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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2024

Ein Wohlfühlbuch mit ernsten Themen

Teach me how to fly
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"Teach me how to fly" handelt von Ivy, welche unter Panikattacken leidet und Jake, in dessens Familie starke Geldsorgen herrschen. Jake freundet sich mit Ivy an, in der Hoffnung, er könne seine Schulden ...

"Teach me how to fly" handelt von Ivy, welche unter Panikattacken leidet und Jake, in dessens Familie starke Geldsorgen herrschen. Jake freundet sich mit Ivy an, in der Hoffnung, er könne seine Schulden mit dem Geld ihrer Familie begleichen. Allerdings rechnet er nicht damit, dass sich diese falsche Freundschaft in etwas Größeres entwickeln würde.
Dieses Buch hat mich vollständig verzaubert. Vom Cover bis zur letzten Seite bin ich verliebt.
Ivy ist eine sehr starke Protagonistin, welche sich selbst eher als schwach betrachtet. Im Lauf der Geschichte hat sie sowohl die Leser näher an sich herangelassen, als auch eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Durch ihre authentischen Emotionen war sie für mich ein sehr nahbarer Charakter.
Auch Jake habe ich sehr ins Herz geschlossen. Er tut häufig die falschen Dinge, immer mit der Intention, seine Familie zu beschützen. Bis zum Ende steckte er in einer Zwickmühle nach der nächsten. Auch seine Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.
Die Nebencharaktere wie die Eltern der beiden (minus Jakes Dad), Aleyna und Ivys Familie mochte ich auch sehr. Alle haben dazu beigetragen, dass dieses Buch trotz ernster Thematik trotzdem zum Wohlfühlbuch geworden ist.
Die Beziehung zwischen Ivy und Jake beginnt eher holprig. Sie sind keineswegs perfekt, und das merkt man. Allerdings sind es ihre Makel, die sie dann schlussendlich vollenden. Die beiden haben mich wirklich total berührt.
Die Geschichte von Ivy und Jake ist für mich zu einer absoluten Wohlfühlgeschichte geworden und ich kann sie jedem einfach ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Sehr spannend

Heart & Hazard Series - Unheilvolle Verwechslung
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In "Unheilvolle Verwechslung" geht es um Penny, welche aus unerklärlichen Gründen verfolgt wird. Noch dazu wird sie zu einer Verdächtigen in einem Mordfall. Sie flüchtet in ein anderes Land, doch da rennt ...

In "Unheilvolle Verwechslung" geht es um Penny, welche aus unerklärlichen Gründen verfolgt wird. Noch dazu wird sie zu einer Verdächtigen in einem Mordfall. Sie flüchtet in ein anderes Land, doch da rennt sie ihrem Verderben in die Arme. Ihr Exfreund Pierre fliegt hinterher, um sie zu retten - und gerät dabei selbst in Gefahr.
Ich muss echt sagen, dass mich jede Seite gefesselt hat. Es war ein kurzes Buch, aber jeder Absatz ist vollgepackt mit Spannung, sodass ich gar nicht mit dem Lesen aufhören konnte.
Die Charaktere sind mir nach und nach ans Herz gewachsen. Ich habe stark mit ihnen gefühlt, egal, ob sie gerade einen erfolgreichen Moment hatten oder durch einen erschreckenden Plottwist gegangen sind. Jeder von ihnen hatte eine eigene Hintergrundgeschichte, die mir sehr gut durchdacht erschien. Hoffentlich wird in den nächsten Bänden noch mehr preisgegeben, weil die einzelnen Storylines mich wirklich in einem Chokehold haben.
Ich glaube, zu der Story selbst muss ich gar nichts mehr sagen. Sie ist packend und ergreifend. Suchtgefahr ist hier auf jeden Fall gegeben.
Ich habe dieses Buch absolut geliebt und freue mich schon darauf, die nächsten Bände zu lesen. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden, der Thriller mit ernsten Themen mag!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Wohlfühlbuch

How To Love An Android
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Ich wusste nicht ganz, was ich von diesem Buch zu erwarten habe. Eine Lovestory zwischen einem Android und einem Mensch - klang auf jeden Fall interessant, also habe ich dem ganzen eine Chance gegeben. ...

Ich wusste nicht ganz, was ich von diesem Buch zu erwarten habe. Eine Lovestory zwischen einem Android und einem Mensch - klang auf jeden Fall interessant, also habe ich dem ganzen eine Chance gegeben. Und woah, ich bin wirklich hin und weg.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Jen erzählt. Sie ist ein Mensch - und sie ist zurück nach Chicago zu ihrem Vater gezogen, um von ihrem Ex wegzukommen. Da findet sie heraus, dass ihr Vater einen Androiden aufgenommen hat. Jen ist anfangs ziemlich anti, was die Androiden angeht und ist deswegen natürlich gar nicht begeistert von der Entwicklung, die sich in ihrem Elternhaus ereignet hat. Bis auf einmal unerwartete Gefühle ins Spiel kommen.

Ich habe dieses Buch GELIEBT. Das Cover hat mich überzeugt, der Klappentext hat Interesse geweckt, der Schreibstil war angenehm. Die Charaktere haben mir mein Herz gestohlen.

Ich liebe Jen. Ihre Entwicklung war wirklich toll. Wie sie sich von einer Androidenfeindin zu einer starken Supporterin entwickelt hat, hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Mika ist so so süß. Er ist wirklich ein Sunshine Character, ein Golden Retriever Boyfriend oder einfach eine laufende Green Flag - nein, ein ganzer Green Carpet.

