Sommerferien und ein magisches Geheimnis
Ein Leuchtturmsommer voller GeheimnisseDie 10jährige Lucie ist ein aufgewecktes Kind, das mit ihren Eltern die Sommerferien bei ihrer Oma auf der Hallig verbringt. Oma Friedel ist kurz vorher gestürzt und Lucies Eltern möchten nach dem Rechten ...
Die 10jährige Lucie ist ein aufgewecktes Kind, das mit ihren Eltern die Sommerferien bei ihrer Oma auf der Hallig verbringt. Oma Friedel ist kurz vorher gestürzt und Lucies Eltern möchten nach dem Rechten sehen und prüfen, ob Oma überhaupt noch alleine leben kann.
Neben dem Haus ihrer Oma steht ein alter Leuchtturm, der Lucie magisch anzieht. Auch ihr neuer Freund Jonne scheint einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt zu sein, doch was sie schließlich entdecken, ist ganz anders als, was sie zunächst erwartet haben.
Schnell bin ich auf der kleinen Insel angekommen und durfte nach und nach die Inselbewohner mit ihren Eigenarten kennenlernen. Zusammen mit Lucie erkundete ich die Insel und stellte mir wiederholt die Frage, was ist eigentlich mit dem Leuchtturm? Wieso wird dieser gemieden und nicht mehr genutzt?
Maren Graf beschreibt das Inselfeeling sehr bildhaft, so dass einem beim Lesen eine frische Brise um die Nase weht und man buchstäblich die Möwen rufen hören kann. Die Geschichte ist zwar spannend geschrieben, jedoch nicht so schnell, so dass ein junger Leser sie gut erfassen kann.
Lucie und Jonne sind schnell ins Herz geschlossen und auch Oma Friedel nimmt den Platz einer weiteren Oma im eigenen Stammbaum ein.
Die Geschichte dreht sich zwar vorrangig um den Leuchtturm, aber drumherum gibt es auch noch viel zu entdecken und so wird man nach und nach Teil der Inselgemeinschaft und möchte sich gar nicht mehr lösen.
Fazit:
Ein schönes Buch mit Inselfeeling und Urlaubssehnsucht, Abenteuerlust und einem kriminellen Touch.