Cover-Bild Morden in der Menopause
Band 1 der Reihe "Morden in der Menopause"
(11)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783755810100
Tine Dreyer

Morden in der Menopause

Roman
Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben. ›Morden in der Menopause‹ erzählt die Geschichte einer Frau, der der Kragen platzt – und zwar so gewaltig, dass ein paar Leute leider über die Klinge springen müssen. Spannend, witzig und originell – der erste menopausale Krimi der Welt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2024

Witzig und oft sehr überzogen!

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Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon ...

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben.

Der Schreibstil war wirklich leicht zu lesen, verständlich und vorallem oft urkomisch und voller Humor! Ich konnte mir sehr oft das grinsen nicht verkneifen und habe mich gut amüsiert. Lebendig und bildhaft wird das Familienleben von Liv beschrieben das immer mehr aus den Fugen gerät, durch ihren Mord.

Die ganze Handlung ist natürlich völlig überzogen und sehr unglaubwürdig, macht aber auch großen Spaß zu lesen. Im realen Leben würde es natürlich niemals so ablaufen aber es war teils irre witzig über Liv und ihre Probleme zu lesen.

Schön fand ich, dass das Thema Menopause so offen und ehrlich angesprochen wird und auch die Probleme gut rübergebracht werden. Für mich gab es zwar die ein-oder andere Länge in der Geschichte, vorallem wenn es um ihren Job ging, aber insgesamt wurde ich wirklich gut unterhalten!

Fazit: Sehr humorvolle, wenn auch sehr unglaubwürdige Geschichte. Wer etwas zum lachen braucht, ist hier richtig!

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Kann man Lesen!

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Die einen morden aus Achtsamkeit und die anderen, weil die Hormone nicht mehr stimmen. Oft wird behauptet, dass Frauen die feinsinnigeren MörderInnen sind - offensichtlich trifft das auf Liv nicht zu, ...

Die einen morden aus Achtsamkeit und die anderen, weil die Hormone nicht mehr stimmen. Oft wird behauptet, dass Frauen die feinsinnigeren MörderInnen sind - offensichtlich trifft das auf Liv nicht zu, denn sie stolpert quasi aufgrund ihrer Wechseljahresbeschwerden von einem Unheil ins nächste - völlig ungewollt, nahezu ahnungslos, reichlich naiv und trotzdem witzig. Die kurzen Sequenzen der Erklärung für Leute, denen Wechseljahre noch oder immer völlig fremde Begrifflichkeiten sind, heben sich ab, erläutern und lockern auf. Durch diese Einstreuungen kommt man auch nicht auf die Idee, allzu häufig oder intensiv über das Leben von Liv nachzudenken. Mir erschienen einige Wendungen überflüssig (Mäuse-Einschleusung), andere nicht ganz passend (Eva, Rederunde mit Teenies) - aber insgesamt hab ich mich ganz gut amüsiert und bin heilfroh, dass meine Kinder aus dem Haus sind, denn meine Wechseljahre gehen auch grad los...

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Ärgere nie eine Frau

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Der Satz: „Mit der Beseitigung von Leichen kenne ich mich ganz gut aus.“ , sagt schon fast alles über Liv.
Dabei könnte alles schön sein … nein, eben nicht. Liv kümmert sich um alle und alles, bleibt ...

Der Satz: „Mit der Beseitigung von Leichen kenne ich mich ganz gut aus.“ , sagt schon fast alles über Liv.
Dabei könnte alles schön sein … nein, eben nicht. Liv kümmert sich um alle und alles, bleibt selbst dabei auf der Strecke. Das schildert sie zwar sehr humorvoll, hat aber ein ernstes Problem. Ich kann sie gut verstehen. Nun, irgendwann ist das Maß voll, sie dreht frei. Unglaubliches passiert, das Tempo ist atemberaubend, die Spannung steigt. Kann das gut gehen?
Die Story ist verrückt, total verrückt. Liv hat die eigenartigsten Ideen und verwirklicht absurde Pläne.
Autorin Tine Dreyer hat eine ausgesprochen kreative Ader!
Liest sich packend, originell und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Wenn es der Frau zu heiß wird, geht es den Männern an den Kragen!

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Das Buchcover sollte wohl die Power und den Humor unterstreichen, den die Buchbeschreibung versprochen hatte. Aber für mich ist es ein wenig lahm, wie der Krimi, so es denn einer sein soll.

Die Grundidee ...



Das Buchcover sollte wohl die Power und den Humor unterstreichen, den die Buchbeschreibung versprochen hatte. Aber für mich ist es ein wenig lahm, wie der Krimi, so es denn einer sein soll.

Die Grundidee ist nicht schlecht. Eine Frau die plötzlich mit den Problemen jeder Frau konfrontiert wird, wenn es in die Wechseljahre geht. Liv ist aber ganz anders als ich erwartet hatte. Nicht so taff, eher konfus und unbeherrscht, was wahrscheinlich ihrem derzeitigen Zustand geschuldet ist.

Anfangs war es wirklich lustig und unterhaltsam. aber je weiter ich gelesen habe, desto weniger Lust habe ich verspürt. Die Handlung wirkte doch sehr überzogen.
Das Buch ist nicht schlecht, vielleicht bin ich auch der falsche Leser dafür. Geschmäcker sind halt verschieden und Liv hat's nun wirklich nicht leicht.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

unterhaltsam

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Anhand des Klappentextes hatte ich mir eine humorvollen Roman a la "Achtsam morden" von Karsten Dusse erhofft, der das Thema Menopause auf turbulente, augenzwinkerndene Weise mit einem Mordfall verbindet. ...

Anhand des Klappentextes hatte ich mir eine humorvollen Roman a la "Achtsam morden" von Karsten Dusse erhofft, der das Thema Menopause auf turbulente, augenzwinkerndene Weise mit einem Mordfall verbindet. Leider konnte "Morden in der Menopause" diese Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam und kurzweilig, doch es fehlt mir an Esprit und Sprachwitz. Die Figuren einschließlich der Protagonistin wirkten auf mich unsympathisch und oberflächlich. Besondere Schwierigkeiten hatte ich mit Livs Schwiegereltern, deren Beschreibung, Verhalten und Sprachstil für mich nicht zu 90jährigen Personen passte. Livs Ehemann erschien als ein kleinlauter Feigling, der es nicht fertigbringt, seinen eigenen Vater mit dessen Spielsucht zu konfrontieren und stattdessen lieber jahrelang die Spielschulden bezahlt. Und Livs Moralempfinden ist recht .... flexibel. Auch der Kriminalfall selbst hatte seine Schwachstellen. So erscheint mir die Umstände der unter menopausalen Einflüssen begangenen Morde und die beschriebene Beseitigung der Opfer schon aufgrund der Statur von Opfer und Täterin sehr unlogisch. Der Schluss kommt dann etwas plötzlich und lässt für mich zu viele Fragen offen.

Insgesamt eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht mehr.

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