Cover-Bild Die Blutschule
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404175024
Max Rhode

Die Blutschule

Thriller

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2018

Ein etwas andere „Fitzek“

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Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und Mark können sich ...

Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird...
Dieses Buch ist von Sebastian Fitzek geschrieben und die sogenannte „Vorgeschichte“ zu „Das Joshua – Profil“.
Natürlich hat sich der Schreibstil komplett verändert, was ich auch gut finde.
Das Buch wird aus der Sicht von Simon erzählt. Er und sein Bruder Mark sind mit ihren Eltern in eine kleine Stadt in Brandenburg gezogen. Dort treffen sie nicht nur auf Stotter – Peter, sondern auch auf einen Spiegel, der ein Geheimnis verbirgt. Als ihr Vater sie mit in die „Schule“ nimmt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In vielen Situationen war ich wirklich schockiert, was den Brüdern dort widerfährt. Durch die Gedanken von Simon kam das nochmals verstärkt zum Ausdruck.
Die Idee hinter dieser Geschichte ist wirklich toll, doch leider konnte ich kaum etwas damit anfangen. Es war mir doch alles etwas zu sehr „an den Haaren herbeigezogen“, wie es so schön heißt. Auch war es mehr wie eine Horrorgeschichte aufgebaut. Teilweise hat mir auch die Spannung gefehlt.
Nette Idee, aber die „richtigen“ Bücher von Fitzek gefallen mir da doch deutlich besser!

Veröffentlicht am 09.10.2017

Der Teufel am Storkower See

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Die Brüder Simon und Mark können sich nicht schlimmeres Vorstellen, als von der schillernden Großstadtmetropole Berlin in die Einöde von Brandenburg ziehen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkten konnten sie ...

Die Brüder Simon und Mark können sich nicht schlimmeres Vorstellen, als von der schillernden Großstadtmetropole Berlin in die Einöde von Brandenburg ziehen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkten konnten sie allerdings noch nicht ahnen, was das Schicksal noch für die bereit hält.

Der eigentliche Horror wartet noch auf sie und wird bis zum Ende ihres Leben, die Hauptrolle in jedem ihrer Alpträume spielen. Die Holzhütte eingerichtet wie ein Klassenzimmer.


Die Blutschule ist der erste Fitzek den ich lese und zeichnet sich durch einen besonderen Schreibstil aus. Meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt, dies mag zum Teil daran liegen das sie unangemessen hoch waren, schließlich steckt hinter Max Rhode der allseits bekannte und hochgelobte Autor Sebastian Fitzek.

Die Blutschule wartet zwar mit diversen spannende Stellen auf und wird dank des guten Schreibstils auch nie langweilig. Konnte mich aber nie komplett fesseln so wie ich erwartet hatte, das Buch nur schwer aus den Händen legen zu können. Besonders positiv hervorzuheben ist allerding das Ende, das absolut unvorhersehbar für mich kam und mich dann noch nach Beendigung der letzten Seite zum Grübeln gebracht hat.

Alles in allem ist die Blutschule wahrscheinlich kein Meisterwerk, aber dennoch lesenwert, insbesondere dann, wenn das Joshua Profil noch auf dem Stapel ungelesener Bücher zu finden ist und endlich darauf wartete befreit zu werden.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Hat mich leider sehr enttäuscht ;(

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Zusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und ...

Zusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Cover
Das Cover zu "Die Blutschule" ist nicht nur passend zur Geschichte sondern auch passend zum Titel gewählt! Es wird düster und beängstigend, denn man sieht in einem dunklen Raum einen zerkratzten Tisch und einen Stuhl, das den Leser darauf schließen lässt, dass es sich hier um besagte Klassenzimmer handelt. Der Titel sieht aus, als wäre er mit Blut geschrieben worden. Alles im Ganzen ein wirklich sehr düsteres aber interessantes Cover.

Autor
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.

Kathas Meinung
Joa, bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten, so leid es mir auch tut. Bis jetzt waren alle Fitzek Bücher die ich gelesen habe, einfach nur mega gut. Nunja, und dann kam "Die Blutschule"! Eigentlich hatte ich mir "Das Joshua Profil" vor kurzem gekauft, habe aber dann erkannt, dass man vorher "Die Blutschule" lesen sollte. Gesagt getan, und nunja es war irgendwie was Anderes.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Dadurch, dass die ganze Geschichte aus der Sicht von Simon erzählt wird wie ein Tagebuch, konnte ich mich gut in seinen Charakter hineinversetzen und hat mich gleich gefesselt. Jedoch hatte diese Geschichte für mich einfach viel zu viele mystische Elemente. Es tut mir leid, aber es passte einfach nicht. Die Idee ist an sich wirklich gut, und ohne diesen Touch Mystik wäre das Buch grandios geworden. Manche Stellen waren für mich zu sehr unglaubwürdig, und passten einfach nicht zusammen.

Die Brüder Simon und Mark ziehen gemeinsam mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs. Für Beide ist das schon der blanke Horror. Doch das sollte nicht das Schlimmste sein, was Beide erleben. Denn dort erleben sie wirklich die Hölle auf Erden, denn ihr Vater verändert sich auf einmal. Vom liebevollen Vater und Ehemann, verwandelt er sich auf einmal zu einer ganz furchtbar brutalen Person. Denn er will den beiden Jungs beibringen, wie man Fallen stellt, jagt und seine Opfer tötet, Menschen.

