Ein sehr schönes Ende
Der Sommer, der nur uns gehörteDas Buch hat mir einigermaßen gut gefallen, kommt aber auch nicht an den ersten Band der Reihe heran.
Die Handlung beginnt dieses Mal am College und führt erst später nach Cousins. Stattdessen stehen ...
Das Buch hat mir einigermaßen gut gefallen, kommt aber auch nicht an den ersten Band der Reihe heran.
Die Handlung beginnt dieses Mal am College und führt erst später nach Cousins. Stattdessen stehen zuerst einmal Belly und Jeremiah im Vordergrund. Die beiden wollen nach einem Vorfall heiraten. Nach diesem Vorfall hätte ich Jeremiah sofort in die Wüste geschickt, da ich der Meinung bin, dass sein Verhalten absolut daneben war. Belly ist aber sehr naiv und verzeiht ihm. Während der Planung der Hochzeit wird ihr aber immer mehr klar, dass dies vielleicht doch nicht der richtige Weg ist. Dafür braucht sie aber sehr lange.
In diesem Band ist die Handlung zu Beginn sehr ruhig, nimmt dann aber Fahrt auf. Richtig spannend wird es erst am Ende.
Belly wird von Buch zu Buch naiver anstatt klüger. Sie läuft Jeremiah wie ein Hündchen hinterher, bis Conrad auftaucht. Dieser ist in diesem Band noch abweisender als zuvor, hat dafür aber auch sehr gute Gründe. Diese Gründe werden in den Kapiteln aus seiner Sicht klar und ich konnte ihn sehr gut verstehen. Jeremiah dagegen benimmt sich wie ein Idiot und ist mir in diesem Buch absolut unsympathisch geworden.
Der Schreibstil ist wieder sehr schön und hat mich in seinen Bann gezogen. Ohne diesen tollen Schreibstil hätte ich vermutlich nur noch das Ende des Buches gelesen, um zu erfahren, wie Bellys Geschichte endet. Dieses Ende hat mich aber wieder sehr überzeugt, da sich Belly meiner Meinung nach für den richtigen Jungen entschieden hat.