Cover-Bild Der Stich
(50)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.01.2024
  • ISBN: 9783757700041
Thilo Winter

Der Stich

Thriller

Quito Mantezza kann es nicht fassen, als ihm das Stipendium am College in Key West, Florida, fristlos gestrichen wird. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass sich der Biologiestudent gegen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Moskitos einsetzt. Er klagt gegen die Kündigung und muss miterleben, wie sein Anwalt im Gerichtssaal tot zusammenbricht. Als Augenblicke später auch die Richterin ohnmächtig wird, bricht Panik im Justizgebäude aus. Während die Behörden noch rätseln, was die Ursache für die Todesfälle ist, gelingt es Quito herauszufinden, was wirklich hinter der rätselhaften Seuche steckt: der Stich einer bislang unbekannten Mückenart ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

unbekannte Mückenart

0

Meine Meinung und Inhalt

Nachdem mich "Der Riss" so fesseln konnte, wollte ich unbedingt "Der Stich" lesen.

Thilo Winter ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. In seinen Reportagen ...

Meine Meinung und Inhalt

Nachdem mich "Der Riss" so fesseln konnte, wollte ich unbedingt "Der Stich" lesen.

Thilo Winter ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. In seinen Reportagen berichtet er über Unterwasserforschung mit Tauchrobotern, archäologische Funde in abtauenden Gletschern, den Klimawandel als Ursache für den Untergang früher Kulturen und die Zukunft der Polargebiete.

Die Beschreibung der Schauplätze ist Winter mehr als als gelungen, ebenso die detaillierte Erklärung zu den genveränderten Moskitos.

Im Verlauf der Geschichte treffen die beiden Protagonisten Quinto und Inéz aufeinander und versuchen gemeinsam das Verbreiten der Krankheit und der noch unbekannten Mücken aufzuhalten. Das Zusammenspiel der beiden hat mir gut gefallen. Die Auflösung hat mich etwas überrascht und verwundert zurück gelassen, ansonsten hat mich der Thriller wirklich gut unterhalten können.


Wer Lust auf einen spannenden und aktionreichen Thriller zu wissenschaftlichen Themen hat, wird hier insgesamt sehr gut bedient und unterhalten.


Inhalt:

Quito Mantezza kann es nicht fassen, als ihm das Stipendium am College in Key West, Florida, fristlos gestrichen wird. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass sich der Biologiestudent gegen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Moskitos einsetzt. Er klagt gegen die Kündigung und muss miterleben, wie sein Anwalt im Gerichtssaal tot zusammenbricht. Als Augenblicke später auch die Richterin ohnmächtig wird, bricht Panik im Justizgebäude aus. Während die Behörden noch rätseln, was die Ursache für die Todesfälle ist, gelingt es Quito herauszufinden, was wirklich hinter der rätselhaften Seuche steckt: der Stich einer bislang....



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2024

Gelungener Thriller

0

Das Cover konnte ich direkt überzeugen. Es passt sehr gut in das Genre und trotz der schlichten Gestaltung konnte es mich neugierig auf den Inhalt machen.
Nachdem mir „der Riss“ von Thilo Winter im letzten ...

Das Cover konnte ich direkt überzeugen. Es passt sehr gut in das Genre und trotz der schlichten Gestaltung konnte es mich neugierig auf den Inhalt machen.
Nachdem mir „der Riss“ von Thilo Winter im letzten Jahr bereits sehr gut gefallen hatte, musste ich sein neues Werk natürlich auch lesen. Besonders die Thematik mit den Moskitos fand ich sehr spannend.

Die Storyline war auch hier wieder sehr spannend. Durch die verschiedenen Handlungsstränge setzte sich das Puzzle erst nach und nach zusammen. Zusammen mit den Wendungen sehr gelungen und absolut fesselnd.

Thilo Winter kann auch hier wieder mit einem packenden Schreibstil, einer interessanten Storyline und authentischen Charakteren überzeugen.

Dennoch kommt „der Stich“ nicht an seinen Vorgänger „der Riss“ heran. Die atmosphärische Wirkung und die durchgehende Spannung waren dort noch ein bisschen einnehmender umgesetzt.

