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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2024

Gabriele de Leon erzählt uns weiter aus seinem Leben

Das Reich der Verdammten
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Das Reich der Verdammten ist die Fortsetzung von Das Reich der Vampire aus der Feder von Jay Kristoff und da mir der erste Teil unheimlich gut gefallen hat, bin ich nicht umhin gekommen, diesen Teil natürlich ...

Das Reich der Verdammten ist die Fortsetzung von Das Reich der Vampire aus der Feder von Jay Kristoff und da mir der erste Teil unheimlich gut gefallen hat, bin ich nicht umhin gekommen, diesen Teil natürlich auch zu lesen.

Es geht ohne großes Vorgeplänkel direkt mit der Geschichte weiter und das auch in dem Stil, der mich im ersten Teil schon so begeistert hat.

Der Stil ist also weiterhin sehr bild- und wortgewaltig allerdings nervt es mich diesmal unheimlich, dass es nicht nur wie bisher in einer sehr vulgären Form geschieht, sondern die mehr als blutigen Szenerien fast schon exzessiv zelebriert werden und einen Großteil der 1008 Seiten einnehmen, aber die eigentliche Geschichte aus meiner Sicht nur recht lapidar so nebenher erzählt wird. Mir ist es tatsächlich zwischendurch unheimlich schwer gefallen all die Düsternis und Brutalität zu lesen und es ist eindeutig nichts für empfindliche Seelen.

Warum habe ich dann überhaupt weitergelesen, fragt ihr Euch nun vermutlich.
Tja, ganz einfach, mir gefällt der Grundgedanke der Geschichte einer epischen Vampirstory mit religiösem Touch und natürlich war meine Neugier unheimlich groß, ob der Gral gerettet wird und was noch so alles mit den Figuren passiert.

Wenn mal keine Kämpfe oder Brutalitäten stattfinden, dann gibt es tatsächlich auch interessante, bisweilen lustige Konversationen, die mir durchaus auch den ein oder anderen Schmunzler aufgrund der Situationen entlockt hat. Als Fazit kann ich somit weiterhin sagen, dass diese Geschichte nicht mal ansatzweise ein flauschimauschi Vampirroman ist und wir zwar ein bisschen mehr erfahren haben, aber es leider nicht ganz so stark ist wie der Auftakt und ich mir zum nächsten Teil noch genau überlege, ob ich mich da wieder in Gefahr bringen möchte oder ob es für mich hier das Ende ist.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

puh, Cinderella-Story oder doch nicht?

Blackwell Palace. Risking it all
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Blackwell Palace ist mein erstes Buch von Ayla Dade und ich sags mal direkt mit einem Zitat aus dem Buch “Das hier ist tatsächlich die verruchte, kaputte Version einer beschissenen Cinderella-Story”.

Soweit ...

Blackwell Palace ist mein erstes Buch von Ayla Dade und ich sags mal direkt mit einem Zitat aus dem Buch “Das hier ist tatsächlich die verruchte, kaputte Version einer beschissenen Cinderella-Story”.

Soweit so gut und ich Lesenerd könnte jetzt absolut im Lesehimmel sein, tja, wenn da nicht der Punkt wäre, dass ich es sehr anstrengend finde zu lesen. Teils wegen der für mich zu jungen und ausufernden Sprache und teils, weil ich einfach nicht mit den Zeiten in der Geschichte so ganz klar komme.

Leider kommt dann noch hinzu, dass die Figuren zwar äußerlich und teils auch innerlich ebenfalls sehr ausführlich beschrieben werden, sie aber trotzdem für mich nicht wirklich emotional greifbar sind. Einfach platt bleiben und ich tatsächlich bis zum letzten Drittel des Buches gebraucht habe, bis es mich wirklich so richtig begeistern und mitreißen konnte.

