Cover-Bild Der mexikanische Fluch
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.09.2023
  • ISBN: 9783734112850
Silvia Moreno-Garcia

Der mexikanische Fluch

Roman - Der internationale Sensationserfolg und New-York-Times-BESTSELLER
Frauke Meier (Übersetzer)

Die internationale Bestsellerentdeckung »Mexican Gothic« – eine moderne Neuerfindung des Schauerromans, die man gelesen haben muss!

Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt Noemí in ein gespenstisches Herrenhaus im nebeligen Hochland. Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Ohne zu zögern reist Noemí nach High Place, dem Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es fast zu spät, um von dort zu entkommen …

»Ein grausam guter Pageturner. 12 von 10 Punkten.« Karla Paul

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2024

Gruselig - passend zu Halloween

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Na ja, ohne zu zögern reist Naemi nicht zu ihrer Cousine. Ihr Vater macht ihr einen Vorschlag den sie nicht ablehnen kann. Sie möchte studieren und in der damaligen Zeit ist es nun mal so das Frauen ohne ...

Na ja, ohne zu zögern reist Naemi nicht zu ihrer Cousine. Ihr Vater macht ihr einen Vorschlag den sie nicht ablehnen kann. Sie möchte studieren und in der damaligen Zeit ist es nun mal so das Frauen ohne Entscheidung eines Manns gar nichts dürfen. Trotzdem ist Naemi sehr modern eingestellt und will sich auch nicht von einem Mann abhängig machen. Daher nimmt sie das Angebot an. Natürlich auch weil sie ihrer Cousine helfen will und eingetroffen auf High Place ist diese Welt schon eine enorme Umstellung für sie und dann der Zustand ihrer Cousine, die sich auch noch unter Verschwiegenheit bittet etwas in der Stadt für sie zu besorgen. Teilweise scheint sie klar zu sein und dann fast nur noch abwesend. Dann diese Regeln die die Familie ihr aufstellt. Kein lautes Reden, nicht rauchen, die Fenster bleiben zugezogen und es gibt kaum Licht. Das Anwesen scheint regelrecht zu verfaulen und auch die Angestellten scheinen neben sich zu stehen. Nach und nach kann Naemi etwas über die Vergangenheit der Familie erfahren und plötzlich will die Familie ihre Klauen nach ihr auszugreifen, nicht nur dieses seltsame Haus.

Schon lange habe ich nicht mehr eine Geschichte erlebt die so gruselig und schaurig ist, obwohl hier nicht Blut ohne Ende fließt. Dieses Haus und das Geheimnis der Familie sind unfassbar spannend. Ich fand die Geschichte absolut passend für diese Jahreszeit.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Rezension zu „Der mexikanische Fluch“ von Silvia Moreno-Garcia

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•Rezension•
Der mexikanische Fluch von Silvia Moreno- Garcia

✨ 978-3809027478
✨ 416 Seiten
✨ erschienen am 26. Oktober 2022
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Limes Verlag

Beschreibung:

Mexiko, 1950: Ein ...

•Rezension•
Der mexikanische Fluch von Silvia Moreno- Garcia

✨ 978-3809027478
✨ 416 Seiten
✨ erschienen am 26. Oktober 2022
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Limes Verlag

Beschreibung:

Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt die junge Noemí in ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen: Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Sofort tauscht Noemí die Cocktailpartys der Hauptstadt ein gegen den Nebel des gespenstischen Hochlands. High Place ist der Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen.

Meine Meinung:

Tatsächlich hatte mich das Cover zu Beginn gar nicht so aufmerksam gemacht. Nachdem ich aber den Klappentext ließ, war ich von der Thematik total angetan und neugierig auf die Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich. Sie schreibt der Zeit entsprechend, aber dennoch sehr verständlich und bildhaft. Ich hatte in keinster Weise Probleme, den Geschehen zu folgen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Noemí mochte ich schon zu Beginn gerne, denn sie strahlt eine unglaubliche Stärke und Warmherzigkeit aus. Ein Spannungsbogen wurde schnell aufgebaut und zog sich durchs gesamte Buch. Es gab keine langatmigen Kapitel oder nichtssagende Dialoge. Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet und wurde auch da voll und ganz von „Der mexikanische Fluch“ überzeugt.

5/5⭐️

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Ouroboros

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Das Buch heißt 'Der Mexikanische Fluch', das Original auf Englisch 'Mexican Gothic':

In den Bergen, weit außerhalb von Mexico City (allein schon die Erklärung zu 'el de Efe' führt zu Verwunderungen)... ...

Das Buch heißt 'Der Mexikanische Fluch', das Original auf Englisch 'Mexican Gothic':

In den Bergen, weit außerhalb von Mexico City (allein schon die Erklärung zu 'el de Efe' führt zu Verwunderungen)... da liegt ein Herrenhaus. Die Bewohner sind englisch und haben sich trotz langer Aufenthaltsdauer im Land englisch gehalten. Faseln von Vererbungslehren und Vermischungen...zumindest der alte Howard, der Patriarch.
Noemi soll zu ihrer Cousine Catalina fahren, so der Vater, denn die Cousine hat einen verstörenden Brief geschrieben. In der Tat, nachdem Noemi die Fahrt antritt, in den Bergen ankommt und ins Haus geleitet wird, kommen ihr Bewohner und das Haus selbst seltsam vor.

Das Buch nimmt einem nach wenigen Seiten gefangen (so wie das Haus!). Die Sogwirkung des Buches verhindert ein Weglegen und schon steckt man tief drin in dieser Geschichte. So vieles passiert, so Unglaubliches. Schwere Alpträume...
Die Autorin Silvia Moreno - Garcia (mit, man mag es kaum glauben, mexikanischen Wurzeln) schrieb ein düsteres Buch und doch steckt, auch wenn nicht vordergründig, viel Mexikanisches in dem Buch...