Punkten kann auch „der Stich“ wieder mit einem wissenschaftlich fundierten und zum Nachdenken anregenden Nachwort. Hier wurde nichts beschönigt und die Wichtigkeit und Aktualität des Themas wurde nochmal hervorgehoben.

Insgesamt ein gelungener Thriller, den ich gerne weiterempfehle 🫶

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2024

Ganz gut

0

Der Stich von Thilo Winter hat mich vom Cover und auch vom Klappentext her sehr angesprochen. Der Titel ist in schwarzer erhabener matter Schrift auf weißem Hintergrund und wird umschwirrt von einem Schwarm ...

Der Stich von Thilo Winter hat mich vom Cover und auch vom Klappentext her sehr angesprochen. Der Titel ist in schwarzer erhabener matter Schrift auf weißem Hintergrund und wird umschwirrt von einem Schwarm Moskitos. Jeder weiß, dass diese viele Krankheiten übertragen können, manche davon enden sogar tödlich. So endet es auch mit einem Stich von diesen Blutsaugern, denn diese wurden gentechnisch verändert. Quito, ein junger Student der Meeresbiologie in Key West versucht dies aufzudecken und gerät dabei in Lebensgefahr. Die junge Kubanerin Inés versucht ihm dabei zu helfen den Verursacher zu entlarven. Für beide beginnt ein Rennen um Leben oder Tod. Wer gewinnt? Dann startet es bereits sehr spannend mit dem ersten Kapitel, hier lerne ich Inés und ihre kubanischen Freunde kennen, anschließend geht es weiter mit Quito und seiner Familie sowie einigen anderen Charakteren. Schnell ist man mit allen vertraut und ziemlich früh weiß ich auch was hier läuft. Die Gegebenheiten und Ortschaften sind glaubhaft dargestellt und ich konnte es mir alles gut vorstellen. Dann wird es etwas zäh und ich habe erstmal aufgehört zu lesen. Irgendwann nimmt die Geschichte für mich dann aber Fahrt auf und ich habe interessiert bis zum Ende gelesen. Der Schreibstil liest sich gut, es sind 58 Kapitel aufgeteilt in 428 Seiten, am Ende gibt es im Nachwort noch Informationen über Mücken.

Fazit, für mich ein lesenswerter Thriller, denn Mücken sind eine spannende Thematik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2024

Wie ein Actionfilm für den Kopf

0

Florida, Key West, gemeinsam mit einigen anderen ist es der jungen Inez gelungen, in einem kleinen Boot, das mit Styropor zusammengehalten wurde, aus Kuba zu flüchten. Doch das Glück ist ihr nicht hold, ...

Florida, Key West, gemeinsam mit einigen anderen ist es der jungen Inez gelungen, in einem kleinen Boot, das mit Styropor zusammengehalten wurde, aus Kuba zu flüchten. Doch das Glück ist ihr nicht hold, denn die USA lehnen den Asylantrag ab und Inez und die anderen sollen abgeschoben werden. Zur gleichen Zeit befindet sich der Biologiestudent Quito Mantezza vor Gericht, weil er auf eigene Verantwortung in einem Forschungsunternehmen einen Feldversuch sabotiert hat. Aber noch während der Verhandlung kommt es zu unvorhergesehenen Wendungen, ein Anwalt stirbt, die Richterin wird schwer verletzt und niemand weiß genau, was geschehen ist. In Panik verlassen alle das Gerichtsgebäude und mitten in diesen Pulk gerät Inez und trifft auf Quito. Die beiden schließen sich spontan zusammen und schon kurz darauf stecken sie mitten in Ereignissen, die sie niemals hätten vorausahnen können.

Das Cover ist auffällig und der Klappentext macht neugierig und da ich von Thilo Winters erstem Buch recht viele positive Stimmen gehört hatte, wollte ich diesen Thriller unbedingt lesen.