Ich war mir nicht sicher, wie die Beziehung zwischen einem Androiden und einem Mensch funktionieren könnte. Offensichtlich hatten die beiden hier und da ihre Differenzen und auch Probleme, die man zwischen zwei Menschen oder zwei Androiden nicht unbedingt gehabt hätte. Aber dieses Couple ist vermutlich eines meiner liebsten. Es vereint Enemies-To-Lovers und Slowburn; zwei meiner liebsten Tropes.

Zu der Thematik lässt sich sagen, dass es sich gut auf unser Zeitalter und die Vergangenheit übertragen lässt. Diskriminierung ist auch heute noch ein großes Thema, das war sie früher und wird es vermutlich immer sein. Wie die Diskriminierung hier beschrieben wurde, fand ich sehr überzeugend.

Das Zukunftssetting hat mich auch direkt in seinen Bann gezogen und ich konnte mich durch den lebendigen Schreibstil der Autorin total ins Geschehen hineinfühlen.

"How to love an Android" ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und ich kann es auf jeden Fall jedem empfehlen, der eine etwas andere Geschichte über die große Liebe lesen will.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Rich Girl x Einbrecher

The Way She Smiles
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Dieses Buch hat mich sprachlos gemacht. Ich liebe einfach alles daran.

Das Cover allein ist schon ein Eyecatcher und ich wusste sofort, dass ich dieses Buch lesen muss. Auch der Schreibstil war sehr angenehm ...

Dieses Buch hat mich sprachlos gemacht. Ich liebe einfach alles daran.

Das Cover allein ist schon ein Eyecatcher und ich wusste sofort, dass ich dieses Buch lesen muss. Auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Die Kapitel waren relativ kurz, wodurch ich noch einfacher durch die Geschichte gekommen bin.

Es geht um die vermeindlich perfekte Reverie, die in einer privilegierten Familie aufgewachsen ist und das häufig ziemlich nervig findet, und Weston, welcher gerne mal zum Spaß in Häuser einbricht. Zwei Charaktere, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten und allem Anschein nach auch nicht sonderlich gut miteinander auskommen.

Die ersten Kapitel waren gefüllt mit Sticheleien der Protagonisten gegen den jeweils anderen, wodurch die beiden mich wunderbar unterhalten haben. Im Rest haben die beiden mir mein Herz gestohlen, es gebrochen und wieder repariert. Sie waren offensichtlich verrückt nacheinander. Und ich war und bin verrückt nach ihnen.

Reverie mochte ich unheimlich gerne. Sie war nicht das typische reiche Blondinchen, wie man sie aus Büchern kennt - sie war frech, lustig und vor allem hatte sie Makel, wodurch sie unglaublich greifbar für mich war.

Weston... phew, ich hab mich doch ein wenig verguckt. Ich fand ihn durch seine unbeschwerte und charmante Art einfach unfassbar sympathisch. Die beiden haben sich mit Leichtigkeit in mein Herz geschlichen.

Insgesamt war dieses Buch so unglaublich schön. Ich habe gelacht sowie geweint, ich habe mir viele schöne Zitate markiert und das Buch sehr ins Herz geschlossen.
Von mir in jedem Fall eine starke Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Jugendfantasy mit Mobbingthematik

The Legend of Silver and Fire
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"The Legend of Silver and Fire" ist eine Jugendfantasy mit Romance-Elementen à la Enemies to Lovers. Das beste aus beiden Welten also. Das ist aber noch lange nicht der Grund, weshalb mir dieses Buch so ...

"The Legend of Silver and Fire" ist eine Jugendfantasy mit Romance-Elementen à la Enemies to Lovers. Das beste aus beiden Welten also. Das ist aber noch lange nicht der Grund, weshalb mir dieses Buch so gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lebhaft, was das Lesen stark erleichtert hat. Das Worldbuilding und die generelle Storyline haben mir auch richtig gut gefallen und haben ein angenehmes Leseerlebnis beschert.

Die Charaktere haben mir super gefallen. Nick fand ich anfangs gar nicht so toll und auch zwischendrin hatte er so seine Momente, für die ich ihn gerne verfluchen wollte. Aber dann hat er doch eine tolle Entwicklung durchgemacht.

Am liebsten mochte ich Evangeline. Sie ist ein so toller Charakter. Sie zeigt einfach, dass man auch als Frau stark ist und alles schaffen kann, auch wenn teilweise daran gezweifelt wird.

Auch Avendur, Tzrok und Kodus mochte ich total gerne. Vom Charakter her waren alle sehr unterschiedlich, aber jeder von ihnen hat einen Teil dazu beigetragen, wie unterhaltsam dieses Buch schlussendlich war.

Auch die Mobbingthematik hat mich angesprochen. Die gegebene Triggerwarnung war an diesem Punkt auf jeden Fall notwendig. Ich habe in Catherine zwischendurch mich selbst gesehen und es hat mir anfangs echt wehgetan, die Szenen mit ihr zu lesen. Ich fand es allerdings schön, dass sie trotzdem nicht am Mobbing zerbrochen ist und noch daran glaubt, dass jeder eine zweite Chance verdient.

Allgemein hatte ich viele sehr unterhaltsame Lesestunden mit dieser tollen Geschichte, ihrer Welt und jedem einzelnen Charakter. Mit jedem Kapitel ist meine Spannung gestiegen und ich konnte kaum aufhören zu lesen.

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