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Veröffentlicht am 08.01.2019

Das Flüstern der Gefahr

Das Flüstern der Gefahr
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Jina ist Computerspezialistin und wird in eine Spezialeinheit versetzt. Ihre Aufgabe ist es mittels einer Drohne die Einsätze ihres Teams zu überwachen und ihre Kollegen vor Gefahren zu warnen. Bis sie ...

Jina ist Computerspezialistin und wird in eine Spezialeinheit versetzt. Ihre Aufgabe ist es mittels einer Drohne die Einsätze ihres Teams zu überwachen und ihre Kollegen vor Gefahren zu warnen. Bis sie dafür aber soweit ist, muss sie ein hartes Training absolvieren und die Männer ihres Teams überzeugen, dass sie kein Ballast ist.
Der Klappentext des Buches ist leider sehr irreführend und bezieht sich eigentlich nur auf das letzte Drittel des Buches, dadurch habe ich mich beim Lesen immer gefragt, wann denn diese besagte Handlung endlich stattfindet und ich habe auch etwas anderes erwartet.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Wie nicht anders von Linda Howard zu erwarten, ließ sich das Buch sehr gut lesen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und man kommt auch sehr schnell in das Buch rein.
Jina als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen und sie war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte ihre taffe Art, ihr großes Mundwerk und vor allem, dass sie immer ihr Bestes gibt und nie versucht aufzugeben. Sie wurde sehr realistisch dargestellt, man konnte sich gut in sie hineinversetzen und man hat mit ihr gelitten, als sie ihr Training absolvieren musste.
Levi konnte mich nicht so ganz überzeugen, man erfährt nicht viel über ihn und auch so hat er als Charakter nicht viel Tiefgang. Er bleibt über das ganze Buch sehr blass.
Zwischendurch zieht sich das Training leider etwas in die Länge und dafür überschlagen sich am Ende dann die Ereignisse. Auch die Liebesgeschichte wurde mir am Ende zu schnell aufgezogen und konnte mich nicht ganz überzeugen. Die großen Gefühle kamen bei mir nicht glaubwürdig rüber.
Ich habe das Buch gerne gelesen und wurde ein paar Stunden gut unterhalten.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Schöne Fortsetzung

Tom & Malou 2: Liebe Backstage
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Klappentext:
"Die Liste, die gegen Tom sprach, war lang. Doch all diese plausiblen und vernünftigen Argumente kamen nicht gegen mein Gefühl an."

Toms unbedachte Aktion bringt nicht nur Amblish in Gefahr, ...

Klappentext:
"Die Liste, die gegen Tom sprach, war lang. Doch all diese plausiblen und vernünftigen Argumente kamen nicht gegen mein Gefühl an."

Toms unbedachte Aktion bringt nicht nur Amblish in Gefahr, sondern auch Malou dazu, sich fortan nur noch auf ihren Job zu konzentrieren. Die angespannte Stimmung ist für alle auf Tour belastend, sollte sie doch nicht nur den Durchbruch für die Band bedeuten, sondern auch Malous Berufsstart erleichtern. Tom hat nur eine Möglichkeit. Aber ist er bereit, alles auf eine Karte zu setzen"

Band zwei setzt genau dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Dank dem gelungenen Schreibstil ist man auch nach einer kleinen Pause, sofort wieder mitten im Geschehen drin und die Seiten beginnen nur so an einem vorbei zu fliegen.
Die Beziehung zwischen Malou und Tom, ist seit seinem Ausrutscher, sehr kompliziert und die Spannungen zwischen ihnen sind spürbar.
Beide werden mit schwierigen Situationen konfrontiert, die sie vor allem gemeinsam bewältigen müssen. Dabei harmonieren diese beiden Charaktere, wie auch im ersten Teil, wieder sehr schön miteinander. Es wird sehr schön beschrieben, wie sie sich gegenseitig unterstützen, sich Halt geben und füreinander da sind.
Der zweite Teil um Tom und Malou hat mir an sich sehr gut gefallen, leider haben mir in diesem Teil vor allem die Neckereien zwischen den beiden gefehlt, diese sind in diesem Teil etwas rar. Stattdessen überwiegt in diesem Teil ein Hin und Her der Gefühle, was mir manchmal schon etwas zu viel war. Auch kam die Romantik in diesem Band nicht zu kurz, rutschte nach meinem Geschmack aber manchmal etwas zu sehr ins kitschige ab.
Der Schluss war schön harmonisch, die beschriebenen Emotionen wurden sehr gut rübergebracht und mir fiel der Abschied von allen Bandmitgliedern ein bisschen schwer.
Eine schöne Reihe, in der auch die Musik nicht zu kurz kommt.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Kannst du dir selbst noch trauen?

