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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Spannender Auftakt

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe
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Das Schulkonstrukt der School of Myth and Magic hat mir gut gefallen. Sehr gelungen ist, dass die Schule zwar überwiegend von Wasserwesen besucht wird, es darüber hinaus aber noch weitere Fabelwesen gibt. ...

Das Schulkonstrukt der School of Myth and Magic hat mir gut gefallen. Sehr gelungen ist, dass die Schule zwar überwiegend von Wasserwesen besucht wird, es darüber hinaus aber noch weitere Fabelwesen gibt. Caleb, der Faun, hat auf Grund seinen göttlichen Stand, auch eine besondere Stellung und die meisten behandeln ihn auch als etwas besonderen. Daher war es sehr angenehm zu lesen, dass Devin, auf Grund ihrer anfänglichen Unwissenheit, ihn wie eine ganz normale Person behandelt.
Devin hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie hatte von Anfang an eine sehr taffe Art an sich und behält diese auch über die ganze Story hinweg. Obwohl es ihr an der School of Myth and Magic an vielen Stellen nicht leicht gemacht wird. Manchmal hatten ihre Handlungen auch was trotziges an sich, was aber innerhalb der ganzen Charakterkonstruktionen gut harmonierte bzw. notwendig war.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Hervorheben möchte ich da den Humor, den sie gerade bei Devin mit einfließen lässt. Aber auch die ganzen Verstrickungen und Hintergründe zu den Fabelwesen fand ich gelungen konstruiert.
Auch die Story selbst hat mir gut gefallen. Es war durchweg spannend und ging auch vom Plot her gut voran. Die Spannung zwischen Devin und den anderen Nixen war an einigen Stellen zwar auch mal nervig, aber die Szenen passten rundum gut ins Gesamtbild. Vom Bauchgefühlt her habe ich das Ende ein wenig kommen sehen, war aber dennoch ein sehr fieser Cliffhanger.

Fazit
School of Myth and Magic war spannend, actionreich und humorvoll. Es gab einige Intrigen und Geheimnisse, die mir sehr gut gefallen haben. Band 1 habe ich als Hörbuch gehört, aber ich möchte Band 2 definitiv eher lesen, da innerhalb des ersten Bandes einiges passiert ist und ich beim hören zum Teil den Überblick verloren habe. Dennoch kann ich das Hörbuch auch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannender Auftakt mit einigen Schwächen

Trial of the Sun Queen
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Da ich ja ein großer Fan von den Romantasy Büchern von Sarah J. Maas bin, habe ich mich beim lesen umso mehr gefreut, dass mir Trial of the Sun Queen die gleichen Vibes gibt und dennoch ist es eine völlig ...

Da ich ja ein großer Fan von den Romantasy Büchern von Sarah J. Maas bin, habe ich mich beim lesen umso mehr gefreut, dass mir Trial of the Sun Queen die gleichen Vibes gibt und dennoch ist es eine völlig andere Geschichte. Die Handlung hat einen sehr starken Auftakt, bei dem auch schnell klar wird, dass es hier eher etwas brutaler zugehen wird. Auch die Protagonistin Lor nimmt kein Blatt vor dem Mund und gerät dadurch gerne Mal in Situationen, die starke Konsequenzen haben.
Leider geht ihr dieser Charme im Verlauf der Handlung etwas verloren, was zum Teil in den Gegebenheiten begründet liegt, aber auch dass sie etwas dem Charme des Sonnenkönigs unterliegt.
Ganz verloren geht ihr ihre Art zum Glück nicht, weshalb sie zwischenzeitlich für einige spannende Momente sorgt. Insbesondere bei den Auswahlspielen schlägt sie sich sehr solide und kann die Aufgaben auch auf einer anderen Art bestehen, als es gefordert wurde.

Was auch recht am Anfang klar ist, dass es um Lor ein großes Geheimnis gibt. Sie selbst scheint davon nichts zu wissen, aber sowohl der Sonnenkönig als auch der Aurora Prinz stellen Spekulationen in den Raum, was einem als Leser auch zu Vermutungen anregt. Ich habe einige Theorien, was Lor betrifft und bin schon sehr gespannt, was in den nächsten Bänden alles auf mich zu kommt.
Das Worldbuliding wird im ersten Band auch nur angerissen, was auch ein großer Kritikpunkt bei mir ist. Ich hätte gerne mehr über Ouranos erfahren, die Landkarte im Buchumschlag, sorgt zwar schon für eine Menge Durchblick, aber mir fehlen ein bisschen die Bezüge, wie die einzelnen Fae Häuser zueinander stehen. Zwischen den Sonnenkönig und dem Auroraprinz nimmt man aber schon große Disharmonie war, besser gesagt sie können sich nicht ausstehen. Das wird auch sicherlich seine Gründe haben.



Fazit
Der Auftakt konnte mich gut unterhalten. Es gab einige spannende Momente und Begegnungen, die im nächsten Band für einige Verstrickungen sorgen könnten. Ein Kritikpunkt ist aber, dass wir das Worldbulding noch viel zu schwach war. Wird sich vermutlich in den nächsten Bänden ändern. Daher bin ich auch sehr gespannt auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Solider Auftakt

Caraval
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Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene ...

Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene auf mich wie ein Fiebertraum. Das Spiel rundum Caraval war irgendwie seltsam, abgedreht und folgte keiner richtigen Logik. Auch den Charakteren, denen man innerhalb der Geschichte begegnet, sind allesamt seltsam. Einige fand ich interessant, andere eher weniger.
Auch mit der Protagonistin bin ich nur schwer warm geworden, mochte sie aber im Vergleich zu ihrer Schwester ganz gerne. Einer meiner Lieblingscharaktere ist hier Julien. Er strahlt zwischenzeitlich zwar absolute Mixed Signals aus, fand ihn aber dennoch sehr interessant. Ich mochte seine geheimnisvolle Art und hatte auch so die ein oder andere Theorie über ihn.

Auch, wenn ich mich mit den Charakteren insgesamt eher schwer getan habe, mochte ich den Handlungsverlauf ganz gerne. So ab ca. der Hälfte kamen einige spannende Aspekte auf, die sich auch rasant entwickelt hatten. Ich bin am Ende zwar immer noch mit dem Gefühl zurück geblieben, dass ich mich in einem Fiebertraum befunden habe, habe mich aber auch gleichzeitig gut unterhalten gefühlt.

Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte war nicht leicht. Anfangs war es recht langatmig, entwickelte sich dann ein wenig zum Fiebertraum, hat aber ab ca. der Hälfte Fahrt aufgenommen und dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand nehmen. Einiges war vorhersehbar, anderes habe ich nicht kommen sehen. An sich ein solider Auftakt.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Tolle Geschichte

Love You in All Times
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>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. ...

>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. Adrik zeigt dir, wie du sein kannst - alles, was du dafür brauchst, schlummert bereits in dir.<< Seite 348

Raelyns und Bradens Geschichte hat mir gut gefallen. Beide haben auch ihren eigenen Ursprung in der Vergangenheit, der sich dennoch in eine gemeinsame Storyline verstrickt. Vor allem deren Leben in der Vergangenheit sorgt dafür, dass sie mit Problemen zu kämpfen haben, womit keiner der beiden je gerechnet hat. Mal davon abgesehen, dass sie damit zurecht kommen müssen, dass sie durch die Zeit reisen können.
Anfangs hatte ich aber auch noch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Irgendwann war ich aber sehr von der Thematik gefesselt. Ich glaube bei dem Buch hätte ich mir auch mehr Seiten und vor allem mehr Tiefe in der Handlung als auch bei den Charaktere gewünscht. Einerseits ist der Zeitreiseaspekt mit seiner Problematik wie die Protagonisten das lösen, gut gelungen und andererseits hatte ich das Gefühl, dass vieles doch nur sehr oberflächlich behandelt wurde. Gerade, was Braden und Raelyn angeht und vor allem auch die Institution der Aniteria. Es gab in der Gegenwart so viele tolle Ideen, wo ich so gerne mehr erfahren hätte.

Fazit:

Trotz anfänglichen Problemen, in die Handlung zu finden, mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ich hätte mir zwar bei einigen Sachen auch viel mehr Tiefe gewünscht, aber insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten. Wobei ich mir hier auch tatsächlich einen zweiten Band wünsche, um eventuell etwas mehr über die Aniteria zu erfahren.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Konnte mich gut unterhalten

Die Rache der Mondgöttin
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Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen ...

Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen Sternzeichen versammelt, um den Fluch, der auf der Mondgöttin und ihren geliebten Endymion lastet. zu brechen. Der Weg dahin ist auch immer schwierig und bisher sind sie jedes mal gescheitert. Diesmal muss er den Stier, Arianna, aus den Fängen der Götter befreien, die den Fluch der Mondgöttin aufrecht erhalten wollen. Eine knifflige Angelegenheit.
Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden, weil Konstantin auf den ersten Seiten noch nichts von seinem Schicksal weiß und all seine Erinnerungen, der letzten Male, an seinem Geburtstag zurück kehren. An sich eine sehr gute Idee, das so zu lösen, dass man ab einem bestimmten Geburtstag von seiner eigentlich Existenz erfährt, aber der Umschwung war mir zu plötzlich und ich war kurz überfordert damit. Dennoch fand ich den Aspekt auch ganz gut. Auch die Aktion, wie Konstantin Arianna befreit fand ich sehr unterhaltsam. Danach ebbte die Spannung etwas ab bis sie zum Ende hin dann wieder Fahrt aufnahm. Dennoch ist es zwischendrin nicht langweilig geworden, weil es immer Mal wieder Informationen gab, wieso es den Fluch gibt und was die einzelnen Sternzeichen für Schicksale haben. Besonders Fische und Wasserman hatten hier eine interessante Meinung zur Mondgöttin, die ich gerne detaillierte erfahren hätte.
Das ist auch tatsächlich so mein kleiner Kritikpunkt. Einige Sternzeichen scheinen sich an bestimmte Dinge, aus den früheren Leben, zu erinnern und wirken auch so als Charaktere sehr interessant. An diesen Stellen hätte ich mir gerne detaillierte Hintergrundbeschreibungen gewünscht, die aber vermutlich auf Grund der Länge des Buches, eventuell den Rahmen gesprengt hätten.

Von den Charakteren haben mir sehr viele gefallen. Am meisten erfährt man von Konstantin und Arianne, sowie Leo. Konstantin ist tendenziell eher ein Eigenbrötler. Er fragt zwar seinen besten Freund Leo gerne um Hilfe, aber was er mit der Mondgöttin bespricht, behält er für sich und auch so kapselt er sich von allen anderen Sternzeichen eher ab. Das eine gewisse Zuneigung zwischen ihm und Arianna besteht, merkt man schnell, aber auch diese möchte er zunächst nicht wahr haben.
Arianna ist dagegen sehr offen und warmherzig, manchmal auch etwas dickköpfig. Nachdem sie ihre Gefühle für Konstantin bemerkt hat, versucht sie ihm näher zu kommen. Sie versteht zwar nicht, wieso Konstantin es nicht zulässt, obwohl sie seine Gefühle auch wahrnimmt, aber sie lässt nicht locker.

Neben den beiden Protagonisten fand ich auch Leo sehr interessant, da er besonders mit Konstantin zusammen eine sehr unterhaltsame, manchmal auch sehr leichtsinnige Art an sich hatte. Die zwei hatten aber definitiv eine tolle Dynamik zusammen.


Fazit
Mich konnte die Rache der Mondgöttin gut unterhalten. Es gab einige spannende, teils actionreiche Szenen und auch die Auflösung am Ende fand ich gut. Ist zumindest Mal was anderes gewesen. Zwischendrin hatte es zwar auch einige kleinere langatmige Momente, aber es wurde nicht langweilig. Ein kleines bisschen hat mich die Geschichte auch an Fruits Basket erinnert, wobei diese Geschichte nicht ganz so viel Tiefe hatte, wie Fruits Basket. Dennoch sehr zu empfehlen.

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