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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

Dark Ivy – Halt mich fest
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„Dark Ivy - Halt Mich Fest“ ist das langersehnte Finale der Dilogie von Nikola Hotel. Nach dem extrem fiesen Cliffhanger in Band 1 geht es nach fast zwei Jahren endlich weiter mit der Geschichte von Eden ...

„Dark Ivy - Halt Mich Fest“ ist das langersehnte Finale der Dilogie von Nikola Hotel. Nach dem extrem fiesen Cliffhanger in Band 1 geht es nach fast zwei Jahren endlich weiter mit der Geschichte von Eden und William.

Nach dem tragischen Unfall an der Woodford Academy ist für Eden und ihre Freunde nichts mehr wie vorher. Vor allem William fällt es aufgrund seiner Trauer und seiner Schuldgefühle sehr schwer, wieder zur Normalität zurückzufinden. Edens Anwesenheit macht die Situation für ihn noch unerträglicher, aber sie ist auch die Einzige, die ihm in dieser Zeit Halt geben kann. Ist dies das Ende der Beziehung zwischen ihm und Eden oder schafft William es, mit seinen Schuldgefühlen weiterzuleben und sich selbst zu verzeihen?

Auch der zweite Teil der Reihe überzeugt durch seine wunderschöne Aufmachung und ist sowohl innen als auch außen ein echter Hingucker. Die Blackout-Poetry-Elemente und die Notizbucheinträge machen das Leseerlebnis zu etwas ganz Besonderem. Allerdings ist dieser Teil deutlich düsterer, bedrückender und emotionaler als der erste. Der Fokus des Buches liegt hier im Gegensatz zum ersten Teil mehr auf William, seinem Verlust und seinem Trauma und dadurch zieht sich die Geschichte in meinen Augen leider etwas. Es geht viel um Schuld, Sucht, Panik und Vergebung. Die Beziehung zwischen Eden und William, die ich im ersten Teil noch richtig süß fand, konnte mich hier leider nicht mehr richtig abholen. Generell gab es leider zu viele Dinge, die mich hier schon sehr gestört haben. Es gab einige ernste Themen (Medikamentenmissbrauch, ungeschützter Geschlechtsverkehr und übergriffiges Verhalten), die meiner Meinung nach nicht richtig aufgearbeitet oder nur nebenbei angerissen wurden und dann im Laufe der Geschichte gar nicht mehr thematisiert bzw. geklärt wurden. Außerdem hat mich das Verhalten von Eden in diesem Teil wirklich genervt. Ihre „Ich bin so arm und mache das zu meinem Lebensmittelpunkt“ Einstellung war nach einer Weile wirklich anstrengend. Generell war die Geschichte eher ruhig und dadurch leider ziemlich langatmig, da nicht wirklich viel passiert ist. Das Ende war ein schöner und runder Abschluss der Reihe, auch wenn ich finde, dass es im Vergleich zur Geschichte etwas abrupt kam und ziemlich schnell abgehandelt wurde.

Fazit:
Leider habe ich mir von dem Buch etwas anderes erhofft und obwohl sowohl die Aufmachung als auch der Schreibstil und die Idee wirklich toll sind, konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

My Lucky Star
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Inhalt 💭
Das Leben von Marlowe Banks steht kopf. Ihre Verlobung endete im Desaster, ihr Studienkredit ist fällig, und beruflich steckt sie in der Krise: Als Kostümdesignerin erhielt sie zuletzt vernichtende ...

Inhalt 💭
Das Leben von Marlowe Banks steht kopf. Ihre Verlobung endete im Desaster, ihr Studienkredit ist fällig, und beruflich steckt sie in der Krise: Als Kostümdesignerin erhielt sie zuletzt vernichtende Kritiken. Marlowe flieht aus New York und nimmt in L.A. einen Job als Produktionsassistentin bei einer Fernsehserie an. Dort sortiert sie Socken und kümmert sich um den verwöhnten Hund ihrer Chefin. Bis ein unglücklicher Zufall sie zu einem Kurzauftritt als Komparsin zwingt. Dabei fängt die Kamera einen intensiven Blick zwischen ihr und Angus Gordon ein, dem Star der Serie »Heart’s Diner«. Die Fans sind begeistert! Tatsächlich war Marlowe nur wütend auf den arroganten Angus, von erotischem Knistern keine Spur. Doch nun soll ausgerechnet sie der Love Interest von Angus im Staffelfinale werden ...

