Cover-Bild Wie Inseln im Licht
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kein & Aber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 15.03.2024
  • ISBN: 9783036950341
Franziska Gänsler

Wie Inseln im Licht

Nach »Ewig Sommer« ein neues Meisterwerk der atmosphärischen Spannung
Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach der Schwester gesucht? Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, wo sie zu dritt gelebt haben, bevor diese eine Nacht alles veränderte. Zoey ahnt: Sie muss ihre Erinnerungen neu sortieren, die wie Inseln im Licht aus dem Meer ragen und die tief unter der Oberfläche miteinander verbunden sind.

»Franziska Gänsler ist eine behutsame und äußerst gekonnte Erzählerin, in deren Händen diese Geschichte über Wahrnehmung und Wahrheit sich nach und nach mit einem großen Sog entfaltet.« Theresia Enzensberger

»Ein Buch wie das große Kino von Ozon und Sorrentino: flirrend, elegant und im besten Sinne skurril.« Yael Inokai

»Franziska Gänslers Prosa bläst eine Seifenblase in einem auf. Darin ein wabernder Sommer an der Côte D‘Argent. Da steht ein Fernseher. Ist alles anders, als es scheint?« Julia Friese

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Odas Verschwinden

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Wie Inseln im Licht von Franziska Gänsler ist ein lesenswertes Buch.
3 Jahre hat die 27jährige Zoey ihre Mutter gepflegt, bis diese starb. Jetzt ist Zoey an einem Ort in Frankreich, wo sie die Asche der ...

Wie Inseln im Licht von Franziska Gänsler ist ein lesenswertes Buch.
3 Jahre hat die 27jährige Zoey ihre Mutter gepflegt, bis diese starb. Jetzt ist Zoey an einem Ort in Frankreich, wo sie die Asche der Mutter verstreuen will. Hier hatte sie vor 20 Jahren als Kind gelebt, hier war ihre kleine Schwester spurlos verschwunden. Zoey und ihre Mutter zogen nach Berlin. Von Oda haben sie nie wieder etwas gehört.
Doch jetzt beginnt Zoey zu forschen, was damals passiert sein könnte.

Franziska Gänsler hat einen ruhigen Ton gefunden und kreiert Sätze, die zur Stimmungslage der Figur passen und diese vermitteln. Melancholie durchzieht den Text. Man ist nahe bei Zoey, folgt ihren Gedanken und Erinnerungen durch das ganze Buch.
Ich denke, die Autorin verdichtet den Text auf ein stimmiges Maß.