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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Aussergewöhnliche Idee!

Das Mörderarchiv
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4.5 Sterne

Mir hat tatsächlich die Idee der Geschichte sehr gefallen, es ist aussergewöhnlich dass die Tote ihren Tod quasi vorausgesagt hat dies dann auch tatsächlich eintrifft. Ich war sehr auf die ...

4.5 Sterne

Mir hat tatsächlich die Idee der Geschichte sehr gefallen, es ist aussergewöhnlich dass die Tote ihren Tod quasi vorausgesagt hat dies dann auch tatsächlich eintrifft. Ich war sehr auf die Umsetzung gespannt und diese ist interessant gemacht, jedoch gibt es auch kleine Schwächen.

Das Hörbuch dreht sich um Frances, die in ihrer Jugend den eigenen Tod durch eine Wahrsagerin vorausgesagt bekommt. Es gibt eine Prophezeiung in der unter anderem eine Königin und ein Vogel eine Rolle spielen. Frances sammelt zwar Informationen zu den verschiedenen Leuten in ihrer Umgebung und führt Tagebuch, kann jedoch den potenziellen Mörder nie finden. Frances Großnichte Annie wird Jahre später von einem Anwalt gebeten zu Frances Anwesen zu kommen da diese ihr Testament ändern möchte. Bevor Annie die ältere Dame jedoch zu Gesicht bekommt, wird diese tot aufgefunden. Im Testament steht geschrieben das, wenn Annie oder Familiebmitglied Saxon den Fall nicht innerhalb einer Woche klären, oder wenn die Polizei schneller ist, wird das Anwesen von einem Investor umgebaut. Nicht nur die anderen Personen, sondern auch die Zeit sitzt Annie nun im Rücken.

Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, man lernt die Prophezeiung und auch Annie als Protagonistin näher kennen. Ausserdem ging es immer wieder Einschübe aus Frances Tagebuch, indem man Frances als Jugendliche näher kennen lernt. Nach der Verlesung des Testaments werden einem sehr viele Personen präsentiert, die alle ein Motiv hätten und dies fand ich dann doch etwas schwierig, sich so viele Personen auf einmal zu merken. Hier hätte ich es schöner gefunden wenn die Charaktere nach und nach vorgestellt worden wären und man etwas Zet gehabt hätte den einzelnen besser kennen zu lernen.

Auch hätte ich noch gerne mehr über die Frances erfahren die dann aus der Jugendlichen Version geworden ist, warum hatte sie Zeit mit Annies Mutter und so weiter. Auch gab es ein paar für mich unschlüssig Fehler oder Logikfehler. Die Auflösung war ebenfalls ziemlich plötzlich und ich hatte zwar nicht mit diesem Ende gerechnet aber so ganz abgeholt hat es mich nicht da der Täter zu abrupt präsentiert wurde.

Die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme und hat das Hörbuch gut und lebendig vorgelesen.

Fazit: Ich fand vorallem die Idee sehr aussergewöhnlich und ungewöhnlich, deshalb bekommt das Hörbuch auch immer noch 4.5 Sterne von mir, auch wenn es auf jeden Fall kleine Schwächen gab.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

wunderbare Geschichte um eine mutige häsin

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Schon allein das Cover konnte mich verzaubern und ich wollte deshalb unbedingt wissen was sich hinter dem schönen Cover versteckt. Die Geschichte ist aber mindestens genauso schön und dreht sich um Mut, ...

Schon allein das Cover konnte mich verzaubern und ich wollte deshalb unbedingt wissen was sich hinter dem schönen Cover versteckt. Die Geschichte ist aber mindestens genauso schön und dreht sich um Mut, Abenteuer und Gerechtigkeit.

Inhaltlich geht es um Häsin Hilda Hasenherz, die als Buddelhäsin nie das Tageslicht sieht und deren Aufgabe es ist, mit den anderen Buddelhasen Möhren aus der Erde zu ziehen. Die Buddelhasen jedoch bekommen nie Möhren zu essen und müssen sich mit trockenem Stroh zufrieden geben. Laut Erzählung gehen alle Möhren an einen bösen, grauen Fuchs. Hilda macht sich auf ans Tageslicht um diese Ungerechtigkeit zu lösen.

Der Schreibstil ist einfach wunderbar, sehr einfach und leicht zu lesen macht es Freude der Geschichte zu folgen. Unterstützend befinden sich ganz bezaubernde Zeichnungen auf vielen Seiten, die das Gelesene unterstützen und die Geschichte zugleich auflockern.

Hilda ist eine sehr mutige kleine Häsin, die das Herz am rechten Fleck hat und für Gerechtigkeit kämpft. Dafür ist ihr kein Weg zu weit oder zu gefährlich. Im Laufe der Geschichte lernt sie einige andere Tierarten kennen, die genauso sympathisch sind wie Hilda. Besonders berührend fand ich dabei den Graufuchs.

