Profilbild von booksandmore18

booksandmore18

Lesejury Star
offline

booksandmore18 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit booksandmore18 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2024

Leider nicht wie erhofft

Queen of Myth and Monsters
0

Queen of myth and monsters war eine Fortsetzung, für die ich mir viel versprochen habe. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich war etwas enttäuscht von der Umsetzung und der Weiterführung ...

Queen of myth and monsters war eine Fortsetzung, für die ich mir viel versprochen habe. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich war etwas enttäuscht von der Umsetzung und der Weiterführung der Geschichte. Besonders mit den Protagonisten hatte ich hier meine Probleme.

Die Welt von Isolde und Adrian hat viele verschiedene Aspekte geboten und eine Vielfalt an Orten und Ansichten präsentiert. Die beiden hatten es dabei auch in ihren eigenen Reihen nicht leicht und mussten viel Gegenwind aushalten. So war ihre eigene Bevölkerung sehr skeptisch und besonders Isolde mit ihrem Hintergrund wurde geächtet. Eben dieser Hintergrund hat auch mich oftmals sehr verwirrt. Ich mag Geschichten von Wiedergeburten und vorherigen Leben einfach nicht so gerne und kann oft wenig damit anfangen. Ich frage mich da immer zu viele Fragen und suche eine Logik, die mir die Bücher oft nicht liefern können. So war es auch hier etwas, sodass ich Schwierigkeiten hatte, vollkommen in die Welt eintauchen zu können. Das fand ich schade, da mir der Einstieg in Band eins deutlich leichter gefallen ist.

Die Protagonisten hatten noch immer eine ziemlich turbulente und oftmals toxische Beziehung. Sie stritten sich, um sich danach mit Sex wieder zu versöhnen. Das habe ich schon im ersten Band bemerkt und habe dennoch gehofft, dass ihre Beziehung sich hier auf ein neues Level heben wird. Dies ist leider nicht passiert und ich fühlte mich zu wenig verbunden mit den beiden. Auch die Gefühle zwischen ihnen kamen bei mir zu wenig an. Es ging einfach nicht wirklich über dieses Körperliche hinaus, was auch etwas an den bisher beschriebenen Problemen liegen könnte. Viele Nebencharaktere wurden mir auch nicht näher beschrieben, auch wenn die beiden eine grosse Schar an Untertanen hatten. Auch zu diesen fehlte mir etwas die Verbindung.

Die Handlung hing wie ein Rattenschwanz ebenfalls an den Problemen mit dem Konzept in diesem zweiten Band. So war zum einen das Konzept mit dem vergangenen Leben und Aufgaben nicht so ganz meins und zum anderen die Protagonisten, die sich über Sex definierten wenig spannend und emotional mit mir verbunden. Dies hat sich auch auf meine Lust zu lesen ausgewirkt und es mir eher schwierig gemacht, mich von dem Buch packen zu lassen.

Insgesamt war Queen of myth & monsters leider nicht die Fortsetzung, auf die ich mich so sehr gefreut habe. Die Protagonisten und Geschichte konnte mich zu wenig packen, weshalb ich leider nur 2.5 Sterne vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2024

Eigensinnige Charaktere, an die man sich erst gewöhnen musste

Dry my Tears
0

Der zweite Band dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten können. Man lernte hier Jack und Tess genauer kennen und durfte ihre Liebesgeschichte begleiten. Sie waren aber auch beide recht schwierig und ...

Der zweite Band dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten können. Man lernte hier Jack und Tess genauer kennen und durfte ihre Liebesgeschichte begleiten. Sie waren aber auch beide recht schwierig und haben es mir als Leserin nicht einfach gemacht.

Man kannte beide Protagonisten und deren Lebensumgebung schon etwas aus dem ersten Band, der allerdings ein anderes Paar in den Fokus genommen hat. Jack und seine Familie haben kein leichtes Leben mit zwei Elternteilen, die sich beide nicht wirklich um ihre Kinder kümmern und besonders die älteren Brüder mit viel Verantwortung zurückliessen. Dies hat auch bei Jack zu einer gewissen Verbitterung geführt, sodass er sich für seine Familie in Gefahr begibt. Die Thematik mit Trauma und einer schwierigen Familiengeschichte hat sich durch das Buch gezogen und immer wieder für spannende Ereignisse gesorgt. In beiden Protagonisten hat es etwas ausgelöst, mit dem sie zu kämpfen hatten.