Manche sagen, es erinnere an 'Crimson Peak' (was ich zuerst einmal nachschlagen musste), und über Crimson Peak sagen andere, dass es an 'Untergang des Hauses Usher' von Edgar Allan Poe erinnert... Es scheint, dass viele Gedanken bereits gedacht wurden: Doch schön, wenn neue Formen daraus entstehen...Insofern habe ich nichts gegen historische Vorlagen und Ideengeber.

Auf dem Buchumschlag steht 'internationaler bestseller' und 'hochgradig intelligent und abgründig (The New York Times). Abgründig auf jeden Fall und in diese Abgründe, mit viel Familienhistorie, fällt der lesende Mensch ohne Vorwarnung. Noemi, die herausfindet, was auf dem alten Herrensitz 'High Place' passiert - gerät in das Netz von Gewalt und Wahninn (wieder ein Zitat vom Klappentext). Auf dem Titelbild eine junge Frau, schön, in einem eleganten Kleid, mit einheimischen Kräutern in der Hand. Doch wichtig ist diese grünliche Tapete, ein ziseliertes altes Muster... Das Haus und seine Rolle...

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Ein sehr besonderes Buch

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Ich habe es mal gewagt und bereue es nicht. 🥰 Vor allem zum Einsteigen in das Genre eignet sich „Der mexikanische Fluch“ besonders, finde ich. Wir begleiten Noemí, die nach einem postalischen Hilfeschrei ...

Ich habe es mal gewagt und bereue es nicht. 🥰 Vor allem zum Einsteigen in das Genre eignet sich „Der mexikanische Fluch“ besonders, finde ich. Wir begleiten Noemí, die nach einem postalischen Hilfeschrei ihrer Cousine Catalina, nach High Place, einem herrschaftlichen Anwesen, fährt, um dort nach dem Rechten zu sehen. Catalina behauptet nämlich, ihr Mann Virgil würde versuchen sie zu vergiften.

Das Setting spielt in Mexiko, 1950, auf High Place, einem verwahrlosten Anwesen, das im Familienbesitz der Doyles ist. Die Atmosphäre war wieder unglaublich durchdringend und authentisch. Das Kann Moreno-Garcia einfach. Bei ihrem zweiten Roman „Die Tochter des Dr. Moreau“ ist mir auch das besonders im Gedächtnis geblieben. Egal welche Welt sie beschreibt, ich bin mit dabei.
Der Einstig ist mir hier leichter gefallen, als bei ihrem anderen Werk, was zuletzt daran lag, dass hier nicht so viele fremdsprachige Begriffe fallen. 😅 Die Geschichte entfaltet sich sehr langsam, aber nicht langatmig. Sie braucht ihre Zeit, um sich aufzubauen und deswegen war das für mich auch kein Buch zum Durchsuchten. Ich habe mir Zeit gelassen und häppchenweise genossen. Noemí ist eine starke Frau, die auch schon 1950 weiß, was sie will und sich nichts verbieten lässt, sich schon gar nicht einschüchtern lässt und den Männern die Stirn bietet. Recht schnell merkt sie, dass es auf High Place nicht mit rechten Dingen zugeht, aber nur sehr gemächlich kommt sie hinter die Auflösung. Schauerelemente begleiten uns durch das gesamte Buch, doch nie ist wirklich klar, ob das alles nur geträumt ist, oder was hier überhaupt vorgeht. Das hat meine Neugier entfacht und aufrechterhalten. Ganz allmählich kommt Noemí dann auch hinter das Geschehen und die Auflösung hat es in sich. Skurril, eklig, abartig - sowas habe ich noch nie gelesen. 🌝 Aber ich bin ja auch ein Neuling auf dem Gebiet.

Fazit ⬇️

Mich konnte es fesseln und vor allem auch davon überzeugen, dass ich alles von dieser Autorin lesen will. Genau wie „Dr. Moreau“ baut sich „Der mexikanische Fluch“ langsam auf und ich habe ein Weilchen zum Lesen gebraucht, aber nicht minder genossen. Ihre Bücher sind etwas ganz Besonderes. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass es mir am Ende auch ein wenig „weniger“ hätte sein können. ❤️ 4,5⭐️

@gedanken.buecher

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Realität oder Fiktion

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Der mexikanische Fluch...

war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten.
Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso!

Ein absolut liebenswerter Thriller!

Aber erstmal ...

Der mexikanische Fluch...

war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten.
Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso!

Ein absolut liebenswerter Thriller!

Aber erstmal zum Inhalt:
Im Mexiko der 50er Jahre genießt Noemi das Partyleben in vollen Zügen.
Doch dies soll sich ändern, denn ihr Vater möchte, dass sie sich um ihre Cousine Catalina kümmert. Grundsätzlich nichts schlimmes, würde diese nicht im Hochland in einem mystischen Haus wohnen.
Im High Place trifft sie auf die englische Familie Doyle, in die Catalina eingeheiratet hat.
Schon nach wenigen Tagen und Nächten merkt Noemi, dass es nicht mit rechten Dingen zu geht.
Wird sie Catalina helfen können?


Der Schreibstil der Autorin ist düster, sehr bildhaft, schaurig und spannend. Sie nimmt den Leser regelrecht gefangen und man kaum noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.

Meine Lieblingsstelle war eindeutig diese:
"Noemí, dass es keine Geister gibt, heißt nicht, dass man nicht heimgesucht werden kann. Oder dass man den Spuk nicht fürchten sollte."

Was habe ich mich noch Tage danach allein im Dunkeln gefürchtet oder was hat mich jedes kleinste Geräusch aufschrecken lassen.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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