Nach dem mir der erste Band doch recht gut gefallen hatte, war ich natürlich auch neugierig auf den 2. Band. Die Handlung fand ich insgesamt okay - es gibt wieder eine Mischung aus Liebesgeschichte und ...
Nach dem mir der erste Band doch recht gut gefallen hatte, war ich natürlich auch neugierig auf den 2. Band. Die Handlung fand ich insgesamt okay - es gibt wieder eine Mischung aus Liebesgeschichte und Action. Ersteres war eher hmm, weil Gemma sich ewig nichts eingestehen will und man sich dadurch sehr lange im Kreis dreht.
Die Action entstand durch ein Turnier, was ich an sich ganz spannend fand, aber sich durch die Länge einfach auch gezogen hat. Hätte man kürzer fassen können und lieber ein bisschen mehr über die politischen Gegebenheiten aller Länder sprechen können. Das ging mir doch ein wenig zu sehr unter - dafür, dass jetzt mal alle an einem Ort waren.
Am meisten gefallen haben mir die Entwicklungen am Ende. Wenn auch ein bisschen erwartbar, aber sehr spannend aufgezogen und macht sehr neugierig auf den finalen Band der Reihe.
Zuerst muss ich gestehen, dass ich von dem Cover definitiv kein Fan bin. Man kann sich zwar so die beiden Protagonisten echt gut vorstellen, aber ich mag den Stil nicht und auch der Hintergrund haut mich ...
Zuerst muss ich gestehen, dass ich von dem Cover definitiv kein Fan bin. Man kann sich zwar so die beiden Protagonisten echt gut vorstellen, aber ich mag den Stil nicht und auch der Hintergrund haut mich irgendwie nicht vom Hocker. Aber ums Äußere soll es hier ja eigentlich nicht gehen, sondern um den Inhalt.
Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Kian, was an vielen Stellen leider ein bisschen eintönig wirkte. Zumal Kians Gedanken sich sehr gerne im Kreis gedreht haben und er elendlange Monologe für toll hielt. Mit der Zeit war das schon ein bisschen anstrengend, auch wenn sich die Geschichte prinzipiell gut hat weglesen lassen.
Der Klappentext sagt eigentlich schon alles aus, was man über die Handlung wissen muss. Sehr viel mehr kann ich eigentlich auch nicht dazu sagen. Man merkt der Geschichte deutlich die Klassenunterschiede an - ob nun zwischen reich und arm oder schwarz und weiß. Ich fand es gut, dass diese Thematiken aufgegriffen wurden, auch wenn ich über manche Szenen nur den Kopf schütteln konnte. Einstellen sollte man sich auf Drama, was ja meistens in den Geschichten vorkommt - wobei ich gerade das Drama am Ende echt absolut unnötig fand! Darauf hätte man gut verzichten können.
Was ich ein bisschen schade fand - es wurde viel über Kian und Hudson gesprochen, aber warum letzterer eigentlich die Beziehung beendet hatte, weiß ich immer noch nicht. Das 'davor' wird kaum betrachtet. Auch hätte ich mir mehr von den Nebencharakteren gewünscht, gerade Divya war nach den kurzen Eindrücken echt ein toller Charakter! Oder auch Kians Familie. Aber sie alle bekommen leider etwas zu wenig Zeit.
An sich haben mir Kian und Hudson gut gefallen, wenn man mal davon absieht, dass sie definitiv öfter miteinander über ihre Probleme reden sollten. Dann wären einige Sachen so nicht passiert und es hätte vielleicht ein paar spannendere Momente mit sich gebracht. Noch erwähnen möchte ich Olivia, Hudsons Schwester, die mir leider gar nicht gefallen hat mit ihrer Art.
Mein Fazit
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und hat sich flüssig weglesen lassen. Auch wenn ich die vielen Monologe von Kian und gerade das Drama am Ende etwas unnötig fand. Die Protagonisten haben mir gefallen, wobei ich gerne auch Hudsons Sicht gehabt hätte.
Bisher habe ich vom Autor noch nichts gelesen, sehe seine Bücher aber sehr regelmäßig bei anderen Bloggern. Ich war immer ein bisschen skeptisch bezüglich der Bücher - dieses hier wirkt doch ein wenig ...
Bisher habe ich vom Autor noch nichts gelesen, sehe seine Bücher aber sehr regelmäßig bei anderen Bloggern. Ich war immer ein bisschen skeptisch bezüglich der Bücher - dieses hier wirkt doch ein wenig anders als seine anderen Geschichten. Es klang nach einer unterhaltsamen Geschichte, deswegen hatte ich sie dann doch ins Auge gefasst.
Den Sprecher mochte ich ganz gerne, er hat die Geschichte wirklich unterhaltsam erzählen können. Tatsächlich wird sie ausschließlich aus der Sicht von Nick erzählt, was manchmal ein bisschen eintönig gewirkt hat. Zumal Nick einfach ewig gebraucht hat, um gewisse Dinge zu erkennen. Ich hoffe, dass wir im nächsten Band noch eine weitere Sicht bekommen.
