Cover-Bild Schneesturm
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.12.2023
  • ISBN: 9783596708994
Tríona Walsh

Schneesturm

Thriller | Kein Entkommen von der eisigen Insel. Mit limitiertem Farbschnitt
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.

Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

„Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder.“

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Als ich im Buchladen das Cover des Thrillers „Schneesturm“ sah und den Klappentext las, war ich sofort fasziniert. Die Vorstellung eines No-Escape-Szenarios auf einer einsamen, von einem Schneesturm umtosten ...

Als ich im Buchladen das Cover des Thrillers „Schneesturm“ sah und den Klappentext las, war ich sofort fasziniert. Die Vorstellung eines No-Escape-Szenarios auf einer einsamen, von einem Schneesturm umtosten irischen Insel versprach eine spannende und atmosphärische Geschichte. Und tatsächlich enttäuschte mich das Setting nicht. Die Beschreibungen waren äußerst atmosphärisch und bildhaft, sodass ich mich mitten in die raue Landschaft und die stürmische See versetzt fühlte. 🌊

Jedoch gestaltete sich der Einstieg in die Geschichte etwas holprig. Mit der Vielzahl von Protagonisten in einem komplexen Beziehungsgeflecht tat ich mich anfangs schwer. Mit der Zeit konnte ich mich jedoch gut zurechtzufinden. Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass einige Handlungselemente vorhersehbar waren und die Geschichte an einigen Stellen etwas unlogisch ist.

Trotzdem konnte mich der Roman durch seinen schönen und angenehmen Schreibstil fesseln.

Veröffentlicht am 29.03.2024

Leider sehr vorhersehbar für mich...

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✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Tríona Walsh entführt die Leser in ihrem atmosphärischen Thriller “Schneesturm” auf die eisige irische Insel Inishmore. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft, wodurch die raue Umgebung ...

✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Tríona Walsh entführt die Leser in ihrem atmosphärischen Thriller “Schneesturm” auf die eisige irische Insel Inishmore. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft, wodurch die raue Umgebung und die beklemmende Atmosphäre lebendig werden. Die Beschreibungen des eisigen Winters und des tosenden Meeres sind besonders gelungen und der Anfang hat mir extremst gut gefallen.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Protagonisten sind eine Gruppe von Freunden, die sich nach zehn Jahren auf der Insel wiedersehen, um einen tragischen Jahrestag zu begehen. Leider blieben sie für mich etwas oberflächlich. Ihre Beziehungen und Konflikte sind zwar vorhanden, aber ich hätte mir mehr emotionale Tiefe gewünscht.

𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆
Die Atmosphäre ist das Herzstück des Buches. Der eiskalte Winter, die abgeschnittene Insel und der Schneesturm erzeugen eine beklemmende Stimmung. Die Freundschaft der Gruppe weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid, als ein Mord passiert. Die Enge und Isolation der Insel sind spürbar, und die Dramatik steigert sich von Seite zu Seite.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich merke ganz allgemein, dass mich Thriller nicht mehr wirklich reizen. Die Handlung war für mich zu vorhersehbar und ich wusste bereits nach den ersten Seiten, wer der Mörder ist, weil es eben genauso war, wie es nicht anders sein konnte. Es gab dann zwar noch einige Wendungen und interessante Verwicklungen, aber dann hat mich leider die Lust verlassen. Ein riesengroßes Hindernis waren für mich auch die vielen irischen Namen. Ich bin mir sicher, ich habe keinen richtig gelesen 🙂 Alles in allem für mich einfach viel zu vorhersehbar und auch nicht immer ganz logisch.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

leider nicht so überzeugend wie erhofft

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"Schneesturm" von Triona Walsh ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt und daher drei Sterne von mir erhält. Zunächst einmal muss ich betonen, dass das Cover und der orangene Farbschnitt des Thrillers ...

"Schneesturm" von Triona Walsh ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt und daher drei Sterne von mir erhält. Zunächst einmal muss ich betonen, dass das Cover und der orangene Farbschnitt des Thrillers unglaublich schön sind und mich sofort angesprochen haben. Auch das irische Setting hat mir gut gefallen und verlieh der Geschichte eine besondere Atmosphäre.

Die Idee, dass sich alte Freunde wieder treffen und dabei in mysteriöse Ereignisse verstrickt werden, fand ich sehr interessant. Leider konnte mich der Inhalt des Thrillers jedoch nur bedingt überzeugen. Die Spannung, auf die ich gehofft hatte, blieb an vielen Stellen aus und ich empfand sie erst im letzten Drittel des Buches.

Clara, die Protagonistin, ist eine Polizistin, deren Handlungen und Reaktionen mich oft nicht schnell genug erschienen. Ihre Wahrnehmung und Reaktionszeit waren für mich manchmal schwer nachvollziehbar.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Klappentext bereits verrät, dass sich der Mörder innerhalb der Freundesgruppe befindet, was einen Teil der Spannung nahm. Die anderen Charaktere der Freundesgruppe fand ich ebenfalls wenig ansprechend und oft schwierig auseinanderzuhalten.

Insgesamt ist "Schneesturm" ein solider Thriller, der mich jedoch nicht vollständig überzeugen konnte. Trotz einiger spannender Momente fehlte mir an vielen Stellen die erhoffte Intensität und die Charaktere konnten mich nicht vollends für sich gewinnen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Doch etwas vorhersehbar und teils unlogisch

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Ein Unwetter steuert auf die irische Insel Inishmore zu, auf der Cara die einzige Ordnungshüterin ist. Vor 10 Jahren ereignete sich in ihrem Leben eine schlimme Tragödie und nun treffen sie und ihre Freunde ...

Ein Unwetter steuert auf die irische Insel Inishmore zu, auf der Cara die einzige Ordnungshüterin ist. Vor 10 Jahren ereignete sich in ihrem Leben eine schlimme Tragödie und nun treffen sie und ihre Freunde von damals sich wieder um den Jahrestag zu begehen, der ihrer aller Leben verändert hat. Doch kurz nachdem die Teilnehmer eingetroffen sind, wird der Schneesturm so stark, dass sie und alle Bewohner der Insel auf dieser isoliert sind. Als dann auch noch Cara und der Pubbesitzer eine gefesselte Leiche im tosenden Wasser entdecken, gerät ihre Welt aus den Fugen. Irgendwo auf der Insel lauert ein Mörder und er könnte jederzeit wieder zuschlagen. Doch es gibt kein Entrinnen.

Die Beschreibung des Thrillers hat mich sofort gecatched, vor allem wahrscheinlich wegen es No-Escape-Szenarios und des Settings auf einer meerumtosten Insel in Irland. Der Anfang der Geschichte war dann allerdings etwas holprig, da man ziemlich unvermittelt in ein Beziehungsgeflecht mit vielen Personen hineingerät, in dem man sich erstmal zurechtfinden muss. Mir persönlich fiel es auch schwer, die doch ungewohnten Namen im Gedächtnis zu behalten. Mit der Zeit legte sich das jedoch.

Ziemlich schnell wird auch die Leiche gefunden und das Setting, das ich als großartig empfunden habe, tut sein Übriges, dass man sich sehr unwohl fühlt. Auch ist da eine gewisse Bedrohung, die über allem schwebt. Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht so schnell anfreunden, wie mit der irischen Landschaft. Ich fand die meisten von ihnen, bis auf den Pubbesitzer, relativ unsympathisch und fand auch, dass sie gar nicht zu einem Freundeskreis passten, den ich mir für Cara vorstellen würde. Zudem taucht dann noch ein Filmteam auf, das einer von ihnen mitgebracht hat und ein verheiratetes Pärchen unter ihnen sorgt auch nicht gerade für gute Stimmung. Was vor Jahren vorgefallen ist, wird mit der Zeit enthüllt. Auch wer das Opfer im Wasser ist. Dass dieses überhaupt gefunden und geborgen wurde, war allerdings ziemlich unrealistisch. Auch weiß Cara, die eigentlich die Polizistin der Insel ist, nicht wirklich mit der Situation umzugehen oder wirkt zumindest sehr unsicher. Die Situation hat in mir dann sehr schnell einen Verdacht keimen lassen, der sich trotz einiger falscher Fährten, die die Autorin eher wenig überzeugend streut, als richtig erwiesen hat. So hatte das Buch dann auch einige Längen und ich blieb nur gespannt dran, um zu sehen, ob ich richtig liege. Geärgert haben mich auch einige logische Ungereimtheiten (z.B. keine Spuren in dichter Schneedecke oder es wird etwas als Tatsache genannt, später stellt sich heraus, dass das falsch ist). Vor allem passionierten Krimi- und Thrillerleser*innen dürfte es ähnlich ergehen. Insgesamt blieb die Geschichte hinter meinen hohen Erwartungen zurück.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Beklemmend aber nicht sonderlich spannend

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Seit Jahren ist Cara nun schon Polizistin auf der irischen Insel Inishmore, auf der sie als Kind ihre Sommer bei ihrer Großmutter verbracht und als Teenager ihre große Liebe gefunden hat, die ...

Seit Jahren ist Cara nun schon Polizistin auf der irischen Insel Inishmore, auf der sie als Kind ihre Sommer bei ihrer Großmutter verbracht und als Teenager ihre große Liebe gefunden hat, die dann bei einem tragischen Unfall um Leben kam. Zehn Jahre ist dies nun schon her und Cara und ihre Freunde von damals beschließen sich auf der Insel wiederzutreffen, um dort gemeinsam den Jahrestag der Trägodie zu verbringen. Als dann Mord geschieht, muss Cara auf sich allein gestellt ermitteln, denn ein Schneesturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten, somit kann keiner mehr auf die Insel noch von ihr runter und schnell ist klar, der Mörder muss sich somit noch auf der Insel befinden.

Der Schreibstil war zwar flüssig, aber durch die vielen irischen Namen hatte ich beim Lesen doch hin und wieder meine Schwierigkeiten. Das Setting mit der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel ist gut gewählt, jedoch auch nichts Neues. Und auch, wenn es temporeich war und die Atmosphäre teilweise sehr beklemmend, kam bei mir keine sonderliche Spannung auf. Auch blieben mir die Charaktere bis zum Schluss eher fremd, da ich niemanden sonderlich sympathisch fand und somit einfach nicht richtig mitfiebern konnte. Auch war die Geschichte recht vorhersehbar und der Täter am Ende keine große Überraschung.

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