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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2024

Leider kein Highlight für mich :(

Starting Something New
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Starting Something New von April Dawson war für mich leider kein Highlight sondern eher ein gemütliches Wohlfühlbuch für zwischendurch. Was natürlich nicht schlecht ist, jedoch konnte es mich nicht komplett ...

Starting Something New von April Dawson war für mich leider kein Highlight sondern eher ein gemütliches Wohlfühlbuch für zwischendurch. Was natürlich nicht schlecht ist, jedoch konnte es mich nicht komplett mitreißen oder fesseln.
Der Einstieg in die Geschichte um Daphne und Aspen klingt vielversprechend und hat mich angefixt, dieses Buch lesen zu wollen. Leider hat mir aber dann in der Gesamtheit des Buches doch irgendwie Spannung gefehlt. Der Funke wollte nicht überspringen. Vielleicht, weil ich mich zwischenzeitlich mit dem Schreibstil nicht zu 100% anfreunden konnte. Dieser ist zwar leicht und flüssig runterzulesen, jedoch hat mich die Wortwahl bzw. Ausdrucksweise vor allem von Aspen teilweise irritiert. Vielleicht hatte ich auch einfach ein verzerrtes Bild von ihm im Kopf. Für mich war die Gefühlswelt der Protagonisten zwar sehr gut nachvollziehbar, aber irgendwie waren vor allem die Nebencharaktere für mich persönlich noch zu blass. Ich konnte mir vor meinem inneren Auge kaum ein Bild zu den einzelnen Charakteren machen, nur die immer wieder betonten honigblonden Haare von Daphne und die türkisfarbenen Augen von Aspen sind mir gut in Erinnerung geblieben.
Für mich hat die Grundidee wahnsinniges Potential, welches nicht zu 100% ausgeschöpft wurde. Abgesehen von einem Plottwist, bei dem mir die Kinnlade runtergeklappt ist, fand ich vieles leider vorhersehbar.

Fazit: Ganz nett mit Luft nach oben. Ich hoffe, dass die weiteren Bände der Reihe mich mehr abholen können!

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Guter Auftakt, langatmiger Mittelteil, spannendes Ende, aber leider kein Highlight für mich.

Kings & Thieves (Band 1) - Die Letzte der Sturmkrallen
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Vorab möchte ich betonen, dass Rezensionen für die Leser gedacht sind, und keine Kritik am Autor darstellen sollen. Es handelt sich um meinen ganz persönlichen Eindruck und dieser kann sich von dem Eindruck ...

Vorab möchte ich betonen, dass Rezensionen für die Leser gedacht sind, und keine Kritik am Autor darstellen sollen. Es handelt sich um meinen ganz persönlichen Eindruck und dieser kann sich von dem Eindruck eines anderen Lesers deutlich unterscheiden. Unabhängig davon möchte ich mich vorab beim Loewe Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars bedanken. :)

Zum Buch:

Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches samt Farbschnitt ist wirklich wunderschön und hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen!

Wir begleiten Lina, die letzte Assassine der Sturmkrallen, in einer koreanischen Sagenwelt. Nach einem vermeintlich einfachen Diebstahl werden sowohl ihr peinigender neuer Anführer sowie sie selbst in das Reich der Dokkaebi von dessen Herrscher entführt. Für Lina beginnt ein Spiel gegen die Zeit, da sie unbedingt innerhalb von 30 Tagen mit ihrem Anführer fliehen muss, da das Leben ihrer kleinen Schwester davon abhängt. Doch um ihren Anführer zu befreien, muss Lina es außerdem innerhalb von 14 Tagen schaffen, den Anführer der Dokkaebi, Rui, zu töten. Das sollte für eine Assassine eigentlich kein Problem sein, wären Dokkaebi nicht geradezu unsterblich - und würde es zwischen ihr und Rui nicht anfangen, zu knistern...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir dank der Ich-Perspektive und dem Präsens leicht gefallen. Die Hintergrundgeschichte, warum Lina die letzte Sturmkralle ist, wird in Schnipseln immer wieder in der Vergangenheitsform erzählt, dadurch kann man die Zeitsprünge gut nachvollziehen. Es geht relativ schnell zur Sache und ich war wirklich guter Dinge, doch dann wurde es nach Linas Ankunft im Reich der Dokkaebi teilweise wirklich langatmig. Gleichzeitig wurden die Nebencharaktere kaum ausgearbeitet. Zu Lina selbst konnte ich irgendwie gar keine Verbindung aufbauen. Diese Kombination führte bei mir leider dazu, dass ich nicht gefesselt wurde von dem Buch. Ich bin eine sehr emotionale Leserin, aber in diesem Buch wurde ich tatsächlich nur 2x wirklich berührt.

Die Grundidee ist toll, da ich bisher auch noch nichts über die koreanische Sagenwelt gelesen hatte. Gleichzeitig kommt es einem aber auch so vor, als würde man deutliche Parallelen zu anderen Fantasy-Büchern erkennen (Elfenkrone, ACOTAR).
Ein großer Störfaktor waren vor allem die vielen koreanischen Begriffe. Hier wäre ein Glossar inkl. Hinweis auf die Aussprache wirklich hilfreich gewesen. So kam ich beim lesen immer wieder ins stocken.

