Belladaire Academy of Athletes - Rivals

BELLADAIRE ACADEMY OF ATHLETES - RIVALS von Maren Vivien Haase war definitiv wieder ein unglaublich gutes Buch was mir sehr gefallen hat.

Maren Vivien Haase hat wirklich ein Talent zu schreiben und den Leser in einer fantastische Welt zu entführen die einen zum nachdenken anregt. Die Idee mit der Sportakademie ist einfach großartig und ich liebe dieses bildhaftten Schreibstil sehr denn ich hab das Gefühl alles selbst mitzuerleben.

Die Protagonisten Luis und Lowa wurden sehr gut ausgearbeitet und waren absolut authentisch. Luis war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hab mit seiner Geschichte sehr mitgefiebert. Sein Ehrgeiz zu seinem Sport ist absolut großartig.
Mit lowa hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten, da ich an manchen Stellen ihr Verhalten übertrieben fand, jedoch in Laufe der Geschichte hab ich durch die verschiedenen Einblicke in ihrer Vergangenheit hab ich sie mehr und mehr verstanden warum und weshalb sie so reagiert hat.
Beide Protagonisten haben einen unglaublichen Entwicklung vollzogen was mir sehr gefiel.

Dieser Konkurrenzkampf diese Anziehungskraft,dieser Hass aber auch die liebe zueinander hat Maren Vivien Haase wirklich sehr gut verpackt

Aber auch die Freundschaft zwischen der Gruppe fand ich total schön dargestellt und beschrieben und es war einfach schön die Protagonisten von Band 1 wieder miterleben zu können.

Die Handlung war absolut gut gewählt und sehr passend und das Seeting ist einfach der Höhepunkt. Die Einblicke in die Vergangenheit haben mir persönlich sehr gefallen. Das Thema wenn aus Rivalen liebe wird oder Second Chance wurde für mich perfekt ausgearbeitet und hat die Geschichte vollkommen gemacht.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon riesig auf Band 3

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Ganz getreu des Titels Rivals sprühen in dem zweiten Band der Belladaire Academy of Athletes so richtig die Funken. Das Buch bietet die perfekte Mischung aus Second Chance und Rivals to Lovers und hat mich mit seiner unterhaltsamen, emotionalen und spannenden Handlung total gefesselt. Der flüssige Schreibstil hat mich wieder nur so durch die Seiten fliegen lassen.
Nach einer gescheiterten Beziehung können Lova und Luis nicht genug Abstand zwischen einander haben. Als sich ihnen jedoch die Chance bietet, in das Elite-Team aufgenommen zu werden, müssen sie gezwungenermaßen mehr Zeit miteinander verbringen.
Die Autorin hat mit der Sportakademie so ein tolles Setting geschaffen, an das ich so gerne zurückkehre. Der Zusammenhalt innerhalb der Freundesgruppe, die Stichelein und Späße untereinander rahmen die Handlung perfekt ab und lassen alles so unheimlich authentisch und realitätsnah erscheinen. Eben so, als würden Lova und Luis sich irgendwo in Monaco wirklich die Tennisbälle um die Ohren hauen. Und das haben sie in diesem Band oft genug getan.
Der Hass und die Verachtung der beiden ist auf jeder Seite spürbar. In Rückblenden erfahren wir, wie die beiden zusammengekommen sind und was schließlich für den Auseinanderfall und die heutige Abneigung geführt hat. Durch die Zeitsprünge und die unterschiedlichen Perspektiven konnte man gut die Charakterentwicklung der beiden Protas verfolgen und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
Trotz der Tension und dem Knistern zwischen den beiden, gab es auch diese tiefen und sehr berührenden Momente. Es wurden wieder einige wichtige Themen angesprochen und besonders das Ende hat mir richtig gut gefallen. In diesem Band werden viel mehr die Schattenseiten eines Leistungssports aufgegriffen und welche Konsequenzen zu hoher Leistungsdruck und Versagensängste haben kann. Der Umgang damit und die emotionale Tiefe, die die Charaktere gezeigt haben, konnten mich total berühren und begeistern.

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»Belladaire Academy of Athletes – Rivals« von Maren Vivien Haase ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Es ist der zweite Band der Belladaire-Academy-Reihe. Das Cover sieht edel aus und passt perfekt zum Akademie-Feeling.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lova und Luis erzählt, dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Rückblenden geben einen Einblick auf die Hintergründe. Die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit den Figuren aus Band eins.

Love kommt aus Schweden und ist froh, auf der Belladaire Academy zu sein. Sie hat das Herz am rechten Fleck, spielt Tennis und träumt von einer Karriere als Profisportlerin. Unter ihren Freunden ist sie beliebt, nur gegen ihren Ex-Freund hegt sie nach einer schlimmen Trennung enorme Wut. Ihre Entwicklung im Laufe des Romans hat mir gefallen.

Der Spanier Luis ist ein leidenschaftlicher Tennisspieler, allerdings kommt er mit dem Druck nur schlecht klar. Als ihm oder Lova ein Platz im Eliteteam in Aussicht gestellt wird, wird das ehemalige Paar zu Rivalen, was zu hitzigen Situationen führt. Luis wirkt etwas eingebildet, aber es wird schnell klar, dass da noch mehr hinter seiner Fassade steckt.

Zwischen beiden sprühen die Funken, wenn sie aufeinandertreffen, doch durch ihre gemeinsame Vergangenheit und die angestaute Wut wirbelt das auch viele Emotionen auf. Leider konnten mich die beiden Charaktere nicht so ganz überzeugen wie in Band eins, dennoch fand ich die ernsten Themen des Romans sehr wichtig.

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten, doch leider war der Roman sehr langatmig und hervorsehbar. Trotz der Kritikpunkte hat mir die Handlung gefallen und ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe. Eine Leseempfehlung von mir.

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Rivals - besser könnte man Luis und Love nicht beschreiben, kämpfen sie doch beide um den einen Platz im Eliteteam. Früher hätten sie ihn dem jeweils anderen gegönnt, nun ist von diesen Gefühlen nichts mehr übrig. Es herrscht nichts als Wut und pure Rivalität zwischen ihnen, was immer wieder für hitzige Situationen sorgt. Doch auch wenn Lova mit ihrer doch sehr forschen Art einige Situationen anders angegangen ist, als ich persönlich es tun würde, mochte ich genau diesen Charakerzug an ihr. Weil ihre direkte, freche Art gemeinsam mit dem großen Tennis, das sie nicht nur auf dem Platz, sondern auch mit dem Zuspielen der Konter mit Luis, mehrmals unter Beweis gestellt hat, ein sehr stimmiges und authentisches Bild einer Protagonistin gezeichnet hat, die sich nicht so schnell kleinkriegen lässt. Spätestens mit ihrem Umgang mit Luis früheren Problemen hatte sie bei mir dann einen Stein im Brett. Weil sie eben nicht den einfachen Weg gegangen ist und sich nicht von den Konsequenzen ihres Handelns hat abschrecken lassen, auch wenn ihr vermutlich schon klar war, dass sie alles verlieren würde. Lova hat mir gezeigt, dass es nicht immer Aufgeben ist, wenn man einen bereits vorgezeichneten Weg verlässt, um einen neue, andere Richtung einzuschlagen, die einfach besser passt und sich richtiger anfühlt, als es die alte je getan hat. Luis dagegen hat mich in meinem Sportlerherz berührt, denn auch wenn Leistungssport mir fremd ist, ist mir das Gefühl, sich selbst unter Druck zu setzen, um Bestleistungen abzuliefern, nicht fremd, weshalb ich seine Gedankengänge mehr als gut nachempfinden konnte. Genau weil es hierbei eben nicht die eine Lösung für diese Probleme gibt, mochte ich Luis unperfekte Art, die klar macht, dass es manchmal zwar mehr als einen Anlauf braucht, es sich aber immer lohnt, für seine Ziele zu kämpfen. Diese Authentizität der beiden hat es mir aber nicht immer leicht gemacht, gerade was ihre gegenseitige Abwehrhaltung angeht, die beide auf Biegen und Brechen nicht aufgeben wollten, auch als für alle anderen schon längst klar war, was sie füreinander empfinden. Einerseits war das aufgrund ihrer Vergangenheit zwar sehr verständlich, andererseits hätte ich mir gewünscht, dass sie aus ihren Erfahrungen gelernt haben, offener zu kommunizieren. Luis wie Lova sind auf jeden Fall beide starke Persönlichkeiten, die auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Träume sowohl neue als auch altbekannte Hürden überwinden und lernen müssen, dass es okay ist, dafür die Hilfe anderer anzunehmen. Ich vergebe 4/5 🌟

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Ich habe den ersten Band der Belladaire Academy verschlungen und geliebt. Da die beiden Protagonisten Luis und Lova bereits in ersten Band einen wichtigen Part eingenommen haben und ihre ehemalige Beziehung immer mal wieder erwähnt wurde, wollte ich gern mehr über ihre Geschichte erfahren. Und im zweiten Band erfährt man endlich alle Details über die Vergangenheit, aber auch über ihre momentane „Beziehung“.

Das Buch ist aus den Sichten beider Protagonisten geschrieben. Dies hat mir bei dieser Geschichte besonders gut gefallen, da beide eine sehr unterschiedliche Sicht auf vergangene Dinge haben. Hier erlebt man hautnah mit, dass eine Geschichte immer zwei Seiten hat. Neben dem Wechsel der Sichten gab es auch einen Wechsel der Zeitpunkte. So waren einige Kapitel aus der Vergangenheit geschrieben. Diese Beschreibungen fand ich sehr gelungen, da sie viel emotionaler waren, als wenn nur einer die Geschehnisse von damals erzählt hätte.

Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die beiden sehr unschön auseinander gegangen sind und keiner die Trennung bisher überwunden hat. Dadurch sind sämtliche Aufeinandertreffen sehr emotional und vor allem wutgesteuert. Daneben kämpfen Lova und Luis und den einen freien Platz im Elite-Tennis-Team. Das verbessert die angespannte Situation zu Beginn nicht unbedingt. Da sie jedoch ab sofort in einem Team und vor allem gegeneinnander trainieren, sind sie gezwungen miteinander zu kommunizieren und finden doch wieder zueinander.

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie im ersten Band, wieder sehr gut gefallen. Sie schreibt charakterbezogen passend und sehr flüssig. Vor allem die Beschreibungen der Gedanken und Handlungen der Leistungssportler haben mir sehr gefallen und fand ich nachvollziehbar. Und auch die Angespanntheit zwischen Luis und Lova sowie diese enorme Wut aufeinander fand ich sehr authentisch beschrieben.
Wovon ich etwas enttäuscht war, war die Geschichte hinter ihrer Trennung. Ich persönlich(!) finde Lovas Reaktion vollkommen überzogen und selbstverschuldet. Aus diesem Grund fand ich ihre Reaktionen und Gedanken über Luis in den aktuellen Kapitel nicht ansprechend und echt übertrieben, denn sie ist doch selbst schuld gewesen. Aber da hat jeder eine andere Meinung zu.

Ingesamt eine spannende und aufschlussreiche Ergänzung der Reihe, die jedoch etwas schwächer als der Reihenauftakt war.