Cover-Bild Changers - Band 1, Drew
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.02.2015
  • ISBN: 9783440143629
T Cooper, Allison Glock

Changers - Band 1, Drew

Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

Übersetzt von: Manuela Knetsch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2017

Drew

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"Ich versage in Mathe. Ich bin immer gut gewesen in Mathe. Und nun bin ich schlecht in Mathe. Ich schiebe das auf Mrs. Walsh und ihren automatischen, unbewussten Sexismus." (S.116)


Was wäre, wenn man ...

"Ich versage in Mathe. Ich bin immer gut gewesen in Mathe. Und nun bin ich schlecht in Mathe. Ich schiebe das auf Mrs. Walsh und ihren automatischen, unbewussten Sexismus." (S.116)


Was wäre, wenn man gar keine andere Wahl hätte, als Menschen nicht nach Geschlecht, Haarfarbe oder Hautfarbe zu beurteilen, weil es sein könnte, dass man morgen genau mit dieser Haarfarbe, dieser Hautfarbe oder diesem Geschlecht aufwachen könnte? Wäre die Welt eine bessere, wenn wir Menschen nur nach ihren inneren Werten beurteilen würden? Könnten wir diese Welt dann zu einem besseren Ort machen?

Ein interessantes Konzept, dass die beiden Autoren hier in diesem Roman umgesetzt haben. Und natürlich greifen die Beiden hier deswegen auch zu Stereotypen um ihren Standpunkt klar zu machen. Aber sie tun das so charmant und mit soviel Humor und Ironie, dass das Buch einfach nur wirklich empfehlenswert ist. Beispielsweise fühlt sich Drew, nach dem sie das erste Mal ihre Tage (mitten in der Cheerleaderprobe) bekommen hat, plötzlich dick.

"PS: Ich fühle mich fett. Was zum Teufel soll das jetzt?" (S.100)

Als sie auf einer Party mit ihrer Band auftritt bekommt das 16jährige Geburtstagkind ein pinkfarbenes Gewehr, das schön verpackt in einer Vuittonbox auf es wartet. Sehr viele Stereotype werden hier in Ironie gepackt und manchmal bleibt einem schon das Lachen im Halse stecken und man wird stattdessen nachdenklich.

Ich glaube, dass wir Kategorien brauchen, um Dinge und Personen einzuteilen und zu benennen. Wir brauchen jedoch keine Vorurteile, keine Stereotype. Jeder Mensch ist einzigartig und großartig auf seine Art. Um das zu wissen, sollten wir kein Buch brauchen. Aber es kann auf humorvolle Weise helfen, mal wieder darüber nachzudenken, welche Stereotype und Vorurteile das eigene Leben bestimmen. Ich finde dabei sollte man alle seine Vorurteile ( Hautfarbe, Religion, Sexualität, Geschlecht...) überdenken. Das Thema wird wohl leider immer aktuell bleiben.

"Changers: Drew" ist spannend und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Humor kommt hier auch nicht zu kurz. Ethan/Drew/.. ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Die Liebesgeschichten fand ich süß. Kurz gesagt: Ein sehr empfehlenswertes Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein toller Reihenauftakt, der einen mit Ungeduld auf den nächsten Teil warten lässt...

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Kurzbeschreibung:
Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe ...

Kurzbeschreibung:
Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

Meine Meinung:
Auch wenn es eigentlich nicht so wahnsinnig wichtig für die Story ist, muss ich einfach mal sagen, dass ich das Cover von "Changers" wahnsinnig gelungen finde. Als ich das Buch in die Hand genommen habe, haben mich die doppelten und nur als Silhouette dargestellten Köpfe schon total neugierig gemacht, genauso wie der Klappentext, der ein wenig an "Letztendlich sind wir dem Universum egal..." erinnert hat.

Das Buch fängt aus der Sicht von Ethan, einem 14 jährigen Jungen an, der bis jetzt ein völlig normales Leben geführt hat. Er liebt Skateboard fahren und ist auch sonst eher ein normaler Durschnittsjunge. Nach dem merkwürdigen Verhalten seiner Eltern kurz nach dem Umzug in eine andere Stadt, findet er sich allerdings plötzlich im Körper des Mädchens Drew wieder.

Als wäre dies nicht Schock genug erklären im seine Eltern, dass er ein "Changer" ist und das er in den nächsten Jahren 4 in verschiedene Personen wechseln wird, bevor er sich für ein Leben entscheiden kann.