Der Klappentext ist irreführend - denn "eine Stadt voller Superhelden" gibts hier so nicht. Es gibt genau genommen nur 2 und ein paar weitere im Rest der Welt. Zudem verrät der Klappentext für meinen Geschmack schon zu viel von der Handlung, sodass man sich einige Wendungen denken kann, ohne das Buch gelesen zu haben.
Insgesamt fand ich die Handlung gut. Sie weist viele Facetten auf - neben der Frage, wie Nick ein Superheld werden kann und wer denn hinter den Kostümen der Helden steckt, wird mit ADHS auch ein weiteres Thema mit eingebaut. Wenn es für meinen Geschmack auch manchmal zu sehr auf die Schippe genommen wird. Aber dennoch gut, dass auch sowas mal thematisiert wird.
Für die Handlung selbst hätte ich mir mehr Überraschungen gewünscht. Sie weiß an sich absolut gut zu unterhalten, aber die Wendungen sind eben nicht wirklich überraschend. Man schmunzelt sehr viel und einige Male kommt es auch zu wirklich witzigen Szenen.
Genial fand ich die Zusammenstellung der Charaktere. So unterschiedlich sie alle waren, so sehr haben sie in den entscheidenen Momenten zusammengehalten. Und sie tragen alle eine Spur Sarkasmus in sich, was eine tolle Gruppe ergeben hat. Ich bin gespannt, was man da im nächsten Band noch über sie erfahren kann.
Die Wendungen am Ende des Buches empfand ich jetzt nicht unbedingt überraschend - und eigentlich wirken sie für den Moment recht abgeschlossen. Deswegen bin ich schon gespannt, auf welche Punkte Band 2 noch genauer eingehen wird - in der Hoffnung, dass die Handlung dann auch ein bisschen überraschender sein wird.
Mein Fazit
Dies war mein erstes Buch des Autors und sicher auch nicht das letzte. Die Handlung war interessant aufgebaut, für meinen Geschmack aber auch ein bisschen zu vorhersehbar. Dagegen wusste das Buch mit seinen vielfältigen Protagonisten und einem Hauch Sarkasmus trotzdem sehr gut zu unterhalten. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird.
Um die Reihe bin ich schon lange herum geschlichen - viele gute Meinungen habe ich dazu gehört, was meine Neugierde immer auch hochgehalten hatte. Jetzt passte es mal gut, sodass ich den ersten Band der ...
Um die Reihe bin ich schon lange herum geschlichen - viele gute Meinungen habe ich dazu gehört, was meine Neugierde immer auch hochgehalten hatte. Jetzt passte es mal gut, sodass ich den ersten Band der Reihe gehört habe.
Den Sprecher fand ich gut, wobei ich doch immer mal auch gemerkt habe, dass ich gedanklich abgeschwiffen bin. Das war natürlich nicht optimal. Tatsächlich hätte ich mir aufgrund der unterschiedlichen Erzählsichten (Hirka, Rime, Urd) auch unterschiedliche Sprecher gewünscht. Grundlegend an den Stil musste ich mich auch erstmal gewöhnen.
Auch wenn ich das grundlegende Weltenkonzept sehr interessant finde, habe ich es nicht komplett verstanden. Einerseits habe ich kein Gefühl für die Entfernungen zwischen den Städten/Gebieten bekommen. Andererseits bin ich mir bei manchen Begriffen nicht sicher, ob ich sie richtig eingeordnet habe. Auch habe ich die Gabe als solches sowie das Umarmen nicht verstanden. Für den Verlauf der Handlung war das schon alles nicht optimal.
Die Wendungen insgesamt fand ich durchaus interessant, da war einiges dabei, was man so nicht erwartet konnte. Vor allem hatte ich nicht gedacht, dass wir insgesamt schon so weit kommen und gefühlt eigentlich das meiste schon geklärt ist. Was die Frage aufwirft, worum es im nächsten Band gehen wird, aber da lasse ich mich einfach mal überraschen. Wahrscheinlich hätte ich mir den Band ein bisschen kürzer gewünscht, es war mir doch ein wenig zu lang.
Hirka als Protagonistin kann ich für mich immer noch nicht einordnen - ihre Art empfand ich einfach als seltsam. Genauer kann ich das gar nicht beschreiben, ohne zu spoilern. Rime hat mir besser gefallen, auch wenn man seine Motive erst später mitbekommen hat. Urd mochte ich dagegen überhaupt nicht, das war aber sicher auch ein bisschen so gewollt.
Bei allen Nebencharakteren bin ich mir sehr unsicher ... aufgrund ihrer Vielzahl sind viele auch schnell wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden und bei einigen habe ich definitiv noch Fragen.
Interesse für den nächsten Band ist auf jeden Fall da, auch wenn ich mir tatsächlich von der Geschichte selbst ein bisschen mehr erhofft hatte.