Meine Meinung 💭
Ich liebe RomComs und Bücher mit Hollywood-Setting und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut, da es beides versprach.
Nach dem Lesen war ich dann leider etwas ernüchtert. Die Geschichte war nicht schlecht, aber ich hatte einfach etwas anderes erwartet.
Der Schreibstil war leider auch nicht so meins und hat es mir außerdem sehr schwer gemacht, einen Bezug zu den Protagonisten aufzubauenIm Vordergrund der Geschichte steht das Leben am Filmset, die Schauspieler vor der Kamera und dann das ganze Drumherum. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich fand es sehr interessant, auch einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen, wie das Leben der Produktionsassistenten abläuft. Die Story hatte definitiv Potential, vor allem die Verbindung zwischen einem bekannten Schauspieler und seiner Kostümbildnerin, aber das wurde meiner Meinung nach leider nicht ganz ausgeschöpft.
Die Protagonistin Marlowe war eigentlich ganz sympathisch, aber die beiden Nebencharaktere Tanareve und Cherry haben mir wesentlich besser gefallen. Der Protagonist Angus blieb für mich leider total blass und ich hätte mir mehr Einblicke aus seiner Perspektive gewünscht.
Die beiden Charaktere zusammen haben für mich leider auch überhaupt nicht funktioniert. Da war einfach kein Knistern, keine Anziehungskraft und der Funke wollte leider bis zum Schluss einfach nicht überspringen.
 
Fazit 💭
Ich hatte eine süße RomCom mit viel Romantik und Humor erwartet und wurde leider etwas enttäuscht. Die Protagonisten blieben aufgrund des Schreibstils eher distanziert und auch der Humor traf nicht meinen Geschmack. Trotzdem würde ich das Buch aufgrund des tollen Settings und des Hollywood-Flairs als Buch für zwischendurch empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

Ruling Destiny
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Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut, vor allem darauf, endlich alle meine offenen Fragen beantwortet zu bekommen.
Und ich musste auch nicht lange auf die Antworten ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut, vor allem darauf, endlich alle meine offenen Fragen beantwortet zu bekommen.
Und ich musste auch nicht lange auf die Antworten warten, da praktisch alle Geheimnisse und Fragen direkt im Prolog enthüllt wurden, was ich leider sehr schade fand, da dadurch ein Großteil der Spannung und des Geheimnisvollen verloren ging.
Ich habe daher total gemischte Gefühle, was die Reihe angeht. Das Konzept und die ganze Thematik rund um das Zeitreisen gefallen mir sehr gut! Auch das Setting an der Akademie, die Reisen in die Vergangenheit und die Freundesclique, die sich im ersten Teil gefunden hat, haben mir sehr gut gefallen. Aber mein Hauptproblem waren die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, insbesondere mit Natascha.
Im ersten Teil fand ich sie schon etwas nervig und naiv, in diesem Buch ist sie mir aber wirklich auf die Nerven gegangen. Ich konnte ihre Handlungen und Gedankengänge teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Wo sie im ersten Teil wirklich nichts hinterfragt hat und alles einfach so hingenommen hat, fängt sie jetzt an, alles und jeden zu hinterfragen und zu misstrauen und wirkt dabei fast schon paranoid. Auch das ewige Hin und Her zwischen ihr und den beiden männlichen Protagonisten war einfach nicht meins. Sie ignoriert ihre Gefühle für den einen, um sich dann dem anderen halbherzig in die Arme zu werfen.
Auch die Freundschaft zwischen Nat und Mason existiert in diesem Buch nicht. Mason kommt in diesem Teil kaum vor und wird von Nat einfach vergessen, obwohl sie ihm als beste Freundin eigentlich bei der Eingewöhnung in Grey Wolf helfen sollte.
Leider konnte mich die Handlung nach der Enthüllung am Anfang auch nicht mehr so richtig fesseln. Ich hatte gehofft, mehr über den Mechanismus von Antikythera oder Arthurs Pläne zu erfahren, aber das ist leider nicht passiert.

Fazit:
Ich wollte das Buch wirklich mögen, besonders nachdem mir der erste Teil sehr gut gefallen hat. Leider konnten mich hier weder die Handlung noch die Charaktere überzeugen. Auch wenn der Schreibstil und die Thematik rund um Zeitreisen wirklich sehr interessant und spannend ist, hat mir die Umsetzung in der Fortsetzung leider nicht zugesagt.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Leider nicht meins

The Ravenhood - The Finish Line
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Nach dem Ende des zweiten Teils der Ravenhood-Reihe war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Vor allem, da der zweite Teil für mich schon einen guten Abschluss der Reihe hatte und ich mich gefragt habe, ...

