Mit Doctor and CEO geht Vincent Cove, kein Bruder sondern ein Cousin, eher unfreiwillig auf die Suche nach der großen Liebe. Denn eigentlich ist Vincent auf der Suche nach seinem nächsten Investment, welches er in dem wunderschönen Crompton Estate gefunden hat, inklusive einer ruhigen, aber störrischen Kate, die das genaue Gegenteil von Vincent ist, sein Herz aber mit jeder Begegnung, jeder Berührung und jedem Wort höher schlagen lässt.
Ich persönlich habe Vincent vom ersten Augenblick an in mein Herz geschlossen, weil er durch und durch ein guter Mensch ist und ich seinen Drang nach Freiheit nachempfinden konnte, während ich Kates Verhalten zwar nicht weniger berührend, dafür aber fast schon zu dramatisch und sehr kindisch dargestellt fand, da sie ja wirklich überhaupt kein Einsehen hatte und so gar nicht offen für Veränderungen war, obwohl sie sich gut in Crompton und dem, was Vincent daraus machen möchte einfügen konnte und ich die da auch tatsächlich total drin gesehen habe.

Die Gefühle zwischen den beiden waren da, allerdings von Crompton sehr in den Schatten gestellt und deshalb leider recht oberflächlich dargestellt, da hätte ich mir mehr und tiefergehende Momente zwischen Kate und Vincent gewünscht, in denen es mal nur um die beiden geht und nicht um all das drumherum, fand ich super schade, weil die Möglichkeiten da waren, das umzusetzen. Insgesamt war es eine nette Geschichte für zwischendurch, aber mehr leider diesmal nicht.

Die Nebencharaktere, ein Wiedersehen mit alten Bekannten, waren reine Freude. Ich mag diese Familie einfach total!
Freue mich sehr auf Beau´s Geschichte!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Veerfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Ich glaube, es ist egal, das ich zuerst den Film geschaut und dann das Buch gelesen habe, denn andersrum wäre meine Meinung dann zum Film vermutlich negativer ausgefallen, obwohl ich absolut verstehen kann, warum gewisse Handlungen geändert wurden oder erst gar keine Rolle im Film bekamen. Der Film hat mir gut gefallen, allerdings kritisiere ich daran tatsächlich das gleiche, was ich auch an diesem Buch kritiere. Und das ist weder die Optik, noch der Klappentext, nein, es ist der Schreibstil, der mir einfach total lieblos, unpersönlich und sehr schnellebig erscheint. Dadurch gehen für mich Tiefgrund, spürbar echte Gefühle und der Moment in dem man mit Sienna und Kayden herzflattern bekommen sollte total verloren, bzw. sie sind nicht da.

Anders als im Film sind die Charaktere im Buch zwar ebenfalls total ehrgeizig und teilweise auch echt verbissen, aber gleichzeitig auch ein bisschen weicher, was widerum an Szenen liegen könnte, die im Film keine Rolle spielen oder anders dargestellt sind, ich weiß es nicht. Tatsächlich muss ich sagen, das ich einiges im Buch unnötig fand, was dann auch für unnötige Länge sorgte und die tatsächliche Handlung, die im Buch ganz anders ist als im Film, fand ich tatsächlich ebenfalls super traurig, aber auch ein wenig too much, da bin ich froh, das diese beiden Schlüsselpunkte, auf denen hingearbeitet wird im Film geändert wurden.

Nun, insgesamt wurde ich mit dem Buch nicht so ganz warm, aber aufhören zu lesen konnte ich auch nicht, weil es doch irgendwie überraschend war und die Elemente des Boxens ziemlich interessant beschrieben wurden. Ich werde die anderen Teile, die es, wie ich überraschend festgestellt habe gibt und auch in Deutschland geben wird, noch lesen, weil Jax für mich ein interessanter Typ ist und ich herausfinden möchte, was in ihm und hinter seiner Fassade steckt. Vielleicht legt er mehr Emotionen an den Tag und lässt mich den Moment, an dem sein Herz zu echten Gefühlen fähig ist, spüren.

Vielen Dank an den PIPER Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise

Nachdem ich den ersten Band " Skogen Dynasty" unheimlich geliebt habe, war für mich klar, das ich die Folgebände ebenfalls lesen werde.

Nun, es tut mir wirklich im Herzen weh sagen zu müssen, das mich Elli und Lucas nur bedingt erreichten konnten.
Mir fehlten Tiefgang und Emotionen.
Ich glaube, mit Rückblicken aus der einstigen Freundschaft wäre die Geschichte emotional tiefgründiger geworden und man hätte die Gefühlslage zwischen den Protagonisten intensiver fühlen können.
Zudem fand ich Ellis Verbindung zu Kosgen zu Oberflächlich, da sie in meinen Augen mehr damit beschäftigt war an ihrer Art gewisse Dinge anzugehen zu arbeiten, das fand ich äußerst schade, weil nämlich dann am Ende alles relevante für einen guten Ausgang der Geschichte zusammengepfärcht wurde.

