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Veröffentlicht am 23.06.2020

Ein spannender Regionalkrimi

Mordskälte (Ein Fall für Anne Kirsch 4)
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Anne , die bei der Kriminalpolizei arbeitet ,wird mit ihrer Chefin zu einem Unfall gerufen . Es ist ein Motorradfahrer der tödlich verunglückte . Anne's Freund Heiko bekommt unverhofft Besuch von seinem ...

Anne , die bei der Kriminalpolizei arbeitet ,wird mit ihrer Chefin zu einem Unfall gerufen . Es ist ein Motorradfahrer der tödlich verunglückte . Anne's Freund Heiko bekommt unverhofft Besuch von seinem Bruder Markus , den er jahrelang nicht mehr gesehen hat . Hat Markus mit dem Unfall etwas zu tun ? Warum will er ausgerechnet bei ihm untertauchen ? Wird er sich zwischen der Polizistin Anne und seinem Bruder entscheiden müssen ?
Natürlich wird erst mal bei den Mitgliedern der Motorradfreunde Sauerland e . V . ermittelt...

Dieser Regionalkrimi steigert sich mit jeder Seite . Der Schreibstil ist flüssig geschrieben . Ich bin auch sehr gut hineingekommen . Die Charaktere haben mir gefallen , außer Anne's Chefin Olivia . Sie war mir zu wütend und streitsüchtig . Olivia , ist schwer krank . Das kam gut herüber . Aber sie hat mich zum Teil genervt . Was mir sehr gefallen hat war das Bikermilieu . Es war dann doch mal etwas anderes .

Fazit : Es ist ein gelungener Krimi , mit einer guten Story . Das Cover sagt schon viel über den Inhalt aus . Die Spannung steigert sich mit jedem Kapitel . Da das Buch im Sauerland spielt , bekommt man auch viel von diesem Landstrich mit . Das Ende ist so geschrieben , dass es in meinen Augen offen bleibt , wie es mit Anne weitergeht . Wer gute Krimis mag , dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen .

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Ein Genie in unserer heutigen Zeit

Herr Mozart wacht auf
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Wolfgang Amadeus Mozart liegt todkrank in seinem Bett . Um ihn herum wird es dunkel ...


Er wacht auf , in einem viel weicheren Bett und sein Gemach sieht auch anders aus ! Das sind die ersten Eindrücke ...

Wolfgang Amadeus Mozart liegt todkrank in seinem Bett . Um ihn herum wird es dunkel ...


Er wacht auf , in einem viel weicheren Bett und sein Gemach sieht auch anders aus ! Das sind die ersten Eindrücke von Mozart der zwar in Wien aber in unserer heutigen Zeit aufwacht . Mittlerweile sind 200 Jahre vergangen ... Er lernt Piotr kennen einem Straßenmusiker . Als dieser mitbekommt dass Wolfgang Klavier spielen kann , engagiert er ihn kurzerhand . 


Es ist Advent , kurz vor Weihnachten . Das macht sich auch im Schreibstil bemerkbar . Er ist ruhig geschrieben , zwischendurch wird es immer mal wieder spannend . Die Story ist interessant und auch gut umgesetzt . Sie ist amüsant und zum Teil lustig geschrieben .


Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen . Sie sind liebenswert und passen zur Geschichte . 


Fazit : Wolfgang Mozart denkt und redet noch wie vor 200 Jahren . Ich finde es toll , wie die Autorin es umgesetzt hat . Am Anfang war das Buch lustig zum Schluss hin aber doch irgendwie melancholisch , es hat mich auch etwas traurig gemacht . Das Cover ist jetzt nicht ganz so mein Fall , aber zum Buch passt es . Dieser Roman erinnert mich an ein schönes Märchen . Dies ist der erste von zwei Bänden.


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Veröffentlicht am 14.05.2024

Ein Krimi der mich nicht fesseln konnte

Ein Toter lag im Treppenhaus
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Dieser Regionalkrimi umfasst 24 Kapitel und spielt sich in München ab. Dialekt ist leider nicht vorhanden. Dafür nahm mich der Krimi durch ganz München mit. Die Story erzählt von den Protagonisten Amadeus ...

