Mit dir zwischen den Sternen

Hörst du den Wind in den Fichten Flüstern? Spürst du das tiefste Herz Alaskas?

Die angehende Schriftstellerin Haven kennt nur die Einsamkeit ihres Zimmers und die Stille ihrer Gedanken. In Moose Creek soll sie bei Freunden ihrer Eltern im Restaurant aushelfen und lernen, mehr auf andere zuzugehen.
Kaum in Alaska angekommen, verliebt sie sich jedoch ausgerechnet in Hayes Henderson, dem attraktiven Außenseiter der Kleinstadt, über den es jede Menge Gerüchte gibt. Die Katastrophe scheint vorprogrammiert. Sein anfänglicher Spott ihr gegenüber verwandelt sich jedoch schnell in Zuneigung und Haven ist zum ersten Mal wirklich glücklich. Vor allem, als er sie in seiner Cessna mit zu den Sternen nimmt.
Doch ein düsterer Schatten schwebt über den Liebenden. Hayes weist Haven plötzlich zurück und sie steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Zwischen den Geistern der Vergangenheit, der Verbindung ihrer Familiengeschichten und der erbarmungslosen Wildnis muss Haven kämpfen: um ihr Leben, die Wahrheit und vor allem um ihre Liebe.

Okay, heute fällt es mir wirklich nicht einfach etwas zu schreiben, dass diesem Buch gerecht werden könnte. Ich fange am besten damit an, dass ich sage, das mir dieses Buch zum Teil wirklich sehr Nahe ging. Da ist z. B. Haven, die Angst vor allem und jeden in Ihrer unmittelbaren Umgebung hat (zurückzuführen auf sehr traumatische Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit). Aber auch der Kampf sich von dem was sie erlebt hat zu befreien. Erst als sie Hayes begegnet findet sie nicht nur den Mut sich ihrer Angst zu stellen, sondern auch endlich zu leben. Aber auch Hayes kämpft gegen seine Dämonen… Nur hat er nicht so große Schwierigkeiten sich mit dem auseinander zu setzen wie Haven. Dieses Zusammenspiel zwischen beiden Charakteren ist wirklich ein interessantes Erlebnis, welches zwischen vielen Höhen und Tiefs (Flashbacks) immer wieder auch Momente zeigt, die die Beiden in eine Welt jenseits von Angst, Wut und Trauer zu Momenten der Hoffnung, Träume und Sehnsucht führt. Diese Momente sind es die Haven und Hayes zu zwei außergewöhnlichen Seelen macht und verbindet. Nur gemeinsam entkommen sie den Erlebnissen die sie so geprägt haben…

Was ich auch sehr schön fand (Sorry, hier Spoiler ich etwas.) ist der wunderschöne Moment zwischen den Wolken. Es ist einfach der Moment wo es zwischen Haven und Hayes nichts weiter gibt, als die Sterne… (Eine meiner absoluten Lieblingsstellen im Buch. seufz)
Zur Geschichte an sich muss ich sagen, dass sie mich wirklich berührt und mitgerissen hat. Die Autorin hat hier wirklich sehr schön das Zusammenspiel der vielen unterschiedlichen Charaktere, vor allem zwischen Haven und Hayes, sehr gut dargestellt. Auch die Atmosphäre der Landschaft war direkt zu spüren. Wer also gerne mal nach Alaska möchte sollte sich dementsprechend auf ein sehr hartes und raues Land, mit vielen Gefahren, einstellen… Einen Trip ist es aber auf alle Fälle Wert. 😊

Fazit: Ein absolutes Must-Have für alle die eine wirklich schöne Geschichte zweier verwundeter Seelen, in einer wunderschönen Landschaft, die den Weg zu sich selbst und einander finden wollen liebt.

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Mila Olsen gehört zu den Autorinnen, die mich IMMER bis zu den frühen Morgenstunden wach halten. So konnte ich auch ihren neuen Roman keinen Moment weglegen.

Die Spannung ist von Anfang an da und nimmt bis zur letzten Seite unentwegt zu - die Plottwists sind so unvorhersehbar, dass man wieder und wieder mit offenem Mund innehält.
Dazu tragen wie bei ENTFÜHRT Thrillerelemente oder die schmerzhafte Vergangenheit der Protagonisten bei.
Einerseits steht deren gemeinsame Entwicklung und Selbstfindung im Fokus, andererseits der Heilungsprozess alter Traumata. Vorhersehbarkeit ist ein Begriff, den ich mit keinem von Milas Werken verbinden würde.

Besonders bei Haven ist die Entwicklung gleichermaßen gewaltig wie authentisch.
Doch auch die Nebenfiguren sind keine 0815 Funktionen, sondern Personen mit Ecken und Kanten und unzähligen Grauschattierungen.

Eingebettet wird die Geschichte in die Abgeschiedenheit Alaskas, was besonders zum Ende hin brenzlig wird. Eigentlich will man die Protagonistin die ganze Zeit nur an der Hand nehmen und aus ihrem fürchterlichen Umfeld zerren, andererseits braucht sie genau das, um zu sich zu finden.
Die Beziehung zu Hayes wird gerade durch ihre Schwierigkeit so tief - ich habe keine Ahnung, ob ich ihn heiraten oder wegstoßen würde 😂 Haven reagiert hier wirklich unheimlich stark und ich finde es gut, dass sie sich ab einem gewissen Punkt für sich selbst entscheidet.

Mental Health Themen spielen eine große Rolle und lassen einen fassungslos über die Grausamkeit mancher Menschen zurück.
Die Wort- und Bildgewalt der Autorin ist wie immer grandios, selten strotzen meine Bücher vor derart vieler Zitat-Markierungen.

Alles in allem ist der Roman für mich ein absolutes Jahreshighlight und spielt für mich wie Milas andere Werke in einer Liga mit großen Autorinnen wie Collien Hover - ehrlich gesagt finde ich Mila Olsen besser 🙈🙄
Von meiner Seite eine riesige Lese- und Taschentuchempfehlung ♥️

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Es war mein zweites Buch der Autorin und wieder hat sie mich von Seite 1 an in ihren Bann geschlagen. Die Hauptfigur Haven leidet an einer starken sozialen Phobie und muss nun für einige Wochen nach Alaska und dort in einem Lokal Kellnern, damit ihre Mutter ihr das Studium finanziert.

Die Auswirkungen der sozialen Phobie und wie sich Haven damit fühlt, werden sehr anschaulich, authentisch und empathisch beschrieben. Man kann sich sehr gut in die hineinversetzen und leidet mit ihr. Jeder kleine Fortschritt fühlt sich toll an und man würde gern mit Haven feiern, was sie da alles leistet.

Die männliche Hauptfigur Hayes ist am Anfang der mysteriöse Bad Boy, über den viele negative Gerüchte im Umlauf sind. Haven fühlt sich vielleicht gerade deshalb zu ihm hingezogen, ist er doch genauso ein Außenseiter wie sie.

Neben der Liebesgeschichte der beiden webt die Autorin auch Themen wie Mobbing, Phobien, Gerüchte und Vorurteile gekonnt in das Buch ein. Auch die Besonderheiten eines kleinen Orts in Alaska, die Natur und Gefahren werden anschaulich gemacht.

Besonders gut gefällt mir die Hintergrundstory über Havens beste Freundin Nola, die sie in ihren inneren Monologen in Alaska immer dabei hat. "Zopfmädchen", wie Nola sie nennt, entwickelt sich in dieser Zeit weiter und enthüllt nach und nach die Geschichte um ihre Freundschaft.

Mich hat das Buch auch nach dem Lesen nicht gleich losgelassen und ich hatte ein kleines Book-Hangover. Die Autorin hat mich wieder komplett überzeugt und ich lege euch das Buch ans Herz.

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Darum geht's:
Haven wird von ihrer Mutter dazu verdonnert, eine bestimmte Zeit in Alaska zu leben. Denn nur dann würde sie ihr mit den Studiengebühren helfen. In Alaska geschieht so einiges unter anderem lernt Haven Hayes kennen der von vielen gemieden wird...

Perspektive:
Aus der ich Perspektive in Havens Sichtweise.

Handlung & Charaktere:
In dieser Geschichte steckt wieder unendlich viel drin. Wenn man jetzt erwartet, dass es eine typische new adult Geschichte ist, nach dem Motto oh das neue Mädchen kommt in die Stadt und verliebt sich direkt in den Außenseiter der Stadt- dann stimmt das so bei weitem noch nicht. In Alaska macht Havens Charaktere nämlich eine bedeutende Entwicklung und hinter Hayes Charakter steckt so viel mehr.
Mich persönlich haben die Wendungen in der Geschichte und die unterschiedlichen Facetten der Charaktere immer wieder aufs neue überrascht.
Die Charaktere lassen sich nicht in weiß und schwarz einteilen, sondern bestehen aus den unterschiedlichen Nuancen dazwischen, was jeden einzelnen Charakter super interessant gemacht hat für mich.
Haven und Hayes sind wieder ein ganz besonderes paar, die im Verlauf der Geschichte einiges durchstehen müssen. Aber sie wachsen auch jeder für sich, was ich unglaublich schön fand.

Fazit: 5/5☆ Highlight
Mila Olsen Bücher haben mich noch nie enttäuscht. Auf dieses habe ich schon sehnsüchtig gewartet und habe mich sehr darüber gefreut, was wieder einmal alles in diesem Buch steckt.

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Dieses Buch hat mich innerlich zerrissen - auf die positivste Art. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mitgelitten. Und ich habe es verschlungen.

In der Geschichte geht es auf und ab. Wir fliegen mit den Haven und Hayes hoch in den Himmel und fallen im nächsten Moment wieder tief. Der Schreibstil ist super angenehm, die Geschichte spannend und emotional erzählt. Und dabei ist das Setting außergewöhnlich. Wir werden entführt in die Wildnis Alaskas und die Landschaftbeschreibungen haben es mir leicht gemacht, mich dorthin zu träumen.

Die Charaktere sind sehr gut ausgereift und tiefgehend dargestellt. Wir blicken in Gedanken und Gefühle von Haven und Hayes. Dabei mussten die beiden wirklich viel durchmachen und werden von der Gesellschaft in Schubladen gesteckt. Wahnsinnig toll finde ich die Entwicklung von Haven.

Ich habe jede einzelne Szene zwischen Haven und Hayes geliebt. Sie waren voller Tiefgründigkeit und voller Romantik. Für mich ist "Mit dir zwischen den Sternen" wieder mal ein Highlight.

Ein total berührende Geschichte über eine außergewöhnliche Liebe, Selbstfindung und den Kampf gegen Schubladen-Denken.

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