Die Schreibweise des Autorenduos hat mir sehr gut gefallen und durch den beinahe Tagebuch ähnlichen Aufbau fühlt man sich Drew sehr Nahe. Es fällt dem Leser leicht sich in die Gefühlswelt des Hauptprotagonisten hinein zu versetzen und gemeinsam mit Drew auf ein glückliches Ende zu hoffen.
Wirklich amüsant waren manche Stellen, als der ehemalige Ethan sich über die Vor- und Nachteile des weiblichen Geschlechts bewusst wird, oder als ihm das erste mal ein Junge interessiert beobachtet.
Aber "Changers" ist nicht nur ein humorvolles Jugendbuch, sondern regt auch zum Nachdenken an. Als Changer muss Drew sich jedes Jahr neu orientieren. Nicht nur die Anpassung an einen neuen Körper, neues Geschlecht, sondern auch an Verhaltensweisen und vorallem keine bleibenden Freundschaften. Genau das kann sich Drew nach kurzer Zeit kaum noch vorstellen und ich bin sehr gespannt, wie sich diese Problematik in den Folgebänden weiter entwickeln wird.

Für diejenigen die gerne bis zum Ende der Reihe miträtseln wollen, empfehle ich übrigens sich die Titel der anderen Teile nicht anzusehen (zumindest nicht vom Letzten)

Fazit:
Für mich ist "Changers - Drew -" ein gelungener Reihenauftakt, der einen mit Ungeduld auf den nächsten Teil warten lässt.
Eine wirklich gelungene Mischung aus spaßigem Jugendbuch und spannender Fantasy!

Veröffentlicht am 28.07.2017

Absolut begeistert!

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MEINE MEINUNG

Ethan ist aufgeregt. Er ist gerade mit seiner Familie hergezogen, morgen ist sein erster Schultag an der Highschool und seine Eltern benehmen sich irgendwie merkwürdig. Als er am nächsten ...

MEINE MEINUNG

Ethan ist aufgeregt. Er ist gerade mit seiner Familie hergezogen, morgen ist sein erster Schultag an der Highschool und seine Eltern benehmen sich irgendwie merkwürdig. Als er am nächsten Morgen aufwacht und in den Spiegel schaut, denkt er, er träumt noch, da ihm ein Mädchen entgegen blickt. Schnell klären seine Eltern ihn auf und erklären, dass er ein "Changer" ist und seine Identität sich zum ersten Tag jedes Highschool Jahres ändert, weswegen er jetzt ein Jahr als Drew leben muss. Er muss zu Treffen der Changers gehen und sich ihre Regeln aneignen, während er sich als Leben eines Teenager Mädchens in der Highschool gewöhnen muss, sich verliebt und mit Gegnern der Changers zutun hat.

Ethan, oder Drew, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, lebte bisher als gewöhnlicher Junge und macht nun alles durch, was er sich nie erträumen könnte. Er bekommt seine Tage mitten in der Schule, sieht sich mitten im Zickenkrieg wieder und verliebt sich. Ich hatte Ethan, oder eben Drew haha, sehr gern. Ich fand seine Reaktion, als er sich im Körper eines Mädchens wiederfindet, sehr authentisch und auch die Entwicklung, die er im Laufe des Jahres durchmacht.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Ethans/Drews Sicht verfasst worden und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr einfach und flüssig zu lesen und hätte ich mehr Zeit auf einmal gehabt, hätte ich das Buch auch in einem Rutsch lesen können. Ich hatte gedacht, es fiele mir schwerer aus der Sicht eines jüngeren Jungen (jünger als ich) zu lesen, weil da die Unterschiede einfach zu groß sind. Aber es fiel mir gar nicht schwer. Ich muss allerdings zugeben, dass ich immer noch mehr Ethan als Drew sehe.

Die Umsetzung der Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich hatte das Buch sehr lange auf meinem SuB liegen, weil ich direkt nachdem ich es mir geholt habe, eine negative Rezension gelesen und dann das Interesse verloren habe. Ich hatte also sehr niedrige Erwartungen, weil ich nur diese eine negative Meinung im Hinterkopf hatte und wurde überrascht. Ich hatte damit gerechnet, dass das ganze viel ... unnatürlicher ist, das ganze Setting, die Personen und und und, ich hatte mit viel mehr dystopischen Elementen gerechnet. Im Großen und Ganzen ist die Handlung jedoch wie jedes gewöhnliche Highschool Drama, mit dem Extra, dass Drew halt nur das eine Jahr lang Drew ist und sich an die Regeln der Changers halten muss. Ich fand es so zwar ziemlich gut, aber ich hatte mich noch mehr Einbeziehung der Rebelle gerechnet und mit größeren Problemen, da im Groben gesehen ja alles ziemlich glatt lief. Da hoffe ich mir für den zweiten Teil mehr Action.

