Richtig spannend
Von Anfang an zog mich das Buch in meinem Bann.
"Abendrot" von Lucy Foley
Um was geht's:
Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit ...
Von Anfang an zog mich das Buch in meinem Bann.
"Abendrot" von Lucy Foley
Um was geht's:
Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …
Meinung:
Vom Cover her, zog es nicht wirklich die Aufmerksamkeit auf mich. Es war eher der Klappentext, der mich für das Buch interessierte. Schon die ersten Seiten lasen sich so mega gut. Da ist dieses grosse Haus mit den Bewohnern. Irgendwie birgt jemand ein Geheimnis. Dann ist da die alte Concierge (Haushälterin/Hausmeisterin), eine alte Dame, die das Haus in und auswendig kennt. Sie ist so geheimnisvoll und hält sich immer im Hintergrund. Ich fragte mich sehr oft, was sie mit der Story zu tun hat. Die Kapitel wird aus der Sicht der einzelnen Personen beschrieben. Ich finde den Stil sehr gut. Das Ende überschlug sich. Ich hielt in der Story öfters den Atem an. Echt gut geschrieben.