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer und verlassen ohne ihre glückliche Familie. Trotzdem verlässt Anna nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Sie ...

Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer und verlassen ohne ihre glückliche Familie. Trotzdem verlässt Anna nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Sie verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken und ihre Nachbarn zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen - Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst sie mehr denn je ihre eigene Familie, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls auf ihre Nachbarin. Sie muss ihr helfen. Doch als Anna das Haus verlassen will, holen sie ihre Ängste ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert....

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch lesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die kurzen Kapitel machen es zu einem Pageturner.
A. J. Finn schafft es sehr geschickt mit seinem Debütroman die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Kapitel für Kapitel werden kleine Details verraten, die erst am Schluss das Puzzle vervollständigen. Das Ende ist unvorhersehbar, überraschend und genial konzipiert.
Für Fans von Thrillern wie Gone Girl nur zu empfehlen.

Veröffentlicht am 13.03.2024

sehr gelungener emotionaler Anfang, leider lässt das Buch zum Ende hin nach

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
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"Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" ist das erste Jugendbuch, welches ich von Ava Reed gelesen habe. Durch ihre New Adult Bücher ist mir ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil schon bekannt, der auch ...

"Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" ist das erste Jugendbuch, welches ich von Ava Reed gelesen habe. Durch ihre New Adult Bücher ist mir ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil schon bekannt, der auch in diesem Buch wieder hervorsticht.

Die erste Hälfte des Buches, in dem die Geschichte von Mika geschildert wurde, empfand ich als sehr authentisch beschrieben. Mich haben die Geschehnisse um Mika sehr berührt und mitgenommen. Ich fand es sehr gelungen.

Leider ließ das Buch für mich ab der Hälfte ziemlich nach. Ich emfpand die Sichtweise von Jo eher als blass und oberflächlich. Für mich war sie ein nettes und sympathisches Mädchen, aber sonst fehlte es mir bei ihr sehr an Tiefgang. Für mich hätte es die Sichtweise von Jo auch gar nicht gebraucht, da ich das Gefühl hatte, dass sie dem Buch nichts relevantes dazufügen kann. Ich glaube, dass Buch hätte auch gut mit Mkas Sicht allein funktioniert.

Zwar war der Empfang von Mika in der Pflegefamilie sehr schön beschrieben und man hat sich nach den ganzen schlimmen Erfahrungen, die er machen musste, gewünscht, dass es ihm von nun an besser geht. Allerdings war es mir zu unrealistisch und es lief alles viel zu glatt ab.
Alle Familienmitglieder sind sehr zuvorkommend, verständnisvoll und nehmen Mika problemlos bei sich auf. Ich hätte hier eher mehr Probleme erwartet oder wenigstens etwas Drama und auch das man spürt, dass Mika vielleicht auch Probleme hat sich in sein neues Umfeld einzufügen.

Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass es ein gelungenes Jugendbuch ist, welches sich mit sehr ernsten Themen auseinandersetzt und dabei auch sehr vielschichtig ist, was vor allem die unterschiedlichen Charaktere angeht. Die Schilderungen von Mikas Erlebnissen empfand ich als sehr berührend. Leider ließ das Buch ab der Hälfte nach und es wurde mir einfach viel zu unrealistisch, was ich sehr schade fand.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Perfekt für zwischendurch

The Perfect Fit
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The Perfect Fit ist eine eher lockere Story, die mich an typische RomComs erinnert hat. Das Buch liest sich locker und leicht und lief bei mir im Kopf wirklich wie ein Film ab. Der Schreibstil von Kara ...

The Perfect Fit ist eine eher lockere Story, die mich an typische RomComs erinnert hat. Das Buch liest sich locker und leicht und lief bei mir im Kopf wirklich wie ein Film ab. Der Schreibstil von Kara Atkins ist wirklich einer der Besten und sehr angenehm zu lesen.
Besonders das letzte Drittel des Buches konnte mich von sich überzeugen, es hatte eine gute Mischung aus Dramatik und Spannung.

Aber weshalb ist das Buch nur etwas für zwischendurch?
Die Story und auch die Charaktere waren bis auf wenige Ausnahmen sehr sympathisch. Aber ich muss leider sagen, dass mir im gesamten Buch der Tiefgang gefehlt hat.

Die Charaktere, allen voran auch die Protagonisten bleiben nach dem Beenden des Buches doch recht blass zurück. Mir fehlte es hier sehr an Tiefgang.
Caleb und Ellie werden eigentlich recht gut beschrieben, allerdings wird ihr Hintergrund nur recht spärlich beleuchtet und ich hatte das Gefühl, sie nicht richtig kennengelernt zu haben.
Für mich blieben sie recht eindimensional zurück und ich könnte jetzt nicht genau sagen, was die beiden eigentlich im Kern ausmacht, was ich sehr schade finde.
Denn ich mochte Ellie als Protagonistin sehr gerne. Sie war taff und chaotisch, behielt in stressigen Situationen aber einen kühlen Kopf. Sie hat ein großes Einfühlungsvermögen und man kann sie einfach nur mögen. Im starken Kontrast dazu stand eine Szene, die so gar nicht zu ihrem vorherigen Charakter passte und für mich dadurch auch irgendwie überzeichnet wirkte.
Ich hätte mir zu Ellie einfach viel mehr Hintergrund gewünscht, allen voran zu ihren familären Verhältnissen, denn diese wurden hier nur leicht angeschnitten.
Caleb empfand ich auch als sehr interessanten Charakter, er wirkte sehr unnahbar und kontrolliert. Aber er hat einen weichen Kern und möchte eigentlich nur das beste für seine beiden Freunde, Roan und Damian. Und obwohl er so unnahbar ist, vertraut er sich Ellie für meinen Geschmack doch recht schnell an. Dies passte widerum überhaupt nicht zu seinem Typ.
Ich hätte mir bezüglich der Charaktere einfach mehr gewünscht.

Das Trope Fake-Beziehung hat mich im ersten Augenblick sehr angesprochen und ich hatte mich schon auf peinliche oder emotionale Szenen gefreut. Leider muss ich sagen, lief es zwischen Ellie und Caleb viel zu glatt ab und die Fake-Beziehung war von Anfang an eigentlich keine. Von diesem Trope her hätte ich einfach mehr Dynamik erwartet. Dies war mir zu harmonisch.

Auch ging mir die Entwicklung der Beziehung zwischen Caleb und Ellie viel, viel zu schnell. Besonders wenn man bedenkt, dass das Buch nur über ein paar Tage bzw. Wochen spielt. Für mich absolut unrealistisch, besonders da gerade zum Ende hin, schon von großen Gefühlen gesprochen wurde.
Sie vertrauen sich auch recht schnell dem jeweils anderen an. Dies mag zwar bei Ellie, die auf den ersten Blick ein sehr offener Mensch zu sein scheint, recht gut passen, bei Caleb, der als sehr kontrolliert daherkommt, passte es für mich nicht. Hier sollte wohl die perfekte Verbindung der beiden zueinander erkannt werden.
Allgemein muss ich leider sagen, dass bei mir die Gefühle der beiden zueinander auch nicht wirklich übergesprungen sind. Ich konnte sie nicht richtig fühlen und vor allem in ihrer Tiefe nicht ganz nachvollziehen. Mir ging es einfach viel zu schnell.

Die spicy Szenen lassen demnach nicht lange auf sich warten, allerdings wirkte diese hier auf mich sehr aufgesetzt, sie war mir zu viel und in manchen Stellen fühlte ich mich beim Lesen auch etwas unangenehm.

In der Zusammenschau kann man sagen, dass man mit Perfect Fit ein gutes Buch für zwischendurch bekommt, dass einen unterhält wie eine gute RomCom, dass aber etwas weniger anspruchsvoll ist wie zum Beispiel die Seoul-Reihe der Autorin.

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