Fazit: Ein wunderschönes Buch, innen wie außen und nur zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Historische Medizingeschichte

Beelitz Heilstätten
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Ich lese sehr gerne historische Romane die mich in eine andere Zeit führen und hier war ich sofort begeistert denn ich mag Geschichten die sich um Medizin drehen sehr! Ich wurde vom Buch nicht enttäuscht ...

Ich lese sehr gerne historische Romane die mich in eine andere Zeit führen und hier war ich sofort begeistert denn ich mag Geschichten die sich um Medizin drehen sehr! Ich wurde vom Buch nicht enttäuscht und hatte ein paar tolle Lesestunden.

Die Geschichte handelt 1938: Die zwanzigjährige Antonia wird mit einer Tuberkulose-Diagnose in die hochmodernen Beelitzer Heilstätten geschickt. Schnell geht es ihr besser, doch der strenge Tagesablauf und die ständigen Liegekuren sorgen dafür, dass die junge Frau sich alsbald langweilt. Nur die Gespräche mit dem jungen Assistenzarzt Henrik bieten Zerstreuung. Wenige Jahre später kehrt sie als angehende Ärztin für Lungenheilkunde nach Beelitz – und zu Henrik – zurück. Doch die Zeiten haben sich geändert, der Schatten des Nationalsozialismus liegt über dem gesamten Komplex. Finden Antonia und Henrik dennoch ihr Glück?

Der Schreibstil war leicht und angenehm zu lesen, dabei sehr bildhaft sodass ich Orte und Personen immer schön vor meinem inneren Auge hatte.

Ich mochte Antonia als Protagonistin gern, sie war mir schnell sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Ich habe von Beginn an mit ihr mitgefiebert und gehofft das sie ihr Glück findet.

Ich mochte an der Handlung, dass historische Fakten und Medizingeschichte mit einem fiktiven Strang verknüpft wurde. Natürlich kam auch die Liebe nicht zu kurz.

Fazit: Eine tolle Geschichte die historische Fakten und Fiktion gekonnt verknüpft.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannend und gut recherchiert

Das Blutgericht von Köln
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Köln, 1193: Der junge Ritter Seyfrid von Viskenich hat nach dem Kreuzzug dem Töten abgeschworen und lässt sich in Italien als Medicus ausbilden. Doch als sein Vater in Köln wegen Mordes hingerichtet wird, ...

Köln, 1193: Der junge Ritter Seyfrid von Viskenich hat nach dem Kreuzzug dem Töten abgeschworen und lässt sich in Italien als Medicus ausbilden. Doch als sein Vater in Köln wegen Mordes hingerichtet wird, kehrt er in seine Heimat zurück und sucht unter falschem Namen nach den wahren Tätern. Nur Rebecca, die ebenso schöne wie kluge Händlerstochter, steht ihm zur Seite. Gemeinsam kämpfen sie gegen Intrigen und Verrat – und geraten selbst in den Fokus der Mörder.

Der Schreibstil war sehr bildhaft und lebendig und hat mir das Mittelalter näher bringen können. Ich hatte das Gefühl während des Lesens richtig vor Ort und mitten im Geschehen zu sein.

Das Buch ist gut reucherchiert und zugleich spannend. Ich habe sehr gerne mitgerätselt und und habe mit den Protagonisten bis zum Ende mitgefiebert. Die Seiten sind während des Lesens nur so dahingeflogen und ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht.

Fazit: Gut recherchiert und sehr spannend! Nur zu empfehlen und natürlich die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannend und gut recherchiert

Das Blutgericht von Köln
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Köln, 1193: Der junge Ritter Seyfrid von Viskenich hat nach dem Kreuzzug dem Töten abgeschworen und lässt sich in Italien als Medicus ausbilden. Doch als sein Vater in Köln wegen Mordes hingerichtet wird, ...

Köln, 1193: Der junge Ritter Seyfrid von Viskenich hat nach dem Kreuzzug dem Töten abgeschworen und lässt sich in Italien als Medicus ausbilden. Doch als sein Vater in Köln wegen Mordes hingerichtet wird, kehrt er in seine Heimat zurück und sucht unter falschem Namen nach den wahren Tätern. Nur Rebecca, die ebenso schöne wie kluge Händlerstochter, steht ihm zur Seite. Gemeinsam kämpfen sie gegen Intrigen und Verrat – und geraten selbst in den Fokus der Mörder.

Der Schreibstil war sehr bildhaft und lebendig und hat mir das Mittelalter näher bringen können. Ich hatte das Gefühl während des Lesens richtig vor Ort und mitten im Geschehen zu sein.

Das Buch ist gut reucherchiert und zugleich spannend. Ich habe sehr gerne mitgerätselt und und habe mit den Protagonisten bis zum Ende mitgefiebert. Die Seiten sind während des Lesens nur so dahingeflogen und ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht.

Fazit: Gut recherchiert und sehr spannend! Nur zu empfehlen und natürlich die volle Punktzahl.

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