Jack und Tess kannte man schon ein wenig aus dem ersten Band der Reihe. Die beiden haben schwierige Hintergründe, welche sie nachhaltig geprägt haben. So sah man direkt auch, dass Tessa eine schwierige Beziehung zu ihrer Familie hat. Das fand ich sehr spannend, hat mich aber auch traurig zurückgelassen. Sie ist eine ehrgeizige Protagonistin, die sich einer Sache verschrieben hat und mit ganzem Herzen dabei ist. Doch ist sie auch unglücklich mit ihrem Studium und muss sich immer wieder mit schwierigen Situationen herumschlagen. So ist es für sie auch nicht einfach, als der verletzte und traumatisierte Jack bei ihr unterkommen soll. Die beiden haben erst so gar nicht funktioniert und ich war sehr wütend, weil es nicht funktionieren konnte. Besonders mit Jack hatte ich so meine Probleme. Er war sehr verschlossen, kalt, abweisend und hat sich in seinem Trauma vergraben. Natürlich war es verständlich, ich hätte Tess aber am liebsten angeschrien, dass sie sich doch wehren soll, wenn er sich in ihrer Wohnung so unmöglich aufführt. Es dauerte etwas, bis ich die beiden wirklich zusammen sehen konnte und bis ich mich mit Jack arrangiert hatte.

Die Handlung war ereignisreich und konnte mich daher auch immer wieder gut packen. Man musste aber schon erst mit den Protagonisten klarkommen, um die beiden gemeinsam zu fühlen. Dies hat bei Jack etwas länger gedauert, konnte dadurch aber auch immer Spannung aufbauen. Wie Band eins schon war das Buch teilweise ziemlich dramatisch und übertrieben, hatte damit aber auch einen grossen Unterhaltungsfaktor. Es hätte für mich aber noch mehr sein können und ich wäre gerne auch emotional noch mehr von der Geschichte gebannt gewesen. Alles in allem war es aber gut und hat mich am Ende schockiert, sodass ich Band drei unbedingt auch noch lesen möchte.

Insgesamt war Dry my tears eine gute Fortsetzung, die mich unterhalten konnte. Ich war von den beiden Protagonisten gebannt und mochte sie mal mehr, mal weniger. Aus dem Grund erhält das Buch von mir auch 3 Sterne, ich freue mich aber dennoch auf den dritten Band der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Bronwick Hall – Dornenkrone
0

Der zweite Band der Bronwick Hall Reihe konnte direkt an den ersten anknüpfen und die Ereignisse zu einem guten Ende führen. Dennoch hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung und den Protagonisten, ...

Der zweite Band der Bronwick Hall Reihe konnte direkt an den ersten anknüpfen und die Ereignisse zu einem guten Ende führen. Dennoch hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung und den Protagonisten, was den Lesefluss etwas behindert hat.

Die Welt rund um Bronwick Hall und ihre Protagonisten war nach wie vor spannend, konnte mich aber nicht so ganz mitreissen. Das Konzept ist sehr spannend und es wurde viel Magie und Übernatürliches versprochen. Doch so ganz packen konnte mich das alles dann dennoch nicht. Mir hat die Tiefe und das grossflächige Verständnis für die Welt etwas gefehlt, sodass ich mich gar nicht vollkommen in die Welt fallen lassen konnte. Auch die versteckte Aktion bei den Rebellen und das Herausfinden von geheimen Tatsachen haben mich zu wenig bewegt, um mich gross zu fesseln. Das war sehr schade. Am Schreibstil der Autorin konnte ich nichts aussetzen. Ich mochte ihn grundsätzlich gerne, fand einen schönen Lesefluss und konnte das Lesen geniessen.

Blaine war eine sehr mysteriöse Protagonistin, die selbst nicht viel über sich und ihre Vergangenheit wusste. Diese Suche war spannend, hat mich aber auch immer wieder verwirrt zurückgelassen. Sie hat auch hier wieder ihren Mut bewiesen und hat sich unerschrocken in neue Abenteuer gestürzt. So auch in der Liebesgeschichte. Sie und Henry hat mehr verbunden, was aber einfach nicht bei mir angekommen ist. Damit hatte ich grosse Probleme. So war einerseits Henry ein nicht greifbarer Protagonist und andererseits konnte man auch die Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Für mich hat diese Beziehung keinen Sinn ergeben und mich mit zu wenig Gefühlen vereinnahmt.

Die Handlung war relativ ereignisreich, hatte aber auch Schwierigkeiten damit, mich wirklich zu packen. Diese ganze Thematik mit der Wiedergeburt und den vergangenen Leben war sehr verworren und konnte mich nur schwer packen. Auch die Abenteuer der Protagonisten verfolgte ich stets mit einer gewissen Distanz. Dies lag vielleicht auch einfach an den fehlenden Gefühlen gegenüber den Protagonisten und der emotionalen Distanz zum Geschehen. Packen konnte mich das Buch auf jeden Fall nur sehr schwer.

Insgesamt war Dornenkrone leider nicht die erwünschte Fortsetzung, mit der ich einige Probleme hatte. So fühlte ich die Liebesgeschichte und die Protagonisten einfach zu wenig und war zu wenig vom Buch gefesselt. Ich vergebe dem Buch 2.5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2023

Ich konnte leider keine Verbindung zur Geschichte aufbauen

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
0

Silver in the bone war ein Fantasybuch mit coolem Grundgedanken, der sich stark auf die Artussaga bezogen hat. Die Umsetzung allerdings fand ich leider nicht ganz so gelungen und ich hatte ein paar Probleme, ...

