hier konnte ich mal beide Perspektiven miterleben.
Wäre Band 1 nicht so stark gewesen, hätte ich Band 2 vielleicht nicht zu Ende gelesen den ich musste wissen wie es endet. Das Ende mochte ich aber das Buch konnte mich wegen der vielen Action nicht ganz überzeugen.
Ich glaube jemand der durchgehend unterhalten werden möchte ist diese Urban Fantasy Reihe genau das richtige 🤍
Es wird einen dritten Teil geben, der jedoch den Fokus auf andere Charaktere legt - diesen werde ich nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Amüsant

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Das Königreich braucht einen Erben. Nach dem Tod seiner Frau sucht der König im ganzen Land nach geeigneten Kandidatinnen, die genug Drachenmagie in sich haben, um seine Frau zu werden. Am Tag, als die ...

Das Königreich braucht einen Erben. Nach dem Tod seiner Frau sucht der König im ganzen Land nach geeigneten Kandidatinnen, die genug Drachenmagie in sich haben, um seine Frau zu werden. Am Tag, als die königliche Garde in ihrem Dorf einmaschiert, erfährt sie etwas über sich, mit dem sie niemals gerechnet hätte und auch zu ihrem Tod führen könnte.

Ich muss hier kurz klar machen, dass in dem Buch keine klare Misogynie vertetten ist, wie es die liebsten lesenden beurteilt haben. Jungfräulich aus eigenen Stücken zu bleiben und von der Gesellschaft gezwungen zu werden sind zwei verschiedene Dinge. Hier in dem Buch entscheidet sich Arwen selbst dafür. (Und im Buch wird auch geschrieben dass es Frauen gibt, in dem Jahrzehnt in dem das Buch spielt, die sich dagegen entscheiden). Noch dazu sprechen wir hier von Fantasy indem der Aspekt, so oft erwähnt wurde, da das Buch auch oft in einer anderen Zeit gespielt hat. Bitte verwenden solle Begriffe nur wenn ihr auch wirklich wisst was die bedeuten etc. Das die Frauen für ihr Unterleib bezeichnet werden, hatte auch den Grund da es die Thematik war und die Frauen freiwillig mitmachen. Hebauso wie mit der Kleidung und dem jagen. Es ist die Zeit und die Ausnahmefälle was es halt für die Protagonisten komisch macht. Hier wird keiner gezwungen noch Beleidigt deswegen.
Und dann noch zu behaupten dass man nicht verstehen kann warum Leser das Buch mögen, grenzt an Beleidigung. Nur mal so gesagt.

Nun zum Buch:
Arwen mochte ich sehr. Sie ist eine starke und humorvolle Frau, die sich nicht so einfach unterkriegen lässt.
Bei König Valdren brauchte ich ein bisschen, da mir sein hin und her zu anstrengend war. Er hat nun mal den Druck dass er einen Erben zeugen soll. Nur ist es für ihn nicht sehr leicht gewesen.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Ging zwar im Schluss ein wenig zu schnell, war aber auch mal was erfrischendes. Die Handlung bezieht sich auf die Annäherung der beiden und dann noch die Handlung mit der verfeindeten Königin.
Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich kam so schnell durch die Seiten, da es sich so gut gelesen hat.
Am Ende war ich bisschen schockiert über den Plan des Königs und wollte ihn am besten erwürgen. Jedoch hat sich das wieder gebessert.

Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich habe es geliebt. Es wird zwar kein Highlight sein, aber auch dies ist mal in Ordnung. Es ist einfach unterhaltsam.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine spannende leichte Fantasy Geschichte lesen möchte, die von Drachen handelt. Ich werde mir definitiv die weiteren Bände zulegen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Habe mehr erwartet

Curse of Shadows and Thorns - Geliebt von meinem Feind
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Das deutsche Cover finde ich sehr ansprechend auch wenn es sehr einer englischen Fantasy Reihe ähnelt. Mag das es so auffällige Farben sind.

Der Schreibstil ist flüssig, mir persönlich hat aber das gewisse ...

Das deutsche Cover finde ich sehr ansprechend auch wenn es sehr einer englischen Fantasy Reihe ähnelt. Mag das es so auffällige Farben sind.

Der Schreibstil ist flüssig, mir persönlich hat aber das gewisse Etwas gefehlt um wirklich komplett begeistert zu werden.

