Lange Zeit nicht ganz mein Fall, das Ende ist jedoch richtig genial
Sepia 1: Sepia und das Erwachen der TintenmagieMeinung:
Schon das sehr schön gestaltete Cover hat meine Neugierde auf den Titel sofort geweckt. Da die Geschichte nach jeder Menge Magie und Abenteuer klang, wollte ich unbedingt mehr über Sepia und ihre ...
Meinung:
Schon das sehr schön gestaltete Cover hat meine Neugierde auf den Titel sofort geweckt. Da die Geschichte nach jeder Menge Magie und Abenteuer klang, wollte ich unbedingt mehr über Sepia und ihre Fähigkeiten erfahren.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir dann auch sehr gut gelungen. Autorin Theresa Bell zeigt dem Hörer und Protagonistin Sepia nach und nach ihre Welt voller Handwerkskunst und Tinte. Als Hörer fragt man sich, genauso wie Sepia selbst, warum sie plötzlich aus dem Waisenhaus zu einem der wichtigsten Meister von Flohall beordert wurde.
Sepia soll bei Meister Aelius Atramento das Handwerk des Buchdrucks erlernen und stellt sich dabei nicht ganz so geschickt an. Doch zum Glück lernt Sepia Niki und Sanzio kennen, die bei den anderen zwei großen Meistern von Flohall in die Leere gehen und so entspinnt sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen den drei Kindern.
Das Grundgerüst und die Ideen in dem Buch waren ganz nach meinem Geschmack. Dennoch fehlte mir bis kurz vor Schluss das gewisse Etwas, was mich restlos überzeugen konnte. Die Geschichte war gut, aber nicht so gut, dass ich so schnell es geht wissen wollte, wie es weitergeht. Doch im letzten Teil des Buches gab es dann 1-2 Enthüllungen, die mir super gut gefallen haben und das ganze Buch noch einmal in einem ganz anderen Licht erscheinen ließen.
Uve Teschner mit seiner angenehmen und facettenreichen Stimme hat mir dabei schöne Hörstunden beschert.
Schön finde ich zudem, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt. Es wurde sich aber dennoch ein Türchen für einen möglichen zweiten Band offengehalten.
Fazit:
Kommt mit nach Flohall einer Welt voller Tinte, Bücher und Magie! Sepias Geschichte hat mir gut gefallen, konnte mich jedoch lange Zeit nicht wirklich aus den Socken hauen. Mit den Enthüllungen gegen Ende der Geschichte konnte mich die Autorin dann aber definitiv für ihr Buch begeistern.