Silver in the bone war ein Fantasybuch mit coolem Grundgedanken, der sich stark auf die Artussaga bezogen hat. Die Umsetzung allerdings fand ich leider nicht ganz so gelungen und ich hatte ein paar Probleme, mich in der Geschichte und mit den Protagonisten zurechtzufinden.

Die Welt aus Silver in the bone ist magisch und hat viele mythologische Elemente beinhaltet. Die ganze Saga rund um Artus und seine Ritter waren auch hier ein grosses Thema, das immer wieder aufgegriffen wurde. Die Autorin wollte viele Fantasyelemente einbauen, das ist ihr aber nur so mässig gelungen. Ich hatte grosse Probleme, mich in der Welt zurechtzufinden und die gesamten Regeln und das System zu hinterblicken und zu verstehen.

Auch mit den Protagonisten hatte ich leider so einige Probleme. Tamsin war auf den ersten Blick eine starke Protagonistin und hat sich als mutige Kämpferin herausgestellt, war aber auch verletzlich und hat andere Seiten von sich gezeigt. Besonders in Verbindung mit ihrem Bruder war sie sehr fürsorglich und hat sich um ihn gekümmert. Dennoch hätte ich auch lieber noch etwas mehr von ihr und ihrem Charakter gesehen. Dasselbe gilt leider auch für die anderen Protagonisten, zu denen ich einfach keine Bindung hatte aufbauen können.

Das Problem mit der Tiefe und dem Verständnis der Welt hat sich für mich leider auch in der Spannung widergespiegelt. Ich habe nicht ins Buch gefunden und deshalb auch keine Spannung beim Lesen empfunden. Ich weiss nicht, woran es lag, doch war deshalb auch meine Freude und Lust an dem Buch getrübt.

Insgesamt war das Buch für mich leider ein Flop, da ich überhaupt nicht in die Geschichte gefunden habe und somit auch kein Interesse daran gehabt hatte, wie die Protagonistin und ihre Gefährten die Schwierigkeiten meistern werden. Ich kann leider auch nicht mehr als 2.5 Sterne vergeben, weil es so gar keine Spannung und Verbindung zu mir hatte aufbauen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2023

Jüngeren Lesern hätte die Geschichte besser gefallen

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
0

Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin ...

Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin einfach nicht nachvollziehen. Sie war eine totale Dramaqueen, die mich immer wieder auf die Palme gebracht hat mit ihrer übertriebenen Art.

Spannend fand ich den Ortswechsel, der hier stattgefunden hat. Von der hellen und einladenden Atmosphäre des ersten Bandes ging es auf eine stürmische und bedrohlich wirkende Insel. Stefanie Hasse hat aktiv mit ihren Beschreibungen und der Atmosphäre gespielt und das Gefährliche über den grossen Sturm kontinuierlich aufgebaut. Dies hat eine gute Stimmung erschaffen, die so auch bei mir angekommen ist und die ich sehr gefühlt habe. Durch ihre Beschreibungen fühlte ich mich direkt in die Geschichte hineingezogen und habe den Ort deutlich vor meinen Augen gesehen.

Die Protagonistin Riley hat mich in diesem Buch leider immer wieder sehr genervt. Ich fand sie eigentlich sehr angenehm und mochte ihre zielstrebige und mutige Art, in diesem Buch aber hat sie absolut dumm und nicht nachvollziehbar gehandelt. Sie hat gegen Ende immer mehr ihren Verstand verloren und der mysteriösen Person somit total in die Hände gespielt. Ich konnte irgendwann nur noch den Kopf über ihre Dummheit schütteln und war genervt von ihrer Art. Besonders ihr Weglaufen in schwierigen Situationen war so hinderlich und hat alles nur noch verschlimmert. Allgemein blieb das Problem der oberflächlichen Charaktere bestehen. Man hatte so viele Nebencharaktere, dass man keinen Überblick über alle behalten konnte. Das hat den anderen dann auch die Tiefe geraubt. Selbst bei den Hauptprotagonisten ist mir dies noch immer aufgefallen und es gab niemanden, den ich unglaublich spannend gefunden hätte. Insgesamt hätte ich mir mehr Seiten gewünscht, um die Protagonisten richtig kennenzulernen.

Leider konnte mich die Handlung nicht so wirklich packen. Das Konzept wäre gut gewesen, doch fehlte es der Geschichte an emotionaler Bindung. Man wollte durchaus herausfinden, wer die mysteriöse Person ist, die Riley bedroht und ihr den Wettbewerb vermiesen möchte, doch die Auflösung fühlte sich doch sehr aus den Fingern herausgesogen an. Man konnte miträtseln und die Person versuchen ausfindig zu machen, so waren die Hinweise aber doch irgendwann so glasklar, dass mich die Auflösung nicht mehr überraschte. Auch wurde die Spannung etwas durch die sinnlosen und dummen Aktionen der Protagonistin verringert, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte.

Insgesamt war Master Class 2 leider ein Flop für mich. In meinen Augen funktionierte die Geschichte nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass sie für ein jüngeres Publikum durchaus spannend und überzeugend sein könnte. Für mich war es nichts, weshalb ich auch nur 2.5 Sterne vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere