Die Artefakte von Ouranos 2 | TikTok made me buy it! Romantische Enemies-to-Lovers Fae Fantasy mit exklusivem Bonuskapitel
Paula Telge (Übersetzer)
+++ Mit exklusivem Bonuskapitel +++
TikTok made me buy it! Slowburn Enemies-to-Lovers, atemlose Action und grausame Fae:
Der Fantasy-Roman »Rule of the Aurora King« ist der 2. Band der Romantasy-Reihe »Die Artefakte von Ouranos«, die auf TikTok mit »Das Reich der sieben Höfe« und »The Serpent and the Wings of Night« verglichen wird.
Kaum hat Lor die Wettkämpfe am Sonnenhof beendet, findet sie sich als Gefangene des Auroraprinzen Nadir wieder. Schon lange versucht Prinz Nadir einen Weg zu finden, seinen Vater vom Thron zu stoßen. Er ist sicher, dass Lor der Schlüssel ist und ist bereit, alles zu tun, um sie zum Reden zu bringen. Doch ihre Geheimnisse wird Lor auf keinen Fall kampflos preisgeben!
Als Lor sich gezwungen sieht, zusammen mit Nadir auf eine Suche zu begeben, die den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft enthält, weiß Lor nur eines: Sie wird nicht noch einmal auf die Versprechungen eines Mannes hereinfallen.
Die romantische, temporeiche und spicy Fantasy-Reihe der kanadischen Autorin Nisha J. Tulis bietet perfektes Lesefutter für die Fans von Sarah J. Maas, Jennifer Armentrout, Rebecca Yarros und Carissa Broadbent.
»Die Artefakte von Ouranos« erscheinen in folgender Reihenfolge:
- Trial of the Sun Queen
- Rule of the Aurora King
- Fate of the Sun King
- Tale of the Heart Queen
Puhhh - bei dieser Buchreihe weiß ich noch nicht so richtig, was ich von ihr halten soll.
Band 2 schließt fließend an das Ende vom ersten Teil an und wir bekommen ganz viel Nadir & Lor Zeit, was ich sehr ...
Puhhh - bei dieser Buchreihe weiß ich noch nicht so richtig, was ich von ihr halten soll.
Band 2 schließt fließend an das Ende vom ersten Teil an und wir bekommen ganz viel Nadir & Lor Zeit, was ich sehr gut finde. Denn natürlich kommen die beiden sich immer näher und die Spannung zwischen ihnen war ja schon ab dem ersten Treffen zu spüren. Auch wenn wir fast ein ganze Buch lang darauf warten mussten. Und irgendwie ist es eine Slow-Burn-Geschichte, gleichzeitig liegt schon ziemlich viel Spice in der Luft.
Damit sind wir auch bei einem meiner Kritikpunkte - die Geschichte enthält für meinen Geschmack zu viel Fokus auf spicy-Szenen, die sich auch irgendwie im Kreis drehen - und zu wenig Storyentwicklung.
Es wurden zwar einige Fragen aus dem ersten Band geklärt - aber die großen Aha-Momente und Überraschungen blieben für mich aus. Wirklich interessant fand ich nur die Rückblicke in die Zeit vor dem Krieg. In den paar Kapiteln ist mehr passiert als im restlichen Buch.
Gleichzeitig fand ich das Buch aber auch nicht langweilig. Ich mag Nadir echt gerne und auch die Dynamik zwischen den beiden Protas. Vor allem bin ich der Autorin sehr dankbar, dass sie die beiden unabhängig ihrer Gefühle zusammen und nicht getrennt voneinader arbeiten lässt. Und auch die Nebencharaktere mag ich gerne, ich würde mich auch freuen in den nächsten Teilen mehr von ihnen zu lesen.
Durch all das übt die Geschichte irgendwie auch einen gewissen Sog auf mich aus, so dass ich das Buch ungern aus der Hand gelegt habe.
Fazit
Letztendlich wirkte Teil 2 aber eher wie ein "Füllband" auf mich, die Storyentwicklung könnte ich wahrscheinlich auf 1-2 Seiten zusammenfassen und man merkt, dass sich etwas großes zusammenbraut, mal sehen, ob im dritten Teil etwas mehr passiert. Das Ende des Buches verspricht ja auf jeden Fall einen Ortswechsel.
Ich werde die Reihe weiterhin verfolgen, weil mich die Geschichte schon interessiert, ein absolutes Highlight ist sie aber bisher noch nicht für mich.
Den ersten Band der Reihe „Die Artefakte von Ouranos“ habe ich als Hörbuch gehabt und ich wurde gut unterhalten. Den zweiten Band, „Rule of the Aurora King“ habe ich jetzt normal gelesen und dadurch wurde ...
Den ersten Band der Reihe „Die Artefakte von Ouranos“ habe ich als Hörbuch gehabt und ich wurde gut unterhalten. Den zweiten Band, „Rule of the Aurora King“ habe ich jetzt normal gelesen und dadurch wurde mir nochmal sehr bewusst, wie unterschiedlich es doch ist, da ich mir zu den nicht ganz gewöhnlichen Namen immer mehr ein Lautbild gemacht habe, als wirklich eine Vorstellung von der Schreibweise zu haben. Dazu natürlich auch die Stimmen von Lor und Nadir, die unweigerlich Persönlichkeit mitgeben und so war ich jetzt wieder mehr auf mich gestellt, aber ich denke, ich hätte dennoch die gleichen Kritikpunkte gefunden.
Denn der zweite Band plätscherte für mich inhaltlich viel zu sehr vor sich hin. Wenn ich nochmal Revue passieren lasse, was auf den ganzen Seiten passiert ist, dann ist das nicht viel. Gefangenschaft in dem geheimen Haus, Rückkehr in den Palast zu einer mehrtägigen Festivität, Ausflug in Lors Heimat und wieder zurück, dazu die Rückblenden und fertig wären wir. Dennoch fühlt sich die Geschichte nicht so schmal an, wie sie sich letztlich bei mir gesetzt hat, denn gerade im Palast ist das Buch angereichert von jede Menge erotischer Szenen. Auch wenn im ersten Teil, als Lor mit Atlas agiert, diese Erzählweise, dass Nisha J. Tuli gerne mit solchen Szenen arbeitet, deutlich wurde, so war sie da dort ein kleiner Teil von vielen. Dieses Urteil kann ich für den zweiten Band so nicht mehr fällen, denn es ist kein Teil mehr von vielen, es ist DER Teil. Etwas gehässig könnte ich sagen, wenn man vier Bände verkaufen will, dann muss man irgendwo auch Inhalt hernehmen, aber ich denke nicht, dass Tuli so denkt. Es ist einfach ihr Stil und ich finde es auch vollkommen okay, Fantasy sexy zu machen, aber eben nicht drauf aufhören und dafür in dem sonstigen Mysterium zu wenig anbieten.
Dann fiel mir auch auf, dass einige Enthüllungen, die wir in Band 2 nun angeboten bekommen haben, nicht so recht passend zu Band 1 erschienen. Wenn man bedenkt, wie viele Geheimnisse Lor hatte, weil sie diese nicht mehr ergründen musste, sondern aktiv mit Tristan und Willow geteilt hat, dann ist es schon verwunderlich, wie wenig davon in Band 1 durchgeschienen ist. Mir ist bewusst, dass es immer ein schmaler Grat zwischen Vorhersehbarkeit und Spannung durch Überraschung ist, aber es ist auch nicht geschickt, wenn es so wirkt, als wäre der Autorin in Band 2 aufgefallen, dass sie doch noch ein paar Geheimnisse einstreuen könnte, an die sie in Band 1 so selbst gar nicht gedacht hat. Wenn ich diese beiden großen Kritikpunkte aber mal wegpacke, dann habe ich dennoch ein unterhaltsames Buch bekommen, das sich schnell weglesen ließ.
Da Lor und Nadir in Band 1 nur ganz wenige gemeinsame Szenen miteinander hatten, ging ihre gemeinsame Geschichte nun erst so wirklich los und in meiner Einschätzung ist eine wirklich gute Chemie entstanden. Gerade wenn man bedenkt, dass wir in Band 1 noch so offensiv Lor und Atlas hatten und das kann man so natürlich nun ideal vergleichen. Generell sind die meisten Figuren in der Reihe ja auch sehr ambivalent, was ich auch positiv finde, aber so fällt natürlich auf, dass weder Nadir noch Atlas klassische Helden sind. Während Atlas natürlich ohnehin schon enttarnt wurde, aber so fand ich es auch wichtig, dass diese dunkel-gefährliche Aura, die Nadir für mich in Band 1 hat, nicht verloren gegangen ist. Er ist auch weiterhin auf eine Art düster, aber es wurde gut ergründet, welche respektablen Züge er hat und was ihn individuell auszeichnet. Aber hat auch Schwächen, die Lor auch mehrfach kritisch anspricht und das finde ich positiv. Territoriales Besitzdenken ist wirklich ekelhaft und es ist gut, dass das Buch es offensiv anspricht.
