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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Tödliches Fasten

Achtsam morden durch bewusste Ernährung
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Schon der 5. Teil der "Achtsam morden"-Reihe... das ging jetzt wirklich schnell!

Ich finde die Reihe rund um den Anwalt/Kopf eines Verbrechersyndikats Björn Diemel total witzig - muss aber leider sagen, ...

Schon der 5. Teil der "Achtsam morden"-Reihe... das ging jetzt wirklich schnell!

Ich finde die Reihe rund um den Anwalt/Kopf eines Verbrechersyndikats Björn Diemel total witzig - muss aber leider sagen, dass "Achtsam morden durch bewusste Ernährung" für mich der bisher schwächste Teil ist.

Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr flüssig und es wird aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sie beginnen immer mit einem passenden Zitat.

Ein absoluter Pluspunkt ist der bissige Humor und die abgedrehte Geschichte, die einem zum Schmunzeln bringt. Es ist alles etwas übertrieben, aber genau das macht die Reihe aus. Leider war die Story diesmal etwas vorhersehbar. Vor allem der große Twist war sehr offensichtlich.

Satire darf alles, das stimmt, aber diesmal wurde mein Geschmack nicht immer getroffen. Ich war zwischendurch genervt von den Seitenhieben auf die Klimabewegung und das Gendern. Das hätte man besser verpacken können.

Auch die Passagen zur Ernährungsumstellung waren nicht meins. Sie waren einfach zu lang und die Story geriet dadurch ins Stocken. Man erfährt viel über die Zusammensetzung unserer Nahrung, aber es ist immer noch Belletristik und kein Ratgeber.

Alles in allem hat das Lesen auch wieder Spaß gemacht, allerdings ist es für mich der bisher schwächste Teil. Natürlich werde ich der Reihe trotzdem treu bleiben :)

Veröffentlicht am 23.01.2024

Für mich der schwächste Teil der Reihe

Achtsam morden durch bewusste Ernährung
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Schon der 5. Teil der "Achtsam morden"-Reihe... das ging jetzt wirklich schnell!

Ich finde die Reihe rund um den Anwalt/Kopf eines Verbrechersyndikats Björn Diemel total witzig - muss aber leider sagen, ...

Schon der 5. Teil der "Achtsam morden"-Reihe... das ging jetzt wirklich schnell!

Ich finde die Reihe rund um den Anwalt/Kopf eines Verbrechersyndikats Björn Diemel total witzig - muss aber leider sagen, dass "Achtsam morden durch bewusste Ernährung" für mich der bisher schwächste Teil ist.

Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr flüssig und es wird aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sie beginnen immer mit einem passenden Zitat.

Ein absoluter Pluspunkt ist der bissige Humor und die abgedrehte Geschichte, die einem zum Schmunzeln bringt. Es ist alles etwas übertrieben, aber genau das macht die Reihe aus. Leider war die Story diesmal etwas vorhersehbar. Vor allem der große Twist war sehr offensichtlich.

Satire darf alles, das stimmt, aber diesmal wurde mein Geschmack nicht immer getroffen. Ich war zwischendurch genervt von den Seitenhieben auf die Klimabewegung und das Gendern. Das hätte man besser verpacken können.

Auch die Passagen zur Ernährungsumstellung waren nicht meins. Sie waren einfach zu lang und die Story geriet dadurch ins Stocken. Man erfährt viel über die Zusammensetzung unserer Nahrung, aber es ist immer noch Belletristik und kein Ratgeber.

Alles in allem hat das Lesen auch wieder Spaß gemacht, allerdings ist es für mich der bisher schwächste Teil. Natürlich werde ich der Reihe trotzdem treu bleiben :)

Veröffentlicht am 17.01.2024

Drei Kurzromane

Die Heimkehr
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Ich mag den Schreibstil von John Grisham sehr gerne. Er ist sachlich, fast schon nüchtern, hat keine Längen und man kann ihn schön flüssig lesen. Dazu kommen dann immer noch gute Plotideen, sodass man ...

Ich mag den Schreibstil von John Grisham sehr gerne. Er ist sachlich, fast schon nüchtern, hat keine Längen und man kann ihn schön flüssig lesen. Dazu kommen dann immer noch gute Plotideen, sodass man eigentlich immer ein gutes Buch in den Händen hält.

Deswegen fand ich die Idee der drei Kurzromane auch sehr spannend. Dreimal John Grisham in einem Buch.

Die drei Geschichten - von denen die erste der Sammlung ihren Namen gibt - sind komplett unabhängig voneinander zu lesen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch gar keinen wirklichen gemeinsamen Nenner der Plots gefunden. Aber das muss ja auch nicht sein, so hat man mehr Abwechslung.