Der Einstieg gelingt mühelos und schnell wird es actionreich, dabei schreibt der Autor wirklich sehr einnehmend und erzeugt dazu ein passendes Kopfkino, ohne sprachlich zu sehr aus-/bzw. abzuschweifen.

Über weite Teile ist der Thriller auch recht temporeich, immer wieder bekommt der Leser neue Überraschungen geliefert und Action gibt es genug. Beim Lesen erhält der Leser durch häufige Perspektivwechsel nicht nur einen guten Überblick, sondern auch immer Mal etwas mehr Einblicke als die handelnden Charaktere. Ich fühlte mich hier wie in einem Actionfilm, den Wissenschaftsthriller fühlte ich aber eher weniger. Trotzdem konnte mich Thilo Winter hier gut unterhalten und langweilig wurde es auch nicht.

Das Setting, die Keys vor der Küste Floridas, sind ein spannendes Setting, man hat ein bisschen dieses Gefühl der Hitze beim Lesen nachempfinden können. Auch die nervigen Mücken betrachte ich nun ein wenig anders, denn so richtig unvorstellbar sind die Ereignisse hier nicht.

Auch die Charaktere boten eine ganze Menge Abwechslung. Wobei Quito Mantezza, der Biologiestudent und Inez, die geflüchtete Kubanerin ein wenig das Zentrum der Geschichte waren. Quito war mir unheimlich sympathisch, er ist stur, aber auch mutig und lässt sich nicht unterkriegen. Als Sohn des stellvertretenden Polizeichefs der Keys hat er ein sehr selbstbewusstes Auftreten, biegt sich auch schonmal zurecht, was Recht und Ordnung betrifft und als ihm Inez begegnet, zögert er nicht, ihr zu helfen. Auch Inez ist in ihren Eigenschaften Quito recht ähnlich und gemeinsam sind sie doch ein spannendes Team.

Neben diesen beiden Protagonisten gibt es eine ganze Menge Nebenfiguren, die hier unheimlich wichtig für die Handlung sind. Wir begegnen Quitos sympathische Eltern, korrupten Polizeibeamten, Professoren, leitende Mitarbeiter der Firma DNArts, die für das Geschehen auf den Keys verantwortlich sind oder weitere kubanische Flüchtlinge, jeder einzelne nimmt auf seine Weise Einfluss auf die Handlung und macht das Buch noch ein wenig mehr tempo- und spannungsreich.

Mein Fazit: wer hier einen hoch wissenschaftlichen Thriller mit jeder Menge biologischer Erklärungen und Fakten erwartet, wird wohl eher enttäuscht werden. Mir hat das Buch aus der Feder des Autors Thilo Winter aber gut gefallen und es konnte mich durchweg spannend unterhalten. Für mich war dieser Thriller wie ein Actionfilm – Popkornkino für den Kopf!

Veröffentlicht am 27.02.2024

Die tödliche Mücke

0

Thilo Winter spricht mit seinem aktuellen WissenschaftsThriller ein spannendes Thema an.
Es dreht sich um die genmanipulierte Stechmücke. Als nämlich der Biologiestudent Quita Mantezza das Stipendium fristlos ...

Thilo Winter spricht mit seinem aktuellen WissenschaftsThriller ein spannendes Thema an.
Es dreht sich um die genmanipulierte Stechmücke. Als nämlich der Biologiestudent Quita Mantezza das Stipendium fristlos gestrichen bekommt, weil er gentisch manipulierte Mosquitos auf den Keys/Florida freilassen will, landet das Vorhaben bei Gericht...

Der Autor beschreibt in 58 Kapiteln, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Als Leser erfährt man so Einiges, wie z.B. viel über die furchtbare Entdeckung von rätselhaften Krankheiten, die bisher von einer unbekannten Mücke durch ihren Stich eintreten können, da dieser tödlich sein soll...
Am Ende klärt sich die spannende Geschichte auf.

Alles in allem ein nachdenkliches Buch, das mich aber gut unterhalten hat.

Gerne vergebe ich hierfür eine LeseEmfehlung, u.a. für das sehr einprägende Cover (hier ist weniger mehr), mit 4*!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere