Cover-Bild Ein Gott, der mich sieht
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783986950323
Mary DeMuth

Ein Gott, der mich sieht

Was wir von den Schicksalen biblischer Frauen über Heilung, Neuanfänge und einen Gott lernen können, der uns nie aufgibt
Elke Wiemer (Übersetzer)

Viele Frauen wissen, wie das ist, falsch verstanden, übersehen oder abgelehnt zu werden. Sie fragen sich: "Wie kann ich dieses falsche Bild korrigieren? Sollte ich versuchen, mich zu verteidigen? Wie kann ich loslassen und Frieden finden?" Kommt dir das bekannt vor? Dieses Problem - und deine Gefühle und Fragen dazu - sind nichts Neues. Seit Anbeginn sind Frauen schon mit dieser Erfahrung konfrontiert.

In ihrem bewegenden Buch erzählt Mary DeMuth die Geschichten von zehn Frauen der Bibel, die zu ihrer Zeit in Schubladen gesteckt, missbraucht oder abgelehnt wurden und oft heute noch verkannt werden. Sie macht uns mit ihrem Leben vertraut und hilft uns zu verstehen, welche Parallelen es zwischen ihren Problemen und Herausforderungen und deinen geben könnte. Lass dich von diesen Geschichten inspirieren. Denn: Du stehst nicht allein da - da ist ein Gott, der dich "wirklich" sieht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Biblische Frauen und der Bezug zum Heute

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„...Ich werde ihre jeweilige Geschichte in Übereinstimmung mit der Bibel und theologischen Erkenntnissen ausschmücken, und zwar so, dass du ihnen – vielleicht zum ersten Mal – wirklich begegnest...“

In ...

„...Ich werde ihre jeweilige Geschichte in Übereinstimmung mit der Bibel und theologischen Erkenntnissen ausschmücken, und zwar so, dass du ihnen – vielleicht zum ersten Mal – wirklich begegnest...“

In ihrer Einleitung legt die Autorin dar, warum sie das Buch geschrieben hat und was ihre Ziele dabei sind. Sie stellt uns die Lebensgeschichte von 10 Frauen der Bibel vor. Neben bekannten Namen wie Eva, Lea und Batseba stehen eher weniger bekannte Frauen wie Tamar und Phöbe.
Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet. Es passt sich den Gegebenheiten an. Das heißt, dass die Lebensgeschichten sehr lebendig erzählt werden, die Analyse der Bibelstellen dann weitgehend sachlich geschieht und der Bezug auf das eigene Leben durchsetzt ist mit hilfreichen Hinweisen. Damit wird auch schon der Aufbau der 10 Kapitel deutlich. Dem folgen grau unterlegt als erstes Stichpunkte, die einen positiv aufbauen sollen, als zweites Fragen, die zum Nachdenken oder zum Weiterdenken anregen.
Die Autorin hat sich Frauen herausgesucht, die in ihrer Zeit und manchmal bis in die Gegenwart verkannt worden sind.
Nehmen wir Eva. Was ist ihr wohl durch den Kopf gegangen, als das Angebot der Schlange kam? Und warum hat Adam nicht reagiert, der in der Nähe gewesen sein muss, und sie gewarnt?

„...Beim Sündenfall der Menschheit haben beide Geschlechter sich falsch verhalten und Gottes Gebot übertreten, aber oft gibt man nur Eva die Schuld daran...“

Bei Lea viel ins Gewicht, dass sie äußerlich nicht so attraktiv war wie ihre Schwester. Auf das Heute bezogen formuliert die Autorin:

„...Diejenigen, die als attraktiv gelten, verdienen durchschnittlich mehr Geld, haben mehr Erfolg und mehr Möglichkeiten...“

Im grau unterlegten Teil steht dazu:

„...Du bist allein schon deshalb wunderschön, weil du das Ebenbild deines Schöpfers bist...“

Heftig ist die Geschichte von Tamar. Als Tochter von König David war sie eine Prinzessin. Dann wurde sie vom eigenen Bruder vergewaltigt. Danach war sie ein Niemand. Absalom, ein weiterer Bruder, hat sie in seine Obhut genommen. Hier finde ich die ersten grau unterlegten Fragen spannend:

„...Überrascht es dich, dass David offenbar so nachsichtig mit der Vergewaltigung umgeht? Was hätte er tun können?...“

Der Autorin geht es nicht nur darum, die Lebensgeschichten zu erzählen. Sie weiß aus eignen Erfahrungen, dass das Leben voller Verletzungen und Ungerechtigkeiten sein kann. Sie nimmt die biblischen Frauen als Beispiel, wie man damit umgehen kann und wieder Lebensfreude gewinnt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat meine Sicht auf die eine oder andere Frau gründlich revidiert und mich zum Nachdenken gebracht.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

mutmachend und hoffnungsvoll

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„Du bist nicht die Summe deiner Verletzungen. Du bist der Empfänger tausendfältiger Liebe, die dir von einem gütigen Gott geschenkt wird, der dich sieht und der in der Ewigkeit alles zurechtbiegen wird.“ ...

„Du bist nicht die Summe deiner Verletzungen. Du bist der Empfänger tausendfältiger Liebe, die dir von einem gütigen Gott geschenkt wird, der dich sieht und der in der Ewigkeit alles zurechtbiegen wird.“ (S. 167)

In dem Buch „Ein Gott, der mich sieht“ stellt uns die Autorin zehn Frauen der Bibel vor. Sie erzählt ihre Geschichten in Form einer Kurzgeschichte und hält sich nah an die biblische Vorlage. Anschließend stellt sie Bezüge zu ähnlichen Situationen aus der Bibel her, verweist auf andere Bibelstellen, zieht Parallelen in unsere heutige Zeit und unseren Alltag, klärt Missverständnisse und Fragen und geht konkret auf die Anwendung ein. Zum Schluss gibt es noch einige Wahrheiten und Fakten zum Nachdenken.

Einige Frauen, die hier näher beleuchtet werden, sind unter anderem Eva, Lea, Noomi, Batseba, Tamar und Phöbe.

Ich mochte den Schreibstil und den strukturierten Aufbau. Die Autorin nutzt die Vorbilder in der Bibel, um uns nochmal einige Erkenntnisse und biblische Wahrheiten aufzuzeigen und wichtig zu machen. Das Buch ist ermutigend, lehrreich und hoffnungsvoll. Ein tolles Buch, das von verschiedenen Schicksalen erzählt, spannende Themen, wie Heilung, Vergebung, Liebe und Neuanfänge, anspricht und auf einen Gott aufmerksam macht, der gnädig und liebevoll ist und uns mit Frieden und Güte erfüllen möchte.

Ich denke, das Buch ist sehr nützlich für die Frauenarbeit in der Gemeinde und eine schöne Ergänzung für die persönliche stille Zeit. Man kann es auch wunderbar verschenken.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

sehr wertvoll

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"Ein Gott, der mich sieht" ist ein ganz besonderes Buch, das mich schon durch Titel und Cover überzeugt hat.

Mit offenem Herzen habe ich dieses Buch gelesen und so einiges über einzelne Frauen aus der ...

"Ein Gott, der mich sieht" ist ein ganz besonderes Buch, das mich schon durch Titel und Cover überzeugt hat.

Mit offenem Herzen habe ich dieses Buch gelesen und so einiges über einzelne Frauen aus der Bibel lernen können. Die Autorin stellt zehn Frauen vor, die wir eher mit einem Schicksal oder einem Vergehen in Verbindung bringen als mit ihrer Stärke. Das hat mich schon etwas beschämt, denn Menschen sind immer mehr als das Leid oder ihr Versagen in ihrem Leben.

Zu Beginn jedes Kapitels erzählt Mary DeMuth die Geschichte jeder einzelnen Frau auf Grundlage der Bibel, aber recht frei und ausgeschmückt, ähnlich wie ein Mini-Roman. Sie haucht den Geschehnissen, die in der Bibel eher nüchtern beschrieben werden, Leben ein. Manches habe ich mir immer anders vorgestellt und genau das hat es spannend gemacht. Anschließend geht sie intensiver auf den Bibeltext ein und beleuchtet die Geschehnisse, zieht Parallelen zu anderen biblischen Berichten und erklärt den Text, um dann auf die persönliche Anwendung einzugehen. Sie erläutert, was dieser Text für unser Leben bedeutet und was wir daraus lernen können. Zum Abschluss gibt es zwei kurze Blöcke mit den Überschriften "ein paar gute Nachrichten über dein wahres Ich" und "kurz nachgedacht".

"Ein Gott, der mich sieht" zeigt zehn Frauen, die Schweres erlebten, Neuanfänge wagen mussten und sich dabei von Gott getragen wussten. Dieses Buch zeigt wunderbar, dass Gott uns liebt, bei uns ist, neue Chancen schenkt und Veränderung möglich macht. Wir müssen nicht in alten Gedanken verharren, sondern dürfen uns von Gottes Liebe erfüllen lassen.