Leider, denn der Grundgedanke der Geschichte ist nämlich genau meins und so hoffe ich jetzt, dass mich der zweite Band mehr mitreißen kann, denn dieser hier endet mit einem mehr als fiesen Cliffhanger und lässt so viele Fragen offen, dass ich trotz meiner Schwierigkeiten weiterlesen möchte.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

traumatisierte Prota, aber tolle Geschichte

Skogen Dynasty
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Ich habe eine neue Hörbuchrezension für Euch, denn ich habe Skogen Dynasty Crumbling Hearts 1 von Carolin Wahl und Lübbe Audio gehört.

Tja, also erstmal vorweg: Ich liebe Romance und nordisches Setting ...

Ich habe eine neue Hörbuchrezension für Euch, denn ich habe Skogen Dynasty Crumbling Hearts 1 von Carolin Wahl und Lübbe Audio gehört.

Tja, also erstmal vorweg: Ich liebe Romance und nordisches Setting geht bei mir auch immer. Die Umsetzung von Yeşim Meisheit und Julian Tennstedt hat mir ebenso gut gefallen, weshalb ich eigentlich den Hype um dieses Buch schon nachvollziehen könnte. Wenn da nicht ein Punkt wäre, der mich an der Story etwas gestört hat, nämlich dass, das die Protagonistin Norah ziemlich stur und in ihren Traumen gefangen ist und dementsprechend engstirnig bisweilen egoistisch handelt, obwohl sie selbst zwischendurch sehr genau weiß, dass sie ein Problem hat und es eigentlich auch ändern möchte. Dieses ständige Hin und Her in diesem Verhalten wird irgendwann für mich nervig und wenn dann nicht der liebe Xander mit seinem unvergleichlich tollem Verhalten gewesen wäre, hätte ich das Buch auch irgendwann abgebrochen.

Für mich hätte es eindeutig nicht so überdramatisiert werden müssen, sondern vielleicht mehr Sanders Kampf ausführlicher erzählt werden können, aber nun gut. Die Autorin hat es so geschrieben und es scheint ja auch bei der breiten Masse so absolut geliebt zu werden, womit ich kein Problem habe.

Mir zeigt es jedoch mal wieder, dass ich anscheinend mit gehypten Büchern nicht zu 100 % kompatibel bin und auch nicht immer alles nachvollziehen kann, weil ich wohl dafür eindeutig nicht empathisch genug oder vielleicht schon vom Alter her zu lebenserfahren bin, weshalb mir dieses überdramatisierte nicht wirklich gefällt.

Was ich aber sehr gut sagen kann, ist, dass der Grundgedanke der Geschichte super ist. Genau wie der Schreibstil der Autorin und auch die Umsetzung der beiden Sprechenden, so dass ich eben eine Achterbahn der Gefühle beim Hören erleben konnte, die mir eine gute Hörzeit beschert hat und es durchaus zu empfehlen ist, diese Geschichte zu hören oder zu lesen. Zumindest dann, wenn man nicht von Dingen wie Verlustangst etc. getriggert wird.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

schöne Geschichte, aber leider überzeugt sie mich nicht ganz

Gaming Love
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Jessica Stephens hat mit Gaming Love - Challenge accepted eine Romance in der Welt des ESports veröffentlicht und da ich solche Kombinationen spannend finde und auch schon ein, zwei Geschichten dazu gelesen ...

Jessica Stephens hat mit Gaming Love - Challenge accepted eine Romance in der Welt des ESports veröffentlicht und da ich solche Kombinationen spannend finde und auch schon ein, zwei Geschichten dazu gelesen habe, war klar, dass ich es lesen möchte.
Ich habe mich auch freudig aufs Lesen gestürzt und die ersten Kapitel waren schnell weggelesen. Doch leider hat sich die Geschichte nicht ganz so entwickelt, wie es meinem Lesegeschmack entspricht.
Die Protagonistin Christin ist für mich teilweise zu verpeilt und denkt zu viel, was mich persönlich irgendwann persönlich genervt hat.
Durchgezogen habe ich es trotzdem und war bis zum letzten Kapitel dann doch ganz zufrieden, da es wie gesagt schon angenehm zu lesen und spannend war. Das letzte Kapitel hätte ich so nicht gebraucht und passt meiner Meinung nach nicht so ganz in den eben sehr ruhigen, nachdenklichen Schreibstil, aber auch das ist meine persönliche Empfindung.
Für mich ist es letztendlich zwar eine handwerklich gut geschriebene Geschichte, in die die Autorin viel Herzblut gesteckt hat, mich aber leider nicht abholen konnte. Ob es an dem Wesen der Figur liegt, welches mit mir nicht kompatibel ist oder etwas anderes, kann ich noch nicht mal genau sagen.
Dies ist aber nur meine eigene Meinung zu dieser Geschichte und euch kann es damit ja ganz anders gehen. Wer weiß das schon und findet ihr auch nur heraus, wenn ihr sie lest.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

