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Veröffentlicht am 15.01.2022

mal etwas ganz anderes

Zugvögel
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In diesem dytopischen Roman geht es um Franny, die ihr ganzes Leben am Meer verbracht hat und dies, sowie die Vögel immer als das wichtigste in ihrem Leben gesehen hat. Leider gibt es zu ihrer Zeit kaum ...

In diesem dytopischen Roman geht es um Franny, die ihr ganzes Leben am Meer verbracht hat und dies, sowie die Vögel immer als das wichtigste in ihrem Leben gesehen hat. Leider gibt es zu ihrer Zeit kaum mehr wild lebende Tiere und auch von den Vögeln sind nur noch ein paar wenige übrig. Sie beschließt den Küstenseeschwalben , die es noch gibt auf ihrem langen Weg in die Antarktis zu folgen. Auf einem Fischerboot mit einer nicht ganz überzeugten Crew macht sie sich auf den Weg.
Neben dieser Haupthandlung gibt es in Rückblicken noch weitere wichtige Punkte in ihrem Leben mitzuerleben. Franny hat kein einfaches Leben hinter sich, aber auch sie hat es ihren Mitmenschen nicht einfach gemacht.

Ich fand das Buch sehr spannend von Anfang bis Ende. Das Thema ist unglaublich intetessant und auch ziemlich wichtig, wie ich finde.
Die Charaktere fand ich eigentlich alle richtig toll gewählt. Manchmal hatte ich etwas Probleme mit der viel vorhandene Negativität und einer gewissen allgemeinen Resignation. Dies wiederum passte allerdings schon zur Handlung und den allgemeinen Zuständen dort.
Mit Franny als Hauptperson konnte ich mich selbst wenig indentifizieren, aber das liegt wohl an unseren stark unterschiedlichen Lebenseinstellungen.

Insgesamt ein gut gelungender Roman, mit dem ich (wohl aufgrund meiner positiven und lebensbejaenden Art) an machen Stellen ein bisschen anngeeckt bin, was aber rein subjektiv ist!

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Starker Start, schwacher Rest

A Whisper Around Your Name
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Das Cover ist sehr schön und passt unheimlich gut zur Geschichte. Auch der Schreibstil ist toll und konnte mich zu Beginn prima mitnehmen und ich konnte richtig mitfühlen.
Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten ...

Das Cover ist sehr schön und passt unheimlich gut zur Geschichte. Auch der Schreibstil ist toll und konnte mich zu Beginn prima mitnehmen und ich konnte richtig mitfühlen.
Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück, weswegen diese Rezension auch etwas zweiteilig ist und mir auch sehr schwer fällt. (Bitte denkt daran, dass das hier meine subjektive Meinung ist.)
Das erste Drittel des Buches hat mich umgehauen. Jo und Evan sind tolle Protagonisten mit extrem emotionalen Geschichten. Die Tiefe aller Gefühle in diesem Teil war unglaublich gut. Ich mag die Thematik und wie damit umgegangen wird. Wie die Liebe eine besondere Bedeutung bekommt.
Leider konnte dieses Gefühl bei mir im Laufe des Buches nicht aufrecht erhalten werden. Ein leicht überreizter Spannungsbogen, eine negative Charakterentwicklung und eine unverständliche übernatürliche Fähigkeit haben mir das Genießen schwer gemacht.
Das Ende war schön und harmonisch mit der restlichen Geschichte, die für mich aber leider insgesamt zu unstimmig war.
Ein Buch mit einem starken Anfang, das mich persönlich am Ende leider enttäuscht hat.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

der Thrill fehlt leider

Der Diamanten-Coup
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Ich bin mit sehr viel Vorfreude in dieses Buch gestartet, da ich die Idee zu der Geschichte mit Bezug auf den Diamantenraub in Dresden sehr gut finde.

Das Cover finde ich gut gestaltet und auch sehr ...

Ich bin mit sehr viel Vorfreude in dieses Buch gestartet, da ich die Idee zu der Geschichte mit Bezug auf den Diamantenraub in Dresden sehr gut finde.

Das Cover finde ich gut gestaltet und auch sehr passend. Auch der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Kapitel waren zwar sehr kurz, aber das habe ich nicht als negativ empfunden.

Leider hat mich das Buch nicht wie erwartet begeistern können. Die Protagonisten Julia und Falke waren nicht wirklich greifbarund sie treffen unlogische Entscheidungen. Trotzdem hatten die beiden auch einen gewissen Unterhaltungswert und die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden finde ich auch nicht unpassend.

Die polizeiliche Ermittlungsarbeit hat mich leider sehr enttäuscht. Vorurteile, vorschnelle und unlogische Theorien, sowie wenig akribische Spurensicherung und Ermittlung haben mir nicht wirklich Spaß bereitet, wie ich es sonst von Krimis gewohnt bin.

Die Handlung an sich ist mir auch etwas fad. Die Spannung könnte stärker sein und die Bezeichnung Thriller finde ich sehr unpassend.

Gut eingebaut finde ich aber das Thema des Diamantenschmuggels über die ganze Welt, hierbei kann man sogar etwas lernen.


Die Geschichte hat mich leider nicht vom Hocker reißen können, aber bekanntlich sind alle Geschmäcker verschieden, also ist es sicher nichts Falsches wenn ihr dem Buch eine Chance gebt.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Mir leider zu oberflächlich

Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
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Das Cover und auch der Klapptext haben direkt mein Interesse geweckt und definitiv Freude auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil war leider nicht so meins. Ich hatte Probleme richtig einzutauchen und ...

Das Cover und auch der Klapptext haben direkt mein Interesse geweckt und definitiv Freude auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil war leider nicht so meins. Ich hatte Probleme richtig einzutauchen und in einen flüssigen Lesefluss zu kommen. Auch der Einstieg in die Geschichte und das Geschehen ist mir leider recht schwer gefallen, da doch alles für mich recht viel und verwirrend war.

Das Setting und die Welt der ganzen Geschichte finde ich immer noch sehr gut. Meiner Meinung nach hätte daraus etwas sehr großartiges entstehen können. Mir hat es aber in dieser Hinsicht bereits an Tiefe, Erklärungen und Beschreibungen gefehlt.

Die Charaktere sind sehr spannend. Gerade die KI generierten Mechanischen Menschen konnten mich sehr gut überzeugen. Bei Protagonistin Miyo hatte ich leider auch wieder meine Probleme. Sie ist unglaublich interessant, aber um mich so richtig auf sie einlassen zu können, hat mir aber auch hier wieder einiges gefehlt. Die Idee waren da, aber mehr Einblicke in ihr Innenleben und Gefühle hätten mir auf jeden Fall geholfen.

So erging es mir auch bei der ganzen Handlung. Alle Schauplätze und Erlebnisse werden nur angetastet und irgendwie nur gestreift. Vielleicht soll es gerade so sein, für mich war es leider zu oberflächlich.

Insgesamt eine Geschichte mit viel Potential, die für mich leider zu oberflächlich geblieben ist und mich deshalb leider enttäuscht hat.

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