Mein Fazit
Insgesamt muss ich gestehen, dass ich mir von dem Auftaktband ein bisschen mehr erhofft hatte. Das Setting war interessant und die Handlung hatte spannende und überraschende Momente - aber ich habe zum Weltenkonzept auch noch zentrale Fragen, die mir das Buch nicht beantworten konnte. Die Charaktere fand ich okay, aber Hirka kann ich absolut nicht für mich einordnen. Interesse für den nächsten Band ist auf jeden Fall da und ich erhoffe mir da doch ein wenig mehr von.
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass ...
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass es der Reihe "Die Tribute von Panem" ähneln könnte - und ja, an manchen Stellen hat es das sicherlich auch getan. Aber das zog sich gott sei dank nicht über das ganze Buch, sondern beschränkte sich auf wenige Momente.
Die Sprecherin hat hier einen guten Job gemacht - man konnte der Geschichte gut folgen und wollte eigentlich kaum aufhören. Sie hat die Atmosphäre einfach wahnsinnig gut rüber gebracht. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Oraya. An manchen Stellen hätte ich mir schon eine zweite gewünscht, beispielsweise die von Raihn.
Die Welt und die verschiedenen Vampirclans fand ich spannend aufgebaut - mir sind aber doch einige Fragen offen geblieben. Das Print enthält ein Glossar (das Hörbuch logischerweise nicht), in dem man schon einige Zusatzinformationen bekommt. Ich hab es nachträglich gelesen und empfand einige Informationen als für das Verständnis doch sehr wichtig - was schade ist, denn offensichtlich waren sie in der Handlung nicht oder nicht richtig verwoben. Da hätte ich mir noch mehr Infos gewünscht.
Die Handlung selbst ist spannend aufgebaut und entwickelt im Laufe eine düstere Atmosphäre, die mir wirklich gut gefallen hat. Durch das Kejari mit seinen 5 Runden gliedert sich das Buch gut, sodass man immer von einer Prüfung zur nächsten geht, aber auch Zwischensequenzen hat. Einige Prüfungen fand ich wirklich gut inszeniert, andere haben mich nicht ganz so vom Hocker gehauen. Die Zwischensequenzen hatten da noch mehr zu bieten, weil man die Welt entdecken konnte und mehr über die Protas erfahren hat. Aber auch hier muss ich sagen, dass mich nicht jede Wendung überzeugt hat - einige waren ein bisschen erwartbar.
Oraya fand ich okay, ich hätte mir vor allem mehr Hinterfragen von ihr gewünscht. Viele Dinge, die sehr offensichtlich nicht okay scheinen, hinterfragt sie kaum oder nimmt sie als gegeben hin. Und ist dann überrascht, wenn es doch nicht so ist. Auch wirkte sie mir als Mensch manchmal ein bisschen over-powered.
Raihn fand ich ebenfalls okay, bei ihm wusste ich lange Zeit einfach nicht, was ich von seinen Erzählungen halten soll. Es wirkte einfach nicht ganz wie das Wahre. Bei ihm bin ich sehr gespannt, wie er sich im nächsten Band weiterentwickeln wird. Bei ihm wie auch bei Oraya hätte ich mir vor allem mehr Kommunikation gewünscht - es wird so viel verschwiegen, dass es kein Wunder ist, dass sie sich am Ende alle misstrauen. Aber warum müssen sie überhaupt immer schweigen - warum kann man seine Karten nicht mal auf den Tisch legen? Es hätte einiges einfacher gemacht.
Vincent war mir wohl der Suspekteste der Charaktere - vor allem weil er eben einfach nichts preis gibt, auch wenn jeder weiß, dass er so viel zu verbergen hatte (und Oraya das einfach nicht sieht). Mein liebster Charakter war auf jeden Fall Mische. Mehr hätte ich mir zu den anderen Kejari-Teilnehmern gewünscht, die gehen im Verlauf doch sehr unter bzw. spielen eigentlich kaum eine Rolle. Das war schon sehr schade, da man auch nichts über die unterschiedlichen Motive erfahren konnte.
Das Ende hat mich in vielen Punkten leider nicht überraschen können, wenn es auch mit einem großen Knall gekommen ist. Einige Entwicklungen davon haben sich einfach über den Verlauf der Geschichte hinweg zu deutlich angekündigt. Natürlich bleiben aber auch noch eine Menge offene Fragen - die schon neugierig auf die Fortsetzung machen. Ich hoffe nur, dass die Wendungen dann etwas weniger vorhersehbar sind.
Mein Fazit
Insgesamt hat mir der Reihenauftakt vor allem wegen seiner düsteren Atmosphäre und der interessanten Handlung gefallen und sich in einem Rutsch weghören lassen. Mehr grundlegende Informationen hätte ich mir vor allem in Bezug auf das Worldbuilding sowie die Tiefe der Kejari-Teilnehmer gewünscht. Einige Wendungen empfand ich als zu erwartbar - gerade am Ende, als sich dann die Ereignisse überschlagen. Trotz der kleinen Kritikpunkte bin ich neugierig darauf, wie die Geschichte weitergehen wird.