Humorvolle Urban Fantasy Lovestory
Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. ...
»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Klappentext klingt interessant.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Misery erzählt. Zu Beginn des Kapitels ist ein kleiner Ausschnitt aus Lowes Gedankenwelt. Die Autorin springt hin und wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um die Hintergründe zu verdeutlichen. Anfangs hatte ich Probleme, in die Geschichte reinzukommen, aber dann konnte ich den Reader nicht mehr aus der Hand nehmen, obwohl es an manchen Stellen etwas langatmig war.
Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirs und ist hauptsächlich unter Menschen aufgewachsen, wodurch sie wenig Ahnung vom Vampirsein hat. Ihre beste Freundin Serena verschwindet und sie sucht nach ihr. Als ihr Vater Misery als Absicherung zu den Werwölfen schickt, um den Alpha Lowe Moreland zu heiraten, ist sie zuerst alles andere als begeistert. Aber die Spur zu Serenas Verschwinden führt sie zu den Feinden, daher stimmt sie zu.
Sie ist eine schlagfertige Hackerin und lässt sich von ihrem Ehemann nicht einschüchtern, obwohl er ein starker Alpha ist und Respekt unter seinen Leuten genießt. Misery merkt mit der Zeit, dass das Leben unter Werwölfen nicht so schlimm wie angenommen ist und auch das Verhältnis zu Lowe wird nicht nur besser, sondern auch knisternder …
Fazit
»Bride« ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit spicy Szenen, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Die Dialoge sorgten immer wieder für Lacher und auch die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Eine klare Leseempfehlung von mir.