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Veröffentlicht am 14.03.2024

Alles in allem ist es für mich definitiv nicht der beste Thriller.

Wenn sie wüsste
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"Wenn sie wüsste" von Freida McFadden hat echt für Aufsehen gesorgt, deshalb dachte ich, ich schnapp mir das Buch und geb ihm ne Chance.

Was ich von dem Buch halte, ist Tatsächlich recht schwer zu sagen. ...

"Wenn sie wüsste" von Freida McFadden hat echt für Aufsehen gesorgt, deshalb dachte ich, ich schnapp mir das Buch und geb ihm ne Chance.

Was ich von dem Buch halte, ist Tatsächlich recht schwer zu sagen. Viele Leserinnen sind total aus dem Häuschen, aber um ganz ehrlich zu sein, bin ich da etwas zwiegespalten.

Der positive Part: Der Schreibstil ist echt angenehm und bildhaft. Ich bin formlich durch die Seiten geflogen.

Auf der anderen Seite hat mich mehr als die Hälfte des Buches genervt. Es war einfach zu offensichtlich, wer welche Rolle spielt, und kein vermeintlicher Twist konnte mich davon ablenken.

Der zweite Abschnitt des Buches hat dann aber echt stark für mich begonnen. Die Autorin hat mich mit ihren Beschreibungen total mitgerissen, und ich war komplett im Geschehen mit den Charakteren.

Aber das Ende war dann echt etwas too much. Die Zufälle und die plötzlichen Gesinnungswechsel waren etwas übertrieben. Und dazu kam noch, dass das Tempo viel zu rasant wurde.

Alles in allem ist es für mich definitiv nicht der beste Thriller, den ich je in die Hände bekommen habe. Es gibt schon ein paar positive Aspekte, aber die Schwächen, vor allem zum Schluss hin, überwiegen für mich persönlich.

Leider kann ich nicht ganz verstehen, warum um diesen Thriller so ein Hype gemacht wird. Sicher, das Rad kann nicht immer neu erfunden werden, aber immerhin hat der Plot mich einigermaßen unterhalten – mehr allerdings auch nicht.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Schaun wir mal was Wird.

Trial of the Sun Queen
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Als Leser, der bereits mit Nisha J. Tulis vorherigen Werken, insbesondere "Heart of Night and Fire", vertraut ist, war meine Vorfreude auf "Trial of the Sun Queen" groß. Der Anfang des Buches versprach ...

Als Leser, der bereits mit Nisha J. Tulis vorherigen Werken, insbesondere "Heart of Night and Fire", vertraut ist, war meine Vorfreude auf "Trial of the Sun Queen" groß. Der Anfang des Buches versprach viel, und ich war gespannt, wohin die Geschichte mich führen würde.

Im Verlauf der Handlung stellte ich jedoch fest, dass meine anfänglichen Erwartungen möglicherweise zu optimistisch waren. Trotz meiner Hoffnung, das Buch zu mögen, gestaltete sich dies als Herausforderung.

Die Charaktere, das Setting und die Welt erschienen mir oberflächlich und austauschbar, ohne die erhoffte Tiefe und sorgfältige Ausarbeitung der Details.

Ich verstehe, dass es schwierig ist, völlig neue Welten zu schaffen. Allerdings konnte ich nicht ignorieren, dass "Trial of the Sun Queen" in gewisser Weise wie eine Collage aus bekannten Elementen aus anderen Büchern wirkte, darunter "ACOTAR", "TOG", "The Hunger Games", "Divergent" und "The Selection". Diese Mischung, obwohl auf den ersten Blick vielversprechend, erwies sich leider als vorhersehbar und an einigen Stellen sinnentleert.

Lor, zu Beginn beeindruckend, verlor im Verlauf der Handlung ihren Reiz und wandelte sich zu einer quängeligen und nervigen Figur. Dies erschwerte mir das Eintauchen in ihre Perspektive und führte zu einem gewissen Abstand zu ihrer Geschichte. Auch Atlas, ein zentraler Charakter, blieb für mich schwer greifbar und wenig angenehm.

Der Part mit der Romance war meh. Wie konnte die FMC mehr Chemie mit jemandem haben, der nicht einmal ein Love Interest war, als DIE beiden tatsächlichen love interests? HUH?!

Der Schreibstil war, trotz der Wirren Perspektivenwechsel, flüssig und angenehm zu lesen.

Insgesamt schätze ich die Bemühungen der Autorin, auch wenn für mich persönlich einige Elemente im Buch nicht stimmig waren.

Nisha J. Tuli ist eine tolle Schriftstellerin, das Hat sie mit heart of night and fire für mich bewiesen, dennoch lässt sich hier eindeutig ein Mangel an kreativen Elementen feststellen. Tatsächlich waren diese nicht wirklich merklich vorhanden, es tut mir leid.

Jedoch Denke ich, dass hier Potenzial drin steckt, und ich hoffe, dass dies einer jener Fälle ist, bei denen das zweite Buch voll überzeugt.

Schaun wir mal was Wird.

Ein Großes Danke an den KNAUR Verlag für
das Bereistellen des Rezensionsexemplars.

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