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AnnabellK

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2024

Emotional, aber teilweise sehr in die Länge gezogen

The Girl in the Love Song
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Zuerst aufgefallen ist mir der sehr emotionale und dramatische Schreibstil von Emma Scott. Die Emotionen habe ich sehr geliebt und ich hatte das Gefühl, so in die Geschichte eintauchen zu können, das Drama ...

Zuerst aufgefallen ist mir der sehr emotionale und dramatische Schreibstil von Emma Scott. Die Emotionen habe ich sehr geliebt und ich hatte das Gefühl, so in die Geschichte eintauchen zu können, das Drama allerdings war mir oft einfach ein wenig zu viel. Es war alles sehr extrem, was einfach nicht meinen persönlichen Lesegeschmack trifft.
Die Charaktere sind besonders zu Anfang des Buches noch sehr jung, was es schwierig gemacht hat, so richtig mit den Charakteren mitfühlen zu können.
Leider hatte das Buch für mich zu viele Längen, die ersten 400 Seiten waren einfach ein zu großes Hin und Her. Die letzten 100 Seiten gingen mir dann persönlich viel zu schnell. Ich hätte gerne mehr von Violet und Miller gelesen, als die beiden etwas älter wurden. Denn generell mochte ich die Beiden sehr, besonders deren Entwicklung.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

New York trifft auf St Andrews

When the Stars Collide
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In Band 2 mochte ich Rachel nicht wirklich, sie war mir zu aufgesetzt und deswegen war Band 3 so wichtig für mich. Denn dann habe ich Rachel wirklich gesehen und verstanden. Auf Blake habe ich sowieso ...

In Band 2 mochte ich Rachel nicht wirklich, sie war mir zu aufgesetzt und deswegen war Band 3 so wichtig für mich. Denn dann habe ich Rachel wirklich gesehen und verstanden. Auf Blake habe ich sowieso sehr gefreut, denn sein Schmerz ist bereits in den ersten zwei Bänden so spürbar.
Man merkt, wie sehr sich Rachel und Blake gut tun, auch wenn die Beiden selbst für diese Erkenntnis länger brauchen. Die ganzen Ausflüge fand ich so schön, da es einem St. Andrews nochmal näher gebracht hat und einem wirklich das Gefühl gegeben hat, selbst da zu sein.
Allerdings fand ich das Ende problematisch, da plötzlich alles so gut war. Es war nicht wirklich realistisch, dass sich plötzlich alle Probleme in Luft aufgelöst haben und alles perfekt lief. Das war mir einfach zu viel und einiges wirkte auch zu konstruiert.
Auch wenn es nicht mit in meine Bewertung eingeflossen ist, hätte ich mir bei den behandelten Themen definitiv eine Triggerwarnung gewünscht. Einige Thematiken können sicherlich triggernd wirken, diese hat leider gefehlt.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Dating Show im Blackwell Palace

Blackwell Palace. Feeling it all
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Auf Band 3 der Frozen Hearts Reihe habe ich mich sehr gefreut, ich hatte die Hoffnung, endlich auch Edward besser kennenzulernen. Zum Glück hat mir das Buch auch genau das gegeben. Auch Blair habe ich ...

Auf Band 3 der Frozen Hearts Reihe habe ich mich sehr gefreut, ich hatte die Hoffnung, endlich auch Edward besser kennenzulernen. Zum Glück hat mir das Buch auch genau das gegeben. Auch Blair habe ich verstanden, ich hatte mit dem Start der Geschichte direkt einen Zugang zu ihr. Geholfen hat mir dabei sicherlich der besondere Schreibstil von Ayla Dade. Besonders die durchgestrichenen Passagen und auch die Stellen, in denen Gedanken ungefiltert aufgeschrieben wurden, haben mir beim Verständnis für die Charaktere sehr geholfen.
Dies war allerdings auch schon das einzig Positive, was ich an diesem Buch gefunden habe. Die Nebencharaktere, besonders die aus der Dating Show, waren mir viel zu überzeichnet. Alle Charaktere wurden von Klischees überhäuft und wirkten überhaupt nicht nahbar oder greifbar. Generell mochte ich die Idee rund um die Show leider nicht, es wirkte einfach alles zu viel.
Auch das Ende wirkte zu dramatisch und zu unwirklich. Die Aufklärung fand ich nicht wirklich schlüssig.
Für mich damit der schwächste Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Verliebt in St. Andrews

