Cover-Bild One Of Six - Verrat
Band 1 der Reihe "One Of Six"
(103)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783736320109
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Nina Ocker

One Of Six - Verrat

In dem Moment, in dem unsere Blicke sich treffen, setzt mein Herz ein, zwei Schläge aus, nur um dann doppelt so schnell weiterzuschlagen.

Die Studentin Luca Murphy erhält eine einmalige Chance: Sie wird eingeladen, an einem Auswahlverfahren für die Stelle als Social-Media-Managerin eines luxuriösen Skihotels teilzunehmen. Aber als sie in dem abgeschiedenen Ortiz Resort auf ihre Mitbewerber:innen trifft, befindet sich unter ihnen auch der attraktive Devan Sandoval, der sie auf einer College-Party angeflirtet und dann stehengelassen hat. Doch von dem Kribbeln, das Devans intensive Blicke in ihr auslösen, will Luca sich nicht ablenken lassen. Und auf einmal hat die Gruppe auch ganz andere Probleme, denn als ein Schneesturm und ein Stromausfall sie von der Außenwelt abschneiden, müssen sie sich fragen, ob da draußen jemand sein Unwesen treibt, der dort nicht hingehört ...

»Achtung, diese Geschichte hat es in sich! Ein aufregendes Setting, eine packende Liebesgeschichte und ständig die Frage: Wem kann man trauen? ONE OF SIX ist ein Leseerlebnis, das ihr so schnell nicht vergessen werdet.« LENA KIEFER

Erster Band der ONE OF SIX Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Kim Nina Ocker

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Konnte mich leider nicht so überzeugen …

0

Nachdem mir die letzte Dilogie der Autorin so gut gefallen hat und ich die Idee von „One of Six“ unglaublich cool fand, habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut, dass der erste Band endlich erscheint und ...

Nachdem mir die letzte Dilogie der Autorin so gut gefallen hat und ich die Idee von „One of Six“ unglaublich cool fand, habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut, dass der erste Band endlich erscheint und ich ihn lesen kann. Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Was mir wirklich gut in diesem Buch gefallen hat, war der Suspense-Teil. Der Spannungsaufbau, die permanente Ungewissheit, das Geheimnisvolle und der unheimliche Vibe, der einem regelmäßig einen Schauder über den Rücken hat laufen lassen. Das Warten darauf, dass jeden Moment irgendwas passiert, womit man nicht rechnet. Und die gesamte Atmosphäre der Geschichte. All das hat dafür gesorgt, dass ich - trotz meiner Kritikpunkte - immer wieder zum Buch gegriffen habe, weil ich nicht nur wissen wollte, sondern wissen musste wie es weitergeht und was es mit all dem auf sich hat.

Abgesehen davon gab es aber leider eben einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Das Buch hat einige Längen drin, die manchmal dafür gesorgt haben, dass ich manche Szenen nur überflogen habe, weil sie sich nicht so angefühlt haben, als würden sie etwas zur Geschichte beitragen. Ich hatte ziemliche Probleme damit, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, weil mir bei ihnen einfach die Tiefe gefehlt hat und ich leider das gesamte Buch über das Gefühl hatte, vergeblich zu versuchen, ihren Kern zu fassen zu bekommen, aber es einfach nicht zu schaffen. Und dadurch, dass ich zu den Protagonisten keine Verbindung aufbauen konnte und sie nicht gefühlt habe, konnte mich auch die Liebesgeschichte, die sich hier zwischen ihnen entwickelt, nicht überzeugen. Ich habe einfach nicht nachvollziehen können, warum die beiden innerhalb kürzester Zeit so füreinander fühlen, wie sie es tun, konnte seine Faszination ihr gegenüber nicht nachvollziehen und habe nicht verstanden, warum alles zwischen ihnen so unfassbar schnell passiert. Ich finde, gerade vor dem Hintergrund, dass es eine Dilogie ist, hätte sich hier Slowburn oder auch Second Chance - gerade bezogen auf den Zeitraum, über den sich der erste Band erstreckt - wunderbar angeboten, um entweder mehr Zeit zu schenken, sich mit den beiden gemeinsam zu verlieben oder um zu verstehen, warum da anscheinend eine Verbindung zwischen ihnen ist und sie fühlen, was und wie sie eben fühlen. Um es dann auch selbst fühlen zu können. Denn das habe ich hier leider nicht getan. Die Charaktere haben sich einfach beim Lesen sehr weit weg angefühlt und ich mich deshalb so, als würde ich alles nur vom Rand beobachten, anstatt selbst mittendrin zu sein.