In diesem Buch geht es um Elise. Sie ist die zweite Tochter der Schwester des Königs. Die erste und zweite Tochter haben jeweils eine andere Rolle in diesem Königreich, die für mich sehr interessant zu beobachten war. Elises Wunsch ist es nicht verheiratet zu werden, muss diese aber nach Anordnung des Königs akzeptieren. Dies folgt von Angeboten der Interessenten und ein Ausgewählter des Königs, da ihr Vater sehr krank ist, bekommt die Aufgabe diese zu prüfen und den besten Kandidaten aus zu wählen. Und ausgerechnet wird dafür der geheimnisvolle Legion Grey ausgewählt, auf den Elisa schon ein Auge geworfen hatte. Es dauert natürlich nicht lange bis zwischen den beiden die Funken sprühen, jedoch hat Legion einige Geheimnisse.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer. Das Worldbuilding wurde bereits am Anfang ausschweifend erläutert, hier bekommt man einen genauen Informationsschuss denn man erst richtig verarbeiten musste, um überhaupt mitzukommen. Mir haben aber die Charaktere sofort gefallen. Sie alle wurden gut ausgearbeitet, sodass man ihre Handlungsstränge verstehen und nachverfolgen konnte. Die Chemie zwischen Elisa und Legion war für mich der Punkt, das Buch auch weiterzulesen. Den die Handlung zieht sich extrem. Es passiert nicht wirklich viel, was vielleicht den Grund hat erst in die Welt reinkommen zu müssen.
Was die Autorin aber gut verarbeitet hatte sind die Momente an denen ich gezweifelt habe, wer nun Held und Feind ist. Hier gab es vereinzelt auch Überraschungsmomente.
Ab der zweiten Hälfte wurde es dann auch besser. Was mich richtig überzeugen konnte und auch überrascht hatte sind die letzten Kapitel. Ich weiß nicht was die Autorin gemacht hatte, dass diese so spannend waren und einen überlegen lässt doch die Reihe weiterzuverfolgen.
Ich mag die Welt und die Charaktere, auch wenn diese durch die ziehende Handlung in den Hintergrund gerückt sind. Nichtsdestotrotz wurde es in der zweiten Hälfte um einiges spannender.

Die Handlung war zwar in manchen Teilen vorhersehbar habe mich aber davon nicht beeinflussen lassen. Wer die typischen Tropes mit Enemies to Lovers und Fae Romantasy mag, der wird hier sehr glücklich sein. Ihr müsst jedoch erst um die erste Hälfte kommen. Alles in allem war es ein interessanter Auftakt einer neuen Fantasy Reihe, bin aber noch unschlüssig ob ich diese weiterverfolgen möchte.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Leichte Lektüre

The Summer of Broken Rules
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The Summer of Broken Rules - eine perfekte, leichte und harmonische Sommer Lektüre!

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verfolgen so lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Das Cover ist auch sehr ...

The Summer of Broken Rules - eine perfekte, leichte und harmonische Sommer Lektüre!

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verfolgen so lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Das Cover ist auch sehr ansprechend und bewirkt dass man neugierig wird.

Meredith kehrt endlich wieder zurück zu ihren alljährlichen Familienurlaub in der sogenannten Ranch. Ihre Familie hegt eine Tradition - sie spielen ein Killer Spiel in dem man gewisse Familienmitglieder mit Wasser(Pistolen) eliminiert. Diese möchte sie, für ihre verstorbene Schwester unbedingt gewinnen. Zu Witt gibt’s nicht viel zu sagen, da eher sehr oberflächlich blieb und wir nicht viel von ihm erfahren.
Bei den anderen Charakteren gab es viele verschiedene Persönlichkeiten, es war schwer die vielen Namen der Familienmitglieder auseinanderzuhalten und zu erinnern wer nochmal wer ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Meredith und Wit war eher am Rande zu beobachten wurde aber zum Ende hin intensiver. Eine eher ruhigere Slow Burn - so würde ich das bezeichnen.
Das „Killer“ Spiel zieht sich durch das ganze Buch. Es war amüsant das zu beobachten, da hier klein und groß mitgemacht haben und sie teils zusammengeschweißt hatte aber teils auch sauer aufeinander wurden. Doch am Ende hatte jeder seinen Spaß.
Ich finde auch dass das Spiel das Zentrum des Buches ist. Auch wenn das kurios klingt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verfolgen, insgesamt lässt sich das Buch sehr schnell lesen.