When the Storm Comes
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Das Ankommen in St. Andrews hat mir richtig gut gefallen. Ich habe mich sofort in die Kleinstadt verliebt. Besonders das Setting hat es mir so leicht gemacht, in die Geschichte reinzufinden. Ich hatte ...

Das Ankommen in St. Andrews hat mir richtig gut gefallen. Ich habe mich sofort in die Kleinstadt verliebt. Besonders das Setting hat es mir so leicht gemacht, in die Geschichte reinzufinden. Ich hatte direkt das Gefühl angekommen zu sein. Auch die Charaktere fand ich sehr stark. Am Anfang wirkten sie sehr klischeebehaftet, besonders die Protagonisten Marly und Jack, man merkt aber schnell, dass da mehr hinter steckt. Besonders das Praxisteam mit Fiona und Dr. Sue habe ich sofort in mein Herz geschlossen, die Beiden waren auf jeden Fall meine liebsten Charaktere. Allerdings habe ich mich manchmal gefragt, wie alt die Protagonisten und deren Clique sind. Manchmal wirkten sie sehr erwachsen und älter als angenommen, an anderen Stellen haben sie sich jedoch sehr kindisch und naiv verhalten. Das hat leider nicht so gut zusammen gepasst. Dazu hat auch die teilweise verwendete Jugendsprache beigetragen, es wirkte einfach gewollt und nicht passend in den Situationen.
Auch wenn ich die Liebesgeschichte von Marly und Jack sehr gefühlt habe, habe ich ein wenig den Moment verpasst, in dem die Beiden von "Haters to Lovers" wurden. Auch der Streit der Beiden am Ende wirkte für mich leider zu konstruiert.
Besonders gefallen hat mir, dass wir Marly auf der Suche nach ihren Wurzeln begleiten konnten. Für mich ein sehr interessantes und wichtiges Thema.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Buch mit überraschendem Ende

Don't Forget To Remember
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Das Buch hat es mir leider nicht so leicht gemacht. Den Großteil der Geschichte war ich einfach nur verwirrt. Manche Äußerungen konnte man so gar nicht einordnen und auch die zwischendurch eingeworfenen ...

Das Buch hat es mir leider nicht so leicht gemacht. Den Großteil der Geschichte war ich einfach nur verwirrt. Manche Äußerungen konnte man so gar nicht einordnen und auch die zwischendurch eingeworfenen Zeitsprünge haben zur Verwirrung beigetragen.
Cyrus als Hauptprotagonisten mochte ich richtig gerne. Sein Verhalten war so echt und nie beschönigt. Seine Liebe zu Tami war jederzeit zu spüren. Tami hingegen hat es mir manchmal etwas schwer gemacht. Die meiste Zeit habe ich sie geliebt, weil ich mich so oft in ihr wiedergefunden habe. Allerdings gab es manche Szenen, in denen ich ihr Verhalten so gar nicht verstehen konnte und auch nicht mit ihrem Charakter überein bringen konnte.
Das Ende hat mich dann emotional richtig mitgenommen und ich habe es wirklich nicht kommen sehen. Es hat aber so gut zur Geschichte gepasst. Auf einmal hat alles Sinn gemacht, auch das Verhalten von Tami.
Schön fand ich, wie Musik und Gedichte zum Teil der Geschichte wurden. Das hat so viel mehr Gefühl in das Buch gebracht.

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