Der Schreibstil hat mich - wie oben beschrieben - auch bei allen dreien überzeugt.

Aber inhaltlich muss ich dann doch ein paar Abstriche machen. Denn hier hat mir der WOW-Effekt auf jeden Fall gefehlt.

Im ersten Kurzroman plätschert die Story so vor sich hin, es fehlt ein richtiger Spannungsbogen und das Ende ist in Ordnung, aber auch kein Highlight.

Die zweite Geschichte ist schon fast emotional, denn sie spielt in einer Todeszelle. Sie regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und löst auch ein beklemmendes Gefühl aus. Mir hat sie persönlich am besten gefallen, auch wenn ich das Ende ebenfalls nicht so berauschend fand.

Der dritte und letzte Kurzroman hatte einige witzige Momente, aber auch hier hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Er hat sich schnell lesen lassen, auch wenn ich anfangs die beiden Brüder kaum auseinander halten konnte.

Insgesamt war es ganz nett, mal nicht einen dicken Grisham in der Hand zu halten, sondern drei kurze, die man auch mal in einem Rutsch lesen kann. Absolut überzeugt bin ich aber nicht. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.01.2024

Tödliche Weihnachtszeit

Keinmal werden wir noch wach
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Weihnachten kann tödlich sein - das zeigen immer wieder Weihnachtskrimis so wie dieser hier.

Vom Setting her passt das Buch wunderbar in die Vorweihnachtszeit, denn alles spielt sich im Weihnachtswunderland ...

Weihnachten kann tödlich sein - das zeigen immer wieder Weihnachtskrimis so wie dieser hier.

Vom Setting her passt das Buch wunderbar in die Vorweihnachtszeit, denn alles spielt sich im Weihnachtswunderland ab, eine Art Freizeitpark rund um Weihnachten. Die Besinnlichkeit wird nur durch diverse Sabotagen gestört - irgendjemand scheint etwas gegen Weihnachten zu haben.

Das Buch ist flüssig geschrieben, die Personenanzahl ist überschaubar, sodass man schnell in die Geschichte hineinfindet. Im Mittelpunkt steht Sicherheitschef Poldi, der normalerweise einen ruhigen Job hat - zumindest bis die Sabotagen anfangen, die immer schlimmer werden.

Es lässt sich nett lesen und es gibt viele lustige Momente, in denen man schmunzeln muss. Es ist guter Cosy Crime, den man gut zwischendurch lesen kann. Was allerdings sehr fehlt - und das erwarte ich bei einem Krimi - ist die Spannung. Es plätschert etwas dahin und am Ende ist die Auflösung auch nicht wirklich überraschend.

Wer allerdings ein ruhiges Weihnachtsbuch sucht, der ist hier richtig. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.01.2024

Leichen im Garten

Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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Leichen im Garten gefallen niemanden - aber genau das passiert der Protagonistin Saffy in diesem Buch. Und nun ist die Frage: Um wen handelt es sich? Und wer hat sie ermordet?

Eigentlich auf den ersten ...

Leichen im Garten gefallen niemanden - aber genau das passiert der Protagonistin Saffy in diesem Buch. Und nun ist die Frage: Um wen handelt es sich? Und wer hat sie ermordet?

Eigentlich auf den ersten Blick ein sehr spannender Plot. Erzählt wird aus der Sicht von Saffy, ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Dabei springt man beim Lesen auch zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Zwar sind die einzelnen Kapitel mit den jeweiligen Namen und der Zeit überschrieben, aber trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis ich mich hineingefuchst hatte. Mal schnell runterlesen ist hier meiner Meinung nach nicht der Fall.

An sich fand ich die Idee wirklich gut und das Buch hat auf jeden Fall spannende Momente. Aber es zieht sich auch etwas. Dadurch, dass es drei unterschiedliche Perspektiven gibt und manchmal auf jedes noch so kleine Detail eingegangen wird, dauert es, bis die Handlung in Gang kommt. Das ist schade.

Außerdem wurde ich mit Saffy nicht richtig warm. Ich bin da etwas pingelig, aber wenn mich der Protagonist nicht auf seine Seite zieht, dann bin ich beim Lesen schnell genervt. Sie ist nett, aber eben auch langweilig. Mir fehlt hier Mumm und Eigeninitiative.

Insgesamt war es für mich eine nette Story, die man mal zwischendrin lesen kann. Das Highlight kommt allerdings erst ganz am Ende - und das hat mich dann auch wieder etwas mit dem Buch versöhnt. Durchhalten lohnt sich also.