Das Ende fand ich allerdings nicht nur wieder unglaublich spannend und gut, es hat mich auch mit jeder Menge Fragen und noch mehr Ungewissheit zurückgelassen, was mich in Kombination tatsächlich ein bisschen verrückt macht, weil: HALLO? ICH WILL WISSEN, WER ANONYMUS IST. Daher bin ich momentan auch noch etwas unsicher, ob ich den zweiten Band lesen und die Geschichte weiterverfolgen werde oder eben nicht. Zum jetzigen Zeitpunkte würde ich wahrscheinlich zu einem Ja tendieren, aber mal schauen, wie dringend mein Wunsch nach Antworten noch ist, wenn der Folgeband erscheint.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2024

Konnte mich leider nicht fesseln…

0

Ich bin nur sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil von Kim ist leicht zu lesen, trotzdem hat sich die Story für mich sehr gezogen. Bis zur Hälfte des Buches passiert überhaupt nichts. ...

Ich bin nur sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil von Kim ist leicht zu lesen, trotzdem hat sich die Story für mich sehr gezogen. Bis zur Hälfte des Buches passiert überhaupt nichts. Ab der Mitte des Buches steigt die Spannung, doch auch da kommt mich die Geschichte nicht wirklich fesseln. Einige der Entscheidungen, die die Protagonisten getroffen haben fand ich absolut unüberlegt. Trotzdem habe ich gegen das Ende hin immer mehr mitgerätselt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2024

Leider war das Buch überhaupt nicht meins

0

Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar, mit leichtem Cliffhanger.

Luca bekommt ebenso wie fünf andere die Chance an einem Auswahlverfahren für die Stelle als Social-Media-Managerin eines ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar, mit leichtem Cliffhanger.

Luca bekommt ebenso wie fünf andere die Chance an einem Auswahlverfahren für die Stelle als Social-Media-Managerin eines luxuriösen Skihotels teilzunehmen. Das ist die Chance ihres Lebens. Doch ebenso sieht das auch die Konkurrenz, darunter auch Devan, mit dem Luca eine Vorgeschichte hat. Es knistert und kribbelt, aber all das ist vergessen, als es zu einem Stromausfall mitten während eines Schneesturms kommt und jemand es scheinbar auf die Gruppe abgesehen hat. Bloß wer? Und warum?


Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich kam so gar nicht in das Buch rein. Ich weiß auch nicht, woran das lag. Von Anfang an fehlte mir etwas.

Die Handlung zog sich in der ersten Hälfte für mich sehr. Es passierte gefühlt praktisch gar nichts, außer gegenseitigem Schmachten und der immer wiederkehrenden Erkenntnis: es geht nicht, weil wir Konkurrenten sind.

Ja, die Charaktere sind Konkurrenten, aber das sorgte dafür, dass sie sich – in meinen Augen – teilweise echt total bescheuert verhielten. Das fängt schon mit den Love-Interests an. Sie wollen einander praktisch sofort, aber es geht nicht, weil sie ja Konkurrenten sind, aber sie wollen einander trotzdem und schmachten und schmollen, sind eifersüchtig und unterstellen einander Dinge. Das fand ich anstrengend.
Auch bezogen auch die anderen Charaktere. Ja, sie konkurrieren um ihr Traum-Praktikum, aber sie sind immer noch Menschen und wie sie teilweise andere einfach leiden ließen, weil sie eben Konkurrenten waren, ohne etwas Menschlichkeit zu zeigen fand ich echt doof. Das machte mir die Charaktere insgesamt deutlich weniger sympathisch.

Abgesehen davon fehlte mir schlicht und ergreifend die Spannung. Ich habe nicht mitgefiebert oder den Charakteren die Daumen gedrückt. Die gesamte Story fühlte sich für mich sehr zäh an. In der zweiten Hälfte wurde das Buch interessanter, aber packen konnte es mich auch da nicht.


Fazit: Leider war das Buch so gar nicht meins. Es hat sich gezogen, mir fehlte die Spannung, die ich einfach nicht fühlen konnte, ebenso wie die Liebesgeschichte. Diese steht zwar eindeutig mehr im Fokus, aber beide Protagonisten waren mir nicht sonderlich sympathisch und dieses ständige Hin und Her – sie wollen sich, aber es geht nicht, weil sie doch Konkurrenten sind – ging mir schnell ziemlich arg auf die Nerven, vor allem in Verbindung mit in meinen Augen kindischem Verhalten.

Mir macht das Buch leider keine Lust auf Band 2, diesen werde ich daher nicht lesen. Band 1 dieser Dilogie bekommt von mir 1,5 Sterne. Es war einfach absolut nicht meins.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere