Cover-Bild Meeresfriedhof
Band 1 der Reihe "Die Falck-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 11.04.2024
  • ISBN: 9783462003963
Aslak Nore

Meeresfriedhof

Roman | Für Leser und Leserinnen von Stieg Larsson und Joël Dicker
Dagmar Lendt (Übersetzer)

Der Auftakt zur neuen international erfolgreichen Thriller-Reihe aus Norwegen: die Falck-Saga

Während des Zweiten Weltkriegs wird ein Hurtigrutenschiff mit norwegischen Zivilisten und deutschen Soldaten an Bord von einer englischen Mine getroffen und sinkt. Hunderte Menschen kommen ums Leben, so auch der Unternehmer und Reeder Thor »Store« Falck. Seine Frau, die junge Schriftstellerin Vera Falck, und ihr kleiner Sohn Olav werden wie durch ein Wunder gerettet.

Fünfundsiebzig Jahre später geht Vera im Meer schwimmen und kehrt nicht mehr zurück. Mit ihr verschwindet auch das Testament, das sie sich kurz vor ihrem Tod hat aushändigen lassen. Ihr Sohn Olav, der Patriarch der Familie und Vorsitzender der einflussreichen SAGA-Stiftung, macht sich Sorgen: Hat seine Mutter das Testament in letzter Sekunde geändert und den verarmten Zweig der Familie bedacht? Und was hat es mit Veras Memoiren auf sich, die nach Fertigstellung in den 70er-Jahren vom norwegischen Staatsschutz beschlagnahmt wurden? Olavs Tochter Sasha, die bisher immer auf seiner Seite war, ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, auch wenn sie sich gegen ihren mächtigen Vater stellen muss. 

Ein literarischer Thriller über Familie und Macht, Reichtum und Vertuschung in der Tradition Stieg Larssons oder Joël Dickers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2024

Auftakt einer Trilogie

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Der norwegische Schriftsteller Aslak Nore beginnt mit seinem Roman, Meeresfriedhof, eine vielschichtigen Anfang einer Trilogie.
Es geht um eine Familie, die eine Stiftung leitet, die aus einer Reederei ...



Der norwegische Schriftsteller Aslak Nore beginnt mit seinem Roman, Meeresfriedhof, eine vielschichtigen Anfang einer Trilogie.
Es geht um eine Familie, die eine Stiftung leitet, die aus einer Reederei erstand.
In der Familie Falk besteht aus verschiedenen Familienstrom
nge. Der Chef Olaf Falk herrscht despotisch. Seine Tochter Sascha versucht einiges aus ihrer Großmutter herauszubekommen. Die Großmutter Vera nimmt sich dann aber das Leben und das Testament ist verschwunden.
Veras Versionen ihrer Überlebensgeschichte bei einem Untergang eines Schiffes im Zweiten Weltkrieg ist etwas nebulös.
Die Figur Hans Falk ist interessant, aber richtig einordnen konnte ich ihn nicht. Bestimmt kommt vieles erst in den folgenden Teilen ans Licht.
Es ist ein Familienroman, ein Krimi und ein Spionageroman.
Es wird interessant, was uns die Trilogie am Endet bietet.

Veröffentlicht am 07.04.2024

Auftakt einer Familien-Saga – gut gehütete Geheimnisse werden gelüftet

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Die DS Princess ist Ragnhild ist 1940 untergangen (dieser Teil ist keine Fiktion) und hat viele Menschen in den Tod gerissen, so auch den Reeder Thore Falck. Seine Frau überlebte das Unglück und starb ...

Die DS Princess ist Ragnhild ist 1940 untergangen (dieser Teil ist keine Fiktion) und hat viele Menschen in den Tod gerissen, so auch den Reeder Thore Falck. Seine Frau überlebte das Unglück und starb Jahre später ebenfalls im Meer. Ihr Testament, welches sie sich kurz vor ihrem Tod aushändigen ließ, ist unauffindbar. Ihre Enkelin macht sich auf die Suche nach der Wahrheit der letzten 75 Jahre.

Da es in dieser Familien-Saga um fünf Generationen geht ist der Stammbaum der Familie Falck auf einer der ersten Seiten besonders hilfreich, hierin habe ich öfter zurückgeblättert. Man wird davon aber nicht überwältigt und lernt die Hauptpersonen und ihr Beziehungsgeflecht schnell kennen. Es gibt unter Thore zwei Familienzweige, die sich untereinander nicht so ganz ‚grün‘ sind. Keine gute Ausgangsituation, wenn Macht und Reichtum vererbt werden.
Mir hat das Komplexe in der Geschichte sehr gut gefallen. Es geht nicht nur um mehrere Generationen und somit verschiedene Zeitebenen. Es geht auch um private, berufliche und politische Beziehungen, die miteinander verwoben sind. Und um unterschiedliche Regionen auf der Welt, zum Beispiel den Krieg im Nahen Osten. Wobei ich sagen muss, dass ich diese Passagen irgendwann nur noch quergelesen habe, da sie mir zu langatmig waren und für mich zu wenig Einfluss auf die Geschichte hatten.