Bei der Ambivalenz haben wir natürlich auch die Rückblenden, mit denen wir Serce und Wolf, die Großeltern von Lor, näher kennenlernen. Anfangs dachte ich noch, ui, auch so eine mit allen Wassern gewaschene Lady, die für sich einsteht, aber es war doch auch ein rücksichtloses Machtstreben zu bemerken, dass mich etwas geschockt hat, aber letztlich doch auch begeistert. Serce ist nicht unsere Heldin. Wir sehen dennoch viel von ihr in Lor und es ist auch ein interessantes Spannungsfeld, dass sie vielleicht mit ihrer Macht auch irgendwann vor ähnlichen Entscheidungen steht. Aber wir sehen bei Lor auch schon ganz andere Züge, die wieder sehr gut mit Tristan und Willow unterstrichen wurden, aber auch mit ihrem Mitgefühl für Low Fae und natürlich weiterhin Nostraza. Sie hat da ganz andere Seiten in sich und wäre es nicht oft so spicy, dann hätte Lor noch viel mehr Erzählraum. Deswegen bin ich auch trotz meiner Kritikpunkte weiterhin interessiert an der Reihe. Die spicy Szenen werden nicht verschwinden, das ist mir klar, aber ich hoffe doch, dass ich am Ende eine runde Geschichte habe.
Fazit: „Rule of the Aurora King“ ist für mich nach dem guten Einstieg in die Reihe von Nisha J. Tuli schwächer einzustufen, weil inhaltlich deutlich weniger passiert ist und auch etwas zusammengebastelt wirkte. Dafür gab es Spice ohne Ende, der mich nicht völlig gestört hat, aber es fehlte die ideale Balance. Aber die Reihe bleibt interessant und sie wird sich auch noch retten können.
Der erste Band war zwar auch ziemlich schlecht, das Ende fand ich aber gut genug, um den zweiten Teil noch zu lesen. Gott sei Dank habe ich es nur als Ebook gekauft, alles andere wäre rausgeschmissen Geld ...
Der erste Band war zwar auch ziemlich schlecht, das Ende fand ich aber gut genug, um den zweiten Teil noch zu lesen. Gott sei Dank habe ich es nur als Ebook gekauft, alles andere wäre rausgeschmissen Geld gewesen. Wundert es mich, dass diese Reihe auf Booktok so gehypt ist? Nein, denn es werden einfach warlos irgendwelche beliebten Bücher kopiert und Tropes willkürlich mit rein gewürfelt, damit die Zielgruppe zufrieden ist. Die Handlung geht eigentlich kaum voran und in diesem Teil steht definitiv die Romance Geschichte im Vordergrund, auch wenn es am Ende dieses Teils eigentlich kaum Fortschritte gibt. Lor wiederholt mit Nadir eigentlich die selben Fehler, die sie auch bei Atlas schon gemacht hat und Nadir ist für mich eine 🚩, denn er akzeptiert ihre Grenzen nicht und bezeichnet sie, obwohl sie jahrelang im Gefängnis saß und ihren Körper verkauft hat, als sein Eigentum und sieht auch nicht ein, dass dieser Gedanke möglicherweise verletzend und höchst fraglich sein könnte. In dem Buch geht es eigentlich nur darum, dass zwar ständig angedeutet wird, dass sie ja Sex haben könnten, am Ende stoppen sie aber immer kurz davor und haben doch keinen Sex. Hurra. Generell fehlt der Reihe mal ein vernünftiges Lektorat, ich habe selten ein Buch gelesen, dass so viele Wortwiederholungen hat. Wenn ich das Wort ,,fuck" noch ein mal lese, dann kipp ich dank Kopfschmerzen hinten rüber. Das wars für mich jetzt auch mit der Reihe, die Fortsetzung werde ich zu 99% nicht lesen.
Ich hatte nach dem ersten Buch Hoffnung, dass es besser wird. Leider hab ich mich getäuscht. Es hat sich unfassbar gezogen und die Geschichte war oftmals verwirrend und nicht ganz durchdacht. Die love ...
Ich hatte nach dem ersten Buch Hoffnung, dass es besser wird. Leider hab ich mich getäuscht. Es hat sich unfassbar gezogen und die Geschichte war oftmals verwirrend und nicht ganz durchdacht. Die love Story war unglaublich schlecht gemacht und dieses ständige hin und her konnte mich auch nicht überzeugen. Ständig ging es nur um die sexuelle Anziehung der beiden und tiefere Gefühle wurden einfach beiseite geschoben. Die Charakterentwicklung, die ich mir im ersten Band so gewünscht hatte, war dann plötzlich da ohne Erklärung.
Es hat sich angefüllt, als würde ich ein komplettes anderes Buch lesen, und als stünden die zwei Bände nicht in Zusammenhang miteinander. Der Übergang wurde einfach echt schlecht gemacht. Im Großen und Ganzen echt enttäuschend und sehr oberflächlich in Bezug auf Gefühle oder auch Geschichte.