Gute Idee, leider schlechte Umsetzung...
A Tempest of TeaDieses Buch ist für mich leider ein typischer Fall von ‘guter Idee, schlechte Umsetzung’. Die Prämisse mit dem Teehaus am Tag und einem Treffpunkt für Vampire in der Nacht hat so toll geklungen, aber leider ...
Dieses Buch ist für mich leider ein typischer Fall von ‘guter Idee, schlechte Umsetzung’. Die Prämisse mit dem Teehaus am Tag und einem Treffpunkt für Vampire in der Nacht hat so toll geklungen, aber leider war das Buch gar nicht meins.
Das fängt schon beim Schreibstil an, welcher sehr distanziert ist, so dass ich bis zum Ende das Gefühl hatte, dass ich keinen einzigen der Charaktere richtig kenne. Das hat es leider einfach anstrengend zu lesen gemacht, da auch die Charaktere alle eigene Sichtweisen bekommen haben, das war einfach zu viel.
Insgesamt kamen über das gesamte Buch keine Gefühle oder Spannung bei mir auf. Und auch die angedeuteten ‘Found Family’ und ‘Love Triangle’ Tropes sind total untergegangen. Von Jin und Flick mit ihrem unpassenden sich angaffen und anhimmeln in gefährlichen Situationen will ich gar nicht erst anfangen, das war störend und auch unangenehm zu lesen. Ich hätte sehr gerne mehr von Matteo erfahren, der ist leider sehr kurz gekommen in dieser Geschichte.
Das Ende war dann wieder etwas spannender, da es auch eine ganz andere Richtung anschlägt als das restliche Buch und viele neue Möglichkeiten für den zweiten Band liefert, aber alles in allem war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.
[unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar von vorablesen.de]