Das Buch ist ein leichter Wohlfühlender Sommer Roman für zwischendurch. Themen Familie, Freundschaft und ein bisschen liebe haben möchte ist hier genau richtig. Das Thema Trauerbewältigung würde ich hier eher rausschneiden, da sonst eine tiefgründige Geschichte erwartet wird.
Eine Leseempfehlung für jeden der so ein Buch sucht !
The Summer of Broken Rules - eine perfekte, leichte und harmonische Sommer Lektüre!

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verfolgen so lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Das Cover ist auch sehr ansprechend und bewirkt dass man neugierig wird.

Meredith kehrt endlich wieder zurück zu ihren alljährlichen Familienurlaub in der sogenannten Ranch. Ihre Familie hegt eine Tradition - sie spielen ein Killer Spiel in dem man gewisse Familienmitglieder mit Wasser(Pistolen) eliminiert. Diese möchte sie, für ihre verstorbene Schwester unbedingt gewinnen. Zu Witt gibt’s nicht viel zu sagen, da eher sehr oberflächlich blieb und wir nicht viel von ihm erfahren.
Bei den anderen Charakteren gab es viele verschiedene Persönlichkeiten, es war schwer die vielen Namen der Familienmitglieder auseinanderzuhalten und zu erinnern wer nochmal wer ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Meredith und Wit war eher am Rande zu beobachten wurde aber zum Ende hin intensiver. Eine eher ruhigere Slow Burn - so würde ich das bezeichnen.
Das „Killer“ Spiel zieht sich durch das ganze Buch. Es war amüsant das zu beobachten, da hier klein und groß mitgemacht haben und sie teils zusammengeschweißt hatte aber teils auch sauer aufeinander wurden. Doch am Ende hatte jeder seinen Spaß.
Ich finde auch dass das Spiel das Zentrum des Buches ist. Auch wenn das kurios klingt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verfolgen, insgesamt lässt sich das Buch sehr schnell lesen.

Das Buch ist ein leichter Wohlfühlender Sommer Roman für zwischendurch. Themen Familie, Freundschaft und ein bisschen liebe haben möchte ist hier genau richtig. Das Thema Trauerbewältigung würde ich hier eher rausschneiden, da sonst eine tiefgründige Geschichte erwartet wird.
Eine Leseempfehlung für jeden der so ein Buch sucht !

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Tolles Ende trotz Lücken

The Queen Will Rise
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The Queen will rise ist der zweite Band der Dilogie und startet da weiter wo Band 1 aufgehört hat.
Das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden ist angerissen und beide stehen vor schwierigen Entscheidungen. ...

The Queen will rise ist der zweite Band der Dilogie und startet da weiter wo Band 1 aufgehört hat.
Das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden ist angerissen und beide stehen vor schwierigen Entscheidungen.
Der Spannungsbogen blieb erhalten, jedoch war der zweite Band schwächer als der erste.
Da ich nicht viel verraten darf ohne jemanden zu Spoilern, halte ich mich kurz.

Wir bekommen hier die Perspektive von Florence und Benedict bekommen diesmal was mir richtig gut gefallen hat.
Hier konnte ich den Zwiespalt von Benedict viel mehr spüren und erfährt wie es im dabei geht. 
Florence bleibt though wie im ersten Teil was mir sehr gut gefallen hatte. 

Was mir hier aber ab und zu fehlte war definitiv die Spannung. In dem Buch lief es auf und ab. 
Trotzdem gefiel mir die Dynamik zwischen Florence und Benedict. Aber ist hatte das Gefühl das ihre Beziehung höher Gewichten war als der Plot.
Worldbuilding und der Fantasyanteil blieb wie im ersten Teil eher flach. Was mich in dem Kontext überhaupt nicht gestört hatte. 

Zum Ende hin wurde es zwar spannender, aber wurde mir zu einfach gelöst.
Obwohl der zweite Band etwas schwächer war als der erste habe das Buch gerne gelesen obwohl ich mir etwas mehr erhofft hatte, hatte ich dennoch meine Freude an der Dilogie.
Vampire haben mich einfach 😂

Wenn ihr also Lust auf eine leichtere Vampir-Romantasy habt, in der die Liebesbeziehung im Vordergrund steht, dann könnte diese Dilogie das richtige für euch sein

Eine Leseempfehlung von mir!

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