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Veröffentlicht am 26.05.2024

Die Suche nach sich selbst

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Cover:
Ich liebe es. Es passt eindeutig zum Buch. Es ist mit glänzenden Blumenprints versehen und man sieht den Strand von Tulum. Aber das Highlight ist natürlich der unglaublich schöne Farbschnitt.

Inhalt:
Dalia ...

Cover:
Ich liebe es. Es passt eindeutig zum Buch. Es ist mit glänzenden Blumenprints versehen und man sieht den Strand von Tulum. Aber das Highlight ist natürlich der unglaublich schöne Farbschnitt.

Inhalt:
Dalia ist eine junge Frau, die regelrecht verliebt in ihre Heimat Cornwall ist. Da ihre Mutter bei der Geburt verstoreben ist, wächst sie bei ihren Großeltern, Tanten und Cousinen auf. Mit denen verbringt sie die Sommer in den Blumenfeldern und genießt ihr Leben. Als ihre Großmutter stirbt bricht für sie die Welt zusammen. Doch plötzlich findet man einen Brief von ihren vermeintlichen Vater. Und dieser wusste offensichtlich nichts von ihrer Existenz. Damit beschließt Dalia sich auf die Suche in das entfernte Mexiko zu machen, denn dort stammt ihr Vater her.


Meine Meinung:
Sofort fällt der lockere und leichte Schreibstil auf. Es macht einfach Spaß Dalia zu begegnen und sie näher kennenzulernen.
Ich mag die klaren Worte und, dass man eben auch Teil ihrer Gedanken und Gefühle wird.
Schon zu Beginn schafft Tessa Collins den Leser abzuholen und in die wunderschöne Welt von Cornwall einzutauchen.
Die komplette Familie ist sehr kompakt, aber jede Person ist für sich ein Teil der Gemeinschaft und darf sich frei entfalten. So sind alle Protagonisten geprägt von teils sehr unterschiedlichen Charakteren. Und dabei wirkt jeder für sich sehr authentisch. Wobei ich zugeben muss, dass Dalia teils recht kindisch und naiv erscheint. Einerseits macht es sie so auch sympathisch, aber andererseits ist das auch störend.
Die Story an sich ist wirklich toll und man bekommt sehr bildhafte Einblicke in die mexikanische Welt.
Hier und da zieht es sich ein wenig, aber man verliert dennoch nicht die Freude beim Lesen. Die Suche dauerte lange und ist intensiv und nur möglich, weil Dalia dort wahre Freunde findet.


Fazit:
Ich mag die Story sehr gern. Es macht Spaß nach Mexiko entführt zu werden.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Das Spiel geht weiter

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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In diesem Fall handelt es sich um den zweiten Band der Trilogie. Und auch in diesem Fall muss gleich zu Beginn erwähnt werden, dass man dieses Buch nur lesen sollte, wenn man den ersten band gelesen hat, ...

In diesem Fall handelt es sich um den zweiten Band der Trilogie. Und auch in diesem Fall muss gleich zu Beginn erwähnt werden, dass man dieses Buch nur lesen sollte, wenn man den ersten band gelesen hat, sonst fällt der Einstieg deutlich schwerer und man kennt einige Figuren gar nicht.
Aber eins ist gleich: der Hauptinhalt. Denn es geht wieder um Intrigen, Reichtümer und Romantik.

Avery kann es noch immer nicht glauben was hier mit ihr geschieht und steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Einer völlig Unbekannten Person und nicht seinen Töchtern oder seinen vier Enkelsöhnen. Denn direkt verwandt ist Avery nun mal nicht.
Was aber gleich bleibt ist die unnahbare Kulisse und die Suche nach dem Warum?

Wie schon der erste Band überrascht dieses Buch mit viel Aktion und auch düsteren Momenten. Es bietet Lust, Angst, Hass und Verschwörung. Eine extrem explosive Mischung. Und das verpackt als Thriller.
Der Schreibstil bleibt natürlich weiterhin frisch und voller Dynamik. Man ist schnell wieder in der Szenerie und erinnert sich eben auch daran, dass es damals zum Ende des ersten Bandes weniger darum ging eine Lösung zu finden, stattdessen noch mehr Probleme aufzuhalsen.
Man kann sich auf alte Bekannte freuen, aber auch Neue Gäste treten an. Die Story wird nahtlos fortgesetzt und das ist wirklich sehr gelungen. An keiner einzigen Stelle wird es mal langweilig oder wirkt konstruiert. Der Lesefluß wird angeregt und die Kapitelsind angenehm lang.
Es gibt mehrere Twiste, was ich besonders gut finde. Definitiv eine gelungene Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Twist