FAZIT

Ein sehr schöner erster Teil, der mich mit einem tollen Protagonisten und einem sehr schönen Schreibstil begeistern konnte. Ich bin an sich sehr von dem Buch überzeugt und spreche eine klare Leseempfehlung aus, aber ich hatte mir etwas ein wenig anderes vorgestellt, nicht im negativen Sinne.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannender Plot...

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...leider nicht so viel Action wie erwartet.

In "Changers - Drew" wird die Geschichte rund um den Change von Ethan, einem coolen Skaterboy, zu Drew, einem gutaussehenden Mädchen erzählt.

Ethan weiß am ...

...leider nicht so viel Action wie erwartet.

In "Changers - Drew" wird die Geschichte rund um den Change von Ethan, einem coolen Skaterboy, zu Drew, einem gutaussehenden Mädchen erzählt.

Ethan weiß am Anfang der Geschichte nicht, dass er zur alten Menschenart der Changer gehört. Changer ändern während ihrer Highschool-Zeit vier mal ihre Person - anderes Aussehen, andere Fähigkeiten und Talente, aber alte Erinnerungen und Persönlichkeit. Am Ende des Zyklus entscheiden sie sich für eine Version. So wacht Ethan am ersten Tag seiner Highschool-Zeit unerwartet als Mädchen auf. Jetzt muss er sich in der Mädchenwelt zurechtfinden.

Der Schreibstil ist locker und modern. Die Geschichte wird in Tagebucheinträgen von Drew erzählt. Dadurch fehlen oftmals Hintergrundinformationen und Umgebungsbeschreibungen und leider auch die Sichtweisen der anderen Personen. Zu Beginn denkt Drew noch sehr jungenhaft, doch im Laufe der Geschichte schlüpft er immer mehr in die Mädchenrolle, identifiziert sich mit Drew. Und stellt fest, dass es schwer sein kann ein Mädchen zu sein.

Viele Personen werden erwähnt, aber nicht ausführlich behandelt. Gehören sie zu den Changers, den Konstanten oder den Gegnern? Man weiß es nicht.

Leider wird mit Informationen über die Changers an sich gespart. Man liest zwar immer wieder Auszüge aus der "Changer-Bibel" mit Regeln und Verboten und auf einem Changer-Treffen wird einiges nochmal erklärt, doch die tiefer Bedeutung der Changers bleibt ungeklärt. Sie sollen die Welt vor dem moralischen Verfall retten - doch wie? Und welche Rolle soll Drew dabei spielen? Auch über die Gegner der Changers (auch die gibt es natürlich) erfährt man zu wenig. Und zu einer Rebellion kommt es im ersten Buch noch gar nicht.

Am Schluss bleiben viele Fragen offen... aber es gibt ja noch 3 weitere Bücher um alles aufzulösen

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Erst der Anfang

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Viel zu lange ist dieses Buch in meinem Regal verstaubt, obwohl mich der Klappentext so angesprochen hat. Vielleicht hat sich das aber auch gelohnt, denn jetzt hatte ich wirklich richtig Motivation dieses ...

Viel zu lange ist dieses Buch in meinem Regal verstaubt, obwohl mich der Klappentext so angesprochen hat. Vielleicht hat sich das aber auch gelohnt, denn jetzt hatte ich wirklich richtig Motivation dieses Buch anzugehen und es hat mir wirklich gut gefallen.

Aber mal von Anfang an. Ethan bzw. Drew erzählt die Geschichte selbst, weshalb der Schreibstil sehr locker und jugendlich, aber nicht unangenehm jugendlich ist. Dabei umfasst die Handlung eine Zeitspanne von einem Jahr, wodurch einige Lücken entstehen. Manchmal ist das etwas schade, da Konflikte auftauchen und nicht richtig aufgelöst werden.

Das Prinzip der Bücher finde ich aber unheimlich interessant, weshalb ich unbedingt dran bleiben möchte. Ethan verändert sich als Drew sehr und entwickelt sich zu einer/einem coolen Protagonistin, weshalb ich gespannt bin, welche Entwicklungen ersie noch durchlebt.

Fazit: Changers ist ein kurzweiliges Buch, das einem aber ganz viel Unterhaltung bietet. Trotz kleiner Schwächen bin ich mehr als gespannt, was mich noch entwickelt.

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