„Die Bestimmung des Bösen“ von Julia Corbin
Die Bestimmung des BösenEckdaten
ISBN: 978-3-453-35934-5
9,99 €
2017
Diana Verlag
Thriller
412 Seiten + 4 Seiten abschließende Worte der Autorin
Cover
Ich finde es gruselig, aber passend zum Genre und der Geschichte.
Inhalt ...
Eckdaten
ISBN: 978-3-453-35934-5
9,99 €
2017
Diana Verlag
Thriller
412 Seiten + 4 Seiten abschließende Worte der Autorin
Cover
Ich finde es gruselig, aber passend zum Genre und der Geschichte.
Inhalt
Zwei tote Frauen, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, abgelegt in einem Waldstück am Rhein. Es ist der Beginn einer brutalen Mordserie, bei der die Mannheimer Kommissarin Alexis Hall die Ermittlungen leitet. Einzig die Insekten, die von den Leichen Besitz ergriffen haben, liefern erste Hinweise über die Todesumstände. Noch während die Kriminalbiologin Karen Hellstern unter Hochdruck versucht, den Tathergang anhand von Maden und Käfern zu rekonstruieren, kommt es zu weiteren Morden. Doch der Täter scheint sein Muster geändert zu haben. Als Alexis Hall die Opfer sieht, könnte ihr Schock nicht größer sein: Denn die weißen Anemonen, mit denen die toten Frauen nun geschmückt sind, kennt sie nur zu gut – aus ihrer eigenen Kindheit…
Autorin
Julia Corbin, geboren 1980, studierte Biologie in Heidelberg. Die Arbeit als Biologin inspirierte sie auch zu ihrem ersten Thriller. Ihre Leidenschaft für Nervenkitzel lebt die Autorin nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei Sportarten wie Kite- und Windsurfen oder Extrem-Hindernisläufen aus. Sie wohnt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn und gibt Kurse in kreativem Schreiben.
Meinung
Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.
Ich habe vor diesem Thriller einen anderen gelesen, der auch gut und war deshalb gespannt, wie dieser hier sein würde.
Die Tatsache, dass man aus Insekten so wertvolle Informationen über Verbrechen herausfiltern kann, finde ich einerseits sehr interessant und spannend, andererseits total eklig und gruselig. Und diesen Zweispalt habe ich bis zum Ende des Buches beigehalten, wobei nur bis zur Mitte ungefähr von der Kriminalbiologin Gebrauch gemacht wird.
Auch die detaillierten Beschreibungen der Obduktionen der Leichen waren für mich zum Teil schon zu viel. Ja, ich bin da etwas zartbesaitet. ^^ Ich lese zwar unheimlich gerne Thriller, aber danach geht bei mir dann die Fantasie durch. XD Vor allem hierbei. Ich hatte Angst, dass mir auch so ein Schicksal wie einer der Frauen ereilt. Aber gut, dass ich die Hände von Online-Datingportalen lasse. ;)
Die Rückblenden haben mich anfangs sehr irritiert, weil ich sie (noch) nicht einordnen konnte. Gegen Ende hat natürlich alles einen Sinn ergeben. Man sollte das Buch unbedingt gelesen haben. Es bleibt spannend bis zum Ende!