Nach dem Ende des zweiten Teils der Ravenhood-Reihe war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Vor allem, da der zweite Teil für mich schon einen guten Abschluss der Reihe hatte und ich mich gefragt habe, worum es wohl im dritten Teil noch gehen wird. Und naja, nachdem ich ihn jetzt gelesen habe, habe ich mir fast ein bisschen gewünscht, dass ich die Reihe nach dem zweiten Teil einfach abgeschlossen hätte.
Das Buch war nicht unbedingt schlecht, aber leider auch nichts wirklich Besonderes. Es war eher ein Buch über Tobias Vergangenheit, sein Leben und seinen Werdegang sowie über die Bruderschaft der Raben und ihre Gründung. Die Flashbacks von Tobias haben mir wirklich gut gefallen und es war toll zu lesen, wie sich die enge Freundschaft zwischen ihm und seinen Brüdern entwickelt hat.
Ich mochte die ersten beiden Teile der Reihe wirklich sehr und denke, dass man nach diesem Buch die ganze Geschichte definitiv besser versteht.
Trotzdem hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es sich um eine Wiederholung von allem handelte, was ich bereits wusste, und daher habe ich mich ehrlich gesagt ziemlich oft gelangweilt. Leider passiert in der Geschichte nicht wirklich etwas Spannendes. Zwischen Tobias und Cecilia gab es ein ewiges Hin und Her, wodurch mich die Liebesgeschichte am Ende auch nicht wirklich überzeugen konnte. Gegen Ende gab es allerdings eine ziemlich gute Wendung, die mir sehr gut gefallen hat, aber das war es dann leider auch schon.

Fazit:
Ich hatte mir irgendwie mehr von diesem Teil erhofft, aber leider war es einfach nicht meins. Meiner Meinung nach hätte die ganze Geschichte um Cecila und die Raben schon nach dem zweiten Band zu Ende sein können. Für absolute Liebhaber der Reihe ist dieser Teil wahrscheinlich ein toller Abschluss, mir kam er leider wie ein ewig langer Epilog vor.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Treason of Thorns - Kalte Magie, flammender Zorn
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Wir begleiten die 17-jährige Violet Sterling, die zusammen mit ihrer Familie in Burleigh House lebt, eines der sechs großen Magischen Häuser Englands. Violet liebt das Haus über alles und wird von ihrem ...

Wir begleiten die 17-jährige Violet Sterling, die zusammen mit ihrer Familie in Burleigh House lebt, eines der sechs großen Magischen Häuser Englands. Violet liebt das Haus über alles und wird von ihrem Vater darauf vorbereitet die nächste Hüterin von Burleigh House zu werden. Nachdem ihr Vater aber des Hochverrats angeklagt wird und unter Hausarrest gestellt wird, wird Violet ins Exil geschickt. Nach sieben langen Jahren kehrt sie zurück nachhause. Aber nichts ist so wie sie es zurückgelassen hat. Der ehemalige Hüter ist tot und ihr geliebtes Haus ist kurz davor zusammenzubrechen. Kann Violet Burleigh House retten?

Meine Meinung:
Der Klappentext sowie die ersten Kapitel konnten mich direkt überzeugen. Die Thematik mit den magischen Häusern, den Hütern und dem Magiesystem fand ich super spannend. Auch die Darstellung von Burleigh House konnte mich wirklich begeistern.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich leichtgefallen und war sehr interessant. Leider hat sich die Handlung danach nicht mehr gesteigert und die Spannung bliebt aus. Bis zum Schluss gab es für mich persönlich kaum überraschende Wendungen und auch das Ende wurde in meinen Augen zu einfach aufgelöst. Während der Geschichte gab es sehr oft Wiederholungen, vor allem bei Violets Gedanken, denen keine Handlung folgte und so dümpelte die Geschichte so vor sich hin.
Mit der Protagonisten Violet bin ich leider bis zum Schluss nicht warm geworden und fand ihre Besessenheit von Burleigh House manchmal ziemlich nervig. Auch die anderen Charaktere blieben leider alle ziemlich blass.

Fazit:
Die Geschichte begann vielversprechend, sowohl der Klappentext als auch der Einstieg konnten mich begeistern. Leider konnte mich die Handlung danach nicht mitreißen. Durch die fehlende Verbindung zu Violet und der ausbleibenden Spannung reicht es für mich nur für 2,5 Sterne.

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