Wie schon gesagt, ein sehr brutaler Thriller, der mir persönlich jedoch zu viel fantasylastig war. Das hat für mich einfach nicht zu der Geschichte gepasst und hat sie sehr unglaubwürdig gemacht. In diesem Fall würde ich sogar sagen, "Schuster, bleib bei deinen Schuhen!"
Anfangs wollte ich 4 Sterne geben, hab mich aber im Nachhinein doch dazu entschlossen, leider nur 3/5 Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Blutschule

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Die Berliner Großstadt-Teenager Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern aufs Land. Ein außerhalb gelegenes Haus und ein Pädophiler als Nachbar erwarten sie dort. Die Beiden können sich fast nichts Schlimmeres ...

Die Berliner Großstadt-Teenager Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern aufs Land. Ein außerhalb gelegenes Haus und ein Pädophiler als Nachbar erwarten sie dort. Die Beiden können sich fast nichts Schlimmeres vorstellen. Die Dorfjugend empfängt sie auch nicht gerade freundlich. Sandy, ein Mädchen aus der Clique, ist geradezu hinterhältig und bösartig.

Die Jungs lernen den Hund vom Stotter-Peter kennen – ein Hund, der angeblich unsterblich sein soll, da er in den Seelenspiegel geblickt habe. Auch sein Wesen habe sich danach umgekehrt, und aus einem bösen Hund wurde ein sanftes Lämmchen. Simon und Mark nehmen das nicht für ernst, doch dann geschieht ein Unfall, und ihr Vater ist danach ein ganz anderer.

Er nimmt seine Söhne mit auf eine unbewohnte Insel im Storkower See. In einer Hütte erwartet Simon und Mark ihr schlimmster Albtraum. Der Raum ist wie ein Klassenzimmer eingerichtet, und ihr Vater wird ihnen besonderen Unterricht erteilen. Der Lehrplan könnte direkt vom Teufel selbst stammen.

Max Rhode schildert die Geschichte aus der Perspektive von Simon. Dadurch ist der Leser nah dran am Geschehen, vielleicht auch schon zu nah. Das Grauen springt den Leser an, aber zu Beginn muss der Leser stark sein. Denn bevor eben dieses los geht, wird von der Ankunft im Dorf und den Menschen erzählt.

Allerdings sind einige Ereignisse leicht vorherzusehen und – sorry, Herr Fitzek – das nimmt wiederum die Spannung. Aber vielleicht ist dies auch beabsichtigt. Denn der Autor ist Max Rhode, und ihn lernt man erst durch das Buch „Das Joshua Profil“ kennen. Denn in diesem Roman von Sebastian Fitzek ist Max Rhode die Hauptfigur. Der Leser darf also gespannt sein.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Die Blutschule - Thriller

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"Ihr habt nie gelernt zu töten. Dieses Versäumnis werden wir jetzt nachholen."

Diesen Satz hören die Brüder Simon und Mark von ihrem Vater. Er ist mit ihnen auf eine kleine unbewohnte Insel im Storkower ...

"Ihr habt nie gelernt zu töten. Dieses Versäumnis werden wir jetzt nachholen."

Diesen Satz hören die Brüder Simon und Mark von ihrem Vater. Er ist mit ihnen auf eine kleine unbewohnte Insel im Storkower See rausgefahren. In einer Holzhütte auf der Insel finden sie eine Schule vor - das Lehrerpult, die Tische und Stühle für die Schüler. Hier will er sie unterrichten. Im Jagen. Im Fallenstellen. Im Töten. Sie sollen lernen, Menschen zu töten.

Simon ist 13 Jahre alt, sein Bruder Mark nur 1 Jahr älter. Sie verlassen die Großstadt, sie fahren in ein winziges Kaff am Storkower See. Hier ist ihr Vater aufgewachsen und sie ziehen in sein Elternhaus am See ein. Das Haus ist ihnen unheimlich. Die Jugendlichen am See sind böse und gemein. Simon und Mark werden schon am 1. Tag in der neuen Heimat verprügelt von den Jugendlichen dort. Die Geschichte konzentriert sich zu stark auf die Familie - man hört zwar von Gerüchten über den See und das Haus der Familie aber lernt dabei kaum andere Bewohner dieser Gegend kennen. Die Geschichte wirkt abgehackt, sie ist nicht rund, hat Ecken und Kanten. Manchmal frage ich mich, wie es zu der Entwicklung gekommen ist und ob ich etwas überlesen habe. Ich frage mich, wie der Autor zu diesem Punkt gekommen ist. Er muss einen anderen Weg eingeschlagen haben als ich, denn mir fehlen Infos, um der Geschichte folgen zu können. So habe ich wenig Spaß an dieser Geschichte. Ich habe das Gefühl, dass mir der Autor nur Stichpunkte aufzeigt und ich mir die Geschichte selbst zusammenreimen soll.

Der Autor Mark Rhode ist seit Jahren weltbekannt unter dem Namen Sebastian Fitzek! Aber ich kenne Thriller von Fitzek, die "runder" sind, wo die Geschichte sich anders entwickelt als hier, wo man mitfiebern kann und alles zusammenpasst, sich zusammenfügt. Hier ist die Geschichte nicht stimmig und schlecht "zusammengewürfelt". Schade.