noch nicht ganz überzeugt

Erstgeboren
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In Erstgeboren von Katharina Kluth aus dem Autorenparadies Verlag lernen wir Anya kennen und erfahren, dass sie eine Vampirin mit etwas Fee im Blut ist, die bisher allerdings wohlbehütet und geschützt ...

In Erstgeboren von Katharina Kluth aus dem Autorenparadies Verlag lernen wir Anya kennen und erfahren, dass sie eine Vampirin mit etwas Fee im Blut ist, die bisher allerdings wohlbehütet und geschützt bei ihrer Mutter aufgewachsen ist. Ihren Vater und auch eigentlich all das, was einen Vampir so wirklich ausmacht somit leider überhaupt nicht kennt oder eben nur recht rudimentäres Wissen dazu hat. Sie dadurch irgendwie nur ansatzweise eine Ahnung von all den anderen unglaublichen Wesen in der Welt hat, da ihre Mutter sie von all diesen Dingen nunmal ferngehalten hat. Das soll sich aber bald ändern, als Anya zum Studieren von zu Hause auszieht. Und damit startet auch das Abenteuer und wir lernen nicht nur jede Menge Figuren in ihrem Umfeld kennen, sondern dürfen erste romantische Gefühle und all das, was man so in einer College-Geschichte erwartet, lesen. Allerdings mit einer gehörigen Prise Mysterium vermischt und ich persönlich finde es irgendwie zwar nett zu lesen, aber trotzdem fehlt mir der absolute Funke für den Wow-Effekt. Auch ein Fokus auf einem irgendwie gearteten Fixpunkt in der Geschichte ist für mich bis weit über die Hälfte der Geschichte nicht so ganz erkennbar. So erfahre ich zwar von dem einen Bereich sehr viel und dann wiederum auch von dem anderen, aber das verweben dieser Bereiche geht leider sehr schleppend voran, was es für mich als Lesende irgendwie zäh macht, nur um zum Ende der Geschichte hin dann hopplahopp eine Aktion nach der anderen zu lesen, die allerdings für mich nur einen kleinen Teil erklären, so dass ich doch einige Fragezeichen in Bezug auf Motive einzelner Figuren oder einem möglichen Fortgang im Band 2 im Kopf habe, was ich persönlich etwas doof finde. Einzig der Punkt, dass ich weiß, dass es eine Fortsetzung geben wird, lässt mich hoffen, dass ich die Geschichte nach deren Lesen dann vollständig verstehe und irgendwann eben auch dieser besagte Wow-Funke auf mich überspringt. Bisher bin ich tatsächlich nur so semibegeistert, was aber nicht am Schreibstil liegt, sondern wie gesagt eher daran, dass hier eventuell etwas unfokussiert geschrieben wurde und manche Dinge entweder nur angerissen erzählt werden oder wohl als Teaser und Vorbereitung auf den nächsten Band dienen sollen, für mich aber eben in diesem Band irgendwie deplatziert wirken.

Aber das ist wie immer mein persönliches Empfinden und hat ja nichts damit zu tun, dass ihr das Buch anders wahrnehmt oder versteht und es euch vielleicht von der ersten Seite an von den Socken haut. Das werdet ihr aber nur herausfinden, wenn ihr euch wirklich mit Anya ins Abenteuer stürzt.

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