Mein Fazit: Eine spannende Grundidee mit Potenzial, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Ob ich den Folgeband lesen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Außergewöhnlicher Schreibstil, interessanter Plot, hat mich aber emotional kaum abgeholt und leider nicht gefesselt.

Daisy Valentine
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Vorab möchte ich betonen, dass diese Rezension einzig und allein mein persönliches Leseempfinden darstellt und absolut keine Kritik an der lieben Megan darstellen soll!

"Daisy Valentine" wurde von Megan ...

Vorab möchte ich betonen, dass diese Rezension einzig und allein mein persönliches Leseempfinden darstellt und absolut keine Kritik an der lieben Megan darstellen soll!

"Daisy Valentine" wurde von Megan McGary in der Third-Person-Perspektive und aus diversen Perspektiven geschrieben, jedoch weiß man nie sofort genau, für wen denn der Erzähler gerade spricht. Das macht das Lesen zu einer kleinen Challenge für den Leser. Insgesamt ist der Schreibstil außergewöhnlich. Für mich ging es leider oft zu schnell von A nach B zu C, wodurch die Charakterentwicklung und der Beziehungsaufbau zu den Charakteren für mich auf der Strecke geblieben ist. Ich bin eine sehr emotionale Leserin und konnte mich leider in "Daisy Valentine" irgendwie nicht wirklich fallen oder von der Geschichte fesseln lassen.

Die Beziehungsentwicklung zwischen den Protagonisten Jon und Kate fand ich spannend, aber irgendwann leider auch ziemlich nervig. Zum Glück konnte parallel aber der Krimianteil des Buches an Fahrt aufnehmen, sodass ich weitergelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht und was es mit den Kindermorden sowie Jon's Mitbewohner Ben auf sich hat. Apropos Ben: auch zu ihm konnte ich irgendwie keinen Draht finden, für mich persönlich war der Mysteryaspekt auch nicht unbedingt von Nöten.

Vor allem das Ende und der Epilog konnten mich dann doch noch etwas berühren.

Und so bleibe ich zwiegespalten zurück nach diesem Buch. Ich denke bzw. sehe anhand der bisherigen Rezensionen, dass viele Leser*innen sehr begeistert von "Daisy Valentine" sind und würde mich gerne anschließen, kann dies aber leider nicht.
Das Buch war für mich nicht schlecht und hat mich zwischendurch auch unterhalten, im großen und ganzen war es aber kein Highlight oder Herzensbuch für mich.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Leider nicht so stark wie FLOCK und EXODUS :(

The Ravenhood - The Finish Line
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Leider geht es mir mit "THE FINISH LINE" genauso wie vielen anderen, kritischen Leser*innen hier. Ich persönlich hätte diesen dritten Band nicht mehr gebraucht. Er hat geholfen, einige Wunden, die "EXODUS" ...

Leider geht es mir mit "THE FINISH LINE" genauso wie vielen anderen, kritischen Leser*innen hier. Ich persönlich hätte diesen dritten Band nicht mehr gebraucht. Er hat geholfen, einige Wunden, die "EXODUS" verursacht hat, zu heilen. Aber ich fand diesen Band oft sehr langatmig und auf einige Flashbacks aus Tobias' Vergangenheit hätte ich auch verzichten können. Das toxische Hin und Her zwischen Tobias und Cecelia ging mir irgendwann tierisch auf die Nerven und ich war kurz davor, abzubrechen.

Total schade und diese kurze Rezi zu verfassen, schmerzt mich. Aber leider konnte "THE FINISH LINE" für mich absolut nicht mit "FLOCK" und "EXODUS" mithalten und ich war ehrlich gesagt froh, als ich es endlich beendet hatte. Danach folgte eine kleine Leseflaute...

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Leider eine Geschichte mit wenig emotionalem Tiefgang

Von Freitagabend bis Sonntagmittag
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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ruri und Lukas. Leider konnte mich "Von Freitagabend bis Sonntagmittag" nicht abholen oder fesseln.
Das Setting in Berlin hat mir auf Anhieb gut gefallen, ebenso ...

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ruri und Lukas. Leider konnte mich "Von Freitagabend bis Sonntagmittag" nicht abholen oder fesseln.
Das Setting in Berlin hat mir auf Anhieb gut gefallen, ebenso der Rückblick auf Ruri und Lukas im Kindesalter und dann der Zeitsprung in das Erwachsenenalter.
Jedoch konnte ich mit 2 Handlungen zu Beginn nichts anfangen außer mit der Nase zu rümpfen beim Lesen und das hat mich gestört. Ich war mir nicht sicher, in welche Richtung sich dieses Buch noch entwickeln würde und welche Zielgruppe es ansprechen soll.

Lukas ist der für mich sympathischste Charakter im Buch und das hat sich auch bis zur letzten Seite nicht geändert. Ruri fand ich von Anfang an schwierig und irgendwann sogar wirklich unsympathisch.
Insgesamt habe ich wenig Einblick in die individuelle Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten bekommen und konnte mich deswegen nicht wirklich in die Beziehung zwischen den beiden reinfühlen.
Der Schreibstil war leicht, las sich für mich zwischendurch aber unpersönlich, wie ein Bericht.

Vielleicht bin ich einfach eine zu emotionale Leserin für dieses Buch, aber es konnte mich persönlich leider nicht begeistern.

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