Die Wendungen oder Aufdeckungen in der Geschichte waren teils vorhersehbar teils überraschend. Aber gerade der überraschende Part führt dazu, dass ich schon auf den zweiten Teil warte – wobei ich gar nicht weiß, wie ich mir den Fortgang der Geschichte wünschen würde. Denn leider konnte ich zu keiner der Figuren eine richtige (positive) Verbindung herstellen (teilweise waren ihre Handlungen nicht nachvollziehbar oder sogar widersprüchlich in meinen Augen.). Ich bin gespannt, ob sich im zweiten Teil ein Sympathisant herauskristallisiert und wie es für die Falcks weitergeht.

Ich empfehle Meeresfriedhof für alle Leser, die Spaß an komplexen Geschichten haben und Spannung mögen, aber keinen ‚atemraubenden‘ Thriller erwarten.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Familientrilogie

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Das Buch bildet den Auftakt einer Trilogie über die fiktive norwegische Falck-Dynastie. Die Geschichte spielt auf zwei oder eher sogar drei zeitlichen Ebenen: In der Gegenwart, in den 1970er Jahren und ...

Das Buch bildet den Auftakt einer Trilogie über die fiktive norwegische Falck-Dynastie. Die Geschichte spielt auf zwei oder eher sogar drei zeitlichen Ebenen: In der Gegenwart, in den 1970er Jahren und in den 1940er Jahren. Natürlich gibt es zwischen diesen Ebenen Zusammenhänge, die Geschehnisse der Vergangenheit spielen in die Gegenwart hinein.
Das Ganze weist zwar zwischendurch ein paar Längen auf, ist aber insgesamt sehr gut, flüssig und vor allem spannend erzählt. Ich bin der Geschichte von Vera, Sasha und ihrem Clan deswegen sehr gerne gefolgt. Und das Ende hielt dann tatsächlich für mich auch noch eine Überraschung bereit: Eine sehr gelungene Auflösung des Familiengeheimnisses. Und gleichzeitig ein kleiner Cliffhanger, der die Vorfreude auf den zweiten Band der Reihe weckt.
Also alles sehr gelungen, klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Spannende Zeitreise

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Meeresfriedhof, ein spannender Roman von Aslak Nore, einem Schriftsteller aus Norwegen. Den man aufgrund seiner vielschichtigkeit kaum in ein Genre einordnen kann.

Zu Beginn des Buches gibt es ein vermeintlicher ...

Meeresfriedhof, ein spannender Roman von Aslak Nore, einem Schriftsteller aus Norwegen. Den man aufgrund seiner vielschichtigkeit kaum in ein Genre einordnen kann.

Zu Beginn des Buches gibt es ein vermeintlicher Selbstmord der 85 jährigen Autorin Vera Falk. Sie kommt aus einer Unternehmerdynastie und hat im zweiten Weltkrieg ein mysteriöses Schiffsunglück gemeinsam mit ihren kleinen Sohn überlebt. Nun ist ihr Testament verschwunden und die Suche rund um das Rätsel beginnt.
Einiges an Politik rund um den Krieg im Libanon und Irak, eine interessante Geschichte die im zweiten Weltkrieg spielt und aus Sicht der jungen Vera Falk berichtet wird. Hätte hier mehr Krimi oder Thriller erwartet wobei davon auch ein bisschen etwas dabei ist, der Roman ist vielseitig aber zwischendurch auch anspruchsvoll.
Ich freue mich schon auf die beiden Nachfolger, die schon angekündigt sind.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

norwegische spannende Familiensaga

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Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ...

Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ich nicht bemerkt, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, was normalerweise nicht mein bevorzugtes Leseformat ist.
Die Handlung dreht sich um die Familie Falck, deren Geschichte und Testament plötzlich verschwunden sind. Die Familie besteht aus zwei Seiten, die sich jedoch nicht besonders wohlgesonnen sind. Das eigentliche Unglück ereignete sich während des Kriegsjahres 1940 in Norwegen. In den 1970er Jahren versucht die Schriftstellerin Vera Lind, diese Ereignisse in einem Buch zu verarbeiten und alles richtigzustellen. Doch leider wird sie daran gehindert und begeht daraufhin Selbstmord, was für ihre Enkeltochter Alexandra sehr belastend ist.
Alexandra versucht, die Arbeit ihrer Großmutter fortzusetzen, stößt jedoch auf zahlreiche Hindernisse und entdeckt, dass die Situation äußerst brisant ist. Schließlich findet sie das verschwundene Testament ihrer Großmutter, doch sie ahnt nicht, welche Konsequenzen dies mit sich bringen wird. Auch sie muss erkennen, dass familiäre Bindungen oft schwerwiegender sind als gedacht.

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