Dieser Regionalkrimi umfasst 24 Kapitel und spielt sich in München ab. Dialekt ist leider nicht vorhanden. Dafür nahm mich der Krimi durch ganz München mit. Die Story erzählt von den Protagonisten Amadeus Wolf und Holly McRose die sehr sympathisch dargestellt sind. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten in diese Story hineinzukommen. Dies lag am Schreibstil der mir persönlich eher ausgefallener vorkam. Daher war er für mich nicht ganz so leicht zu lesen. Immer wieder blitzt ein leichter Humor hervor begleitet mit einem Augenzwinkern. So durfte ich zwischendurch sehr oft schmunzeln, öfters lächeln und dazwischen grinsen. Es dauerte eine Weile bis die Story für mich persönlich an Fahrt und Spannung zulegte. Leider blieb das spannende meiner Meinung nach auf einer gewissen Höhe stehen. Es geht in dem Krimi nicht blutig zu und so entpuppt sich diese Story als Cosy-Krimi mit Charme. Es gibt viel literarisches und einiges an Kultur zu lesen die sich hin und wieder in die Länge zogen sowie in vielen Szenen und Dialoge. Es ist ein sehr moderner Krimi der eher speziell ist aber er konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Ich persönlich bin nicht richtig in dieses Buch hinein gekommen da mir eine Menge Sätze für einen leichten und humorvollen Krimi zu kompliziert geschrieben waren. Da hatte ich mich persönlich des öfteren sehr konzentrieren müssen. Diese Ausdrucksweise war leider nicht meine Richtung und deshalb konnte mich dieser Regionalkrimi nicht richtig überzeugen und vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Ein Luxemburger im verschneiten Südtirol

TOD AM BERG
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Dieser Krimi umfasst 71 relativ kurze Kapitel und erzählt von Raphael. Der Schreibstil war für mich persönlich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig was sich aber mit der Zeit gab. Die Atmosphäre ist meiner ...

Dieser Krimi umfasst 71 relativ kurze Kapitel und erzählt von Raphael. Der Schreibstil war für mich persönlich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig was sich aber mit der Zeit gab. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher kompakter und ruhig. Da sich die Handlung in Südtirol abspielt sind auch viel Lokalkolorit und viele verschiedene Dialektarten mit dabei. Bildhaft beschreibt die Autorin die Natur, die Spezialitäten des Landes und die Berge. Im ersten Drittel liest sich diese Story wie ein Roman danach steigt die Spannung rasch an. Raphael als Aussteiger ist sympathisch dargestellt. Ebenso gefielen mir die anderen Protagonisten. Obwohl mir persönlich die Polizisten nicht authentisch vorgekommen sind. Die Story wechselt immer wieder zwischen ruhigeren und ereignisreichen Abschnitten ab - besonders ab ca. der Mitte des Buches. Allerdings blieb die Spannung für mich persönlich nach auf einer gewissen Höhe stehen denn es gab dann doch die eine und andere Länge und die Story zog sich für mich persönlich hin. Das Ende ist meiner Ansicht nach nicht abgeschlossen. Leider bin ich nicht richtig in die Handlung hinein gekommen trotz dass dieser Krimi zwar unterhaltsam geschrieben ist. Mich hat die Story leider nicht richtig überzeugen können. Deshalb vergebe ich drei Sterne.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Eher ein "richtiger" Krimi als ein Cosy-Krimi

Der Schlüssel zum Mord
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Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 5 Teile mit den dazugehörigen 47 Kapitel. Er fängt am 15. 06. an und hört am 29.09. auf. Die Handlung spielt sich in Nykøbing (Dänemark) ab. Die Story erzählt von Anne-May ...

Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 5 Teile mit den dazugehörigen 47 Kapitel. Er fängt am 15. 06. an und hört am 29.09. auf. Die Handlung spielt sich in Nykøbing (Dänemark) ab. Die Story erzählt von Anne-May die mir sogleich sympathisch war. Die Atmosphäre ist ruhig und meiner Meinung nach eher kompakt. Es gab einige Szenen oder Dialoge die sich für mich persönlich hinzogen. Nach dem ersten Drittel kommt Bewegung in den Krimi und die Story wurde für mich spannender zu lesen. Mit der Zeit entpuppt sich diese Story als gar nicht mehr so harmlos wie ich es erwartet hatte. Was mir persönlich sogar mehr entgegenkam da der Krimi ab ca. der Hälfte des Buches für mich persönlich aufregender zu lesen war. Als Cosy-Krimi oder Hygge Krimi würde ich diese Story nicht bezeichnen. Im Vordergrund stehen die "Ermittlungen" von Anne-Maj Mortensen aber auch ihr Familienleben kommt nicht zu kurz. Im letzten Drittel wurde die Story für mich persönlich verwirrend und da musste ich mich zwischendurch sehr konzentrieren um der Handlung zu folgen. Zum Ende hin hatte ich das Gefühl ein Sachbuch zu lesen da die Autorin sehr ernsthaft das Hauptthema in diesem Buch erläutert. Dies hat mit einem Wohlfühlkrimi meiner Meinung nach nicht's zu tun trotzdem ist gerade dies sehr emotional und bedrückend. Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Auch ich kenne sie nicht und bin trotzdem sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Es gibt zudem auch keine Rückblenden zu den Vorgängerbüchern. Leider hatte dieser Krimi seine Längen gerade auch im ersten Drittel. Da hätte ich mir weniger gewünscht. Abgesehen davon war das Thema für mich persönlich für einen Cosy-Krimi zu heftig. Leider hat mich dieses Buch nicht richtig überzeugen können da mir das Wohlfühlambiente fehlte sowie der Flair eines Hygge Krimis. Ich vergebe daher drei Sterne.

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