Natürlich will ich mit meiner Kritik nicht sagen, das wirklich gar nichts gut war, denn das stimmt so nicht. Es gab schon gewisse Momente, die mein Herz haben schneller schlagen lassen, die mir ein Lächeln und auch mal einen lauten Lacher beschert haben und meine Augen feucht glänzen ließen, weil insgesamt liebe ich die Protagonisten und ich freue mich wirklich auf Theodor, dem dritten aller Geschwister, weil die Familiendynamik wirklich schön ist und auch gewisse Nbencharaktere mit Witz und Charme glänzen, aber von Elli und Lucas habe ich mir einfach mehr erhofft, doch sie konnten meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Fettes sorry!

Vielen Dank an den Loewe Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Nachdem mich der erste Band der One of Six nach anfänglichen Schwierigkeiten begeistert und mit einem super fiesen Ende zuückgelassen hat und für mich der Abstand zwischen den beiden Büchern doch recht lang war, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte der sechs Charaktere weitergeht, immerhin war die Gefahr noch irgendwo da draußen.
Nun, was soll ich sagen, ich hatte wieder meine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, was vermutlich daran lag, das ich in der ersten Hälfte doch etwas gelangweilt war, weil die Story wenig spannende Elemente darbot.
Wir sehen Luca, die von allen am meisten mit den Geschehnissen im Resort zu kämpfen hat, wir sehen Devan, der um Luca kämpfen möchte und wir sehen Ana, die mit ihren Vermutungen bezüglich der Gefahr auf taube Ohren stößt, bis etwas passiert.
Das bringt alle sechs Charaktere zusammen und die Suche nach dem potenziellen Mörder beginnt. Bis dahin passiert aber eigentlich kaum etwas in diese Richtung, weshalb manche Dinge für mich wenig Sinn ergeben, da sie einfach plötzlich wie aus der Luft gegriffen auftauchten, genau wie die ganze Auflösung für mich wenig Erklärung bot, wie denn das alles eigentlich zu Stande kam.
Zudem ging es mir viel zu schnell und beinahe ohne jegliche Emotionen ALLER Charaktere, da hätte ich mir mehr gewünscht. Mehr Spannung, mehr Emotionen, mehr von allem einfach. Diese Geschichte wurde auf zwei Bücher aufgeteilt und dann wird man mit einer Geschichte bedient, in der weniger passiert als erwartet und am Ende mit Ereignissen überhäuft, die dann auch nicht vollständig geklärt werden. Schade! Hier hätte man noch viel viel mehr rausholen können meiner Meinung nach.

Nichtsdestotrotz mag ich den Schreibstil von Kim Nina und ich weiß, wie Gefühlvoll und spannend sie schreiben kann, weshalb ich ihr nächstes Buch definitiv lesen werde und vielleicht werde ich dort wieder mehr überzeugt

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Somebody to Love sprach mich weniger von der Optik her an, sondern wegen des Klappentextes, der eine ziemlich bewegende Geschichte verspricht und so saß ich da, mit jeder Menge Taschentücher, von denen auch einige verwendet wurden, weil mich gewisse Stellen so sehr berührt haben, dass ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte.

Es gibt aber auch ein paar Dinge, die das Buch für mich am Ende dann leider nur mittelmäßig gut zurückließen und dazu gehören als meine größten negativen Kritiken der Schreibstil und die Art Geschichten aufzubauen von Rebekka Weiler mit denen ich in diesem Leben wohl einfach nicht auf einen Nenner kommen werde. Mich störte beim lesen diese sich ständig wiederholten Gedankengänge von sowohl Feya als auch Emil.
Trauer ist hier in dieser Geschichte ein ganz großer Bestandteil und auch wichtig für die Charaktere und deren weiteren Handlungsverlauf, keine Frage, aber es muss nicht so penetrant ständig daran erinnert werden, wie dunkel das Leben ist, das Hendrik ein guter Mensch war und irgendwas nicht stimmt. Stattdessen hätte man frühzeitig beginnen können der Sache auf den Grund zu gehen, dann wäre die Geschichte nicht in der ersten Zeit ohne spannende Ereignisse vor sich hingeplätschert, weil das Spannendeste sich beinahe für den Schluss erst aufgehoben wurde. Das fand ich ziemlich schade, weil ich anhand des Klappentextes etwas anderes erwartet habe und diese nicht erfüllt wurden.

Und dann gabs da ja noch diese Flashbacks der Drillinge, die für mich lediglich als Lückenfüller dienten, damit das Buch mehr Seiten hat, weil diese Szenen für mich keine Relevanz für die Gegenwart hatte. Ich habs nicht verstanden, warum die da untergebracht wurden, denn ich persönlich weiß auch so, wie innig Mehrlingskinder miteinander sind oder sein können und dieses Innige durch diesen schrecklichen Verlust sehr gelitten hat.

Es tut mir Leid, das ich harte Worte an dieses Buch verliere, meine Erwartungen konnte Somebody to Love leider nicht erfüllen, weshalb ich kein Interesse hege den zweiten Teil noch zu lesen. Ich denke, ich werde auch kein Fan mehr von Rebekkas Schreibstil und ihre Art Geschichten aufzubauen.

Dennoch bedanke ich mich ganz herzlich für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster