Cover-Bild Ungalli
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tyrolia
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 26
  • Ersterscheinung: 04.03.2024
  • ISBN: 9783702241926
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Lena Raubaum

Ungalli

Eine archaisch-poetische Erzählung über die Kraft der Wiederholung
Tobias Krejtschi (Illustrator)

Eine archaisch-poetische Erzählung über die Kraft der Wiederholung: Eine Dürre plagt das Land und die Tiere sehen letztlich keine andere Möglichkeit mehr, als auszuwandern. Nur der Löwe bleibt zurück – irgendwer muss ja die Stellung halten. Ein Baum ist das Ziel, saftige, sättigende Früchte trägt er, doch: Sie hängen zu hoch. Mit einem bestimmten Wort ließen sie sich herabholen, aber niemand kennt es, abgesehen vom Löwen.
Im klassisch erzählerischen Dreierschritt machen sich nacheinander Gazelle, Elefant und Schildkröte auf dem Weg zurück, um den Namen des Baumes zu erfragen. Doch während die Gazelle vor lauter Eile und Geschwindigkeit sowie der Elefant vor lauter Eigenlob ob seines guten Gedächtnisses am Weg zum Baum dessen Namen jeweils vergessen haben, wiederholt die Schildkröte während ihrer langsamen Tappserei mantraartig den erlösenden Begriff: „Ungalli“. Und tatsächlich, die Früchte senken sich. Die drohende Hungersnot ist gebannt und die Tiere sind um die Erkenntnis reicher, dass es für so manches Ziel Wiederholung und Übung braucht. Eine archaische Geschichte mit einer überraschend aktuellen Aussage.

Ungalli! Ungalli! Der Baum, der heißt Ungalli!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Poetisch und märchenhaft schön

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Ich hatte das große Vergnügen, dass die Autorin uns im Voraus dieses besondere Bilderbuch angelesen hat. Es basiert auf einem afrikanischen Märchen und das Cover zeigt uns die Tiere, die Kleidung mit afrikanischen ...

Ich hatte das große Vergnügen, dass die Autorin uns im Voraus dieses besondere Bilderbuch angelesen hat. Es basiert auf einem afrikanischen Märchen und das Cover zeigt uns die Tiere, die Kleidung mit afrikanischen Mustern tragen. Da eine Dürre das Land austrocknete, fliehen die Tiere und finden einen Baum mit wunderschönen Früchten. Leider ist keines von ihnen in der Lage sie zu ernten. Nur eine alte Schildkröte kann sich erinnern, dass eine Vorfahrin von diesem Baum berichtet hat und man eine Wort nennen muss, damit die Früchte sich herabneigen. Da der Löwe in der Heimat geblieben ist und man weiß, dass er das Wort kennt, macht sich die schnelle Gazelle auf, um nach dem Wort zu fragen. Doch leider passiert ihr auf dem Rückweg ein Unfall und sie kann sich nicht mehr erinnern. Dem Elefant, der wegen seines guten Gedächtnis als nächster los geht, geht es leider genauso.
Die Geschichte wird in einer schönen Sprache erzählt und die Bilder sind einfach so passend, dass es einfach nur schön ist, sie zu betrachten. So sitzt der Löwe im Anzug mit dem Smartphone am Ohr hinter einem Schreibtisch. Alle Illustrationen sind in Erdfarben gehalten und dadurch wirken sie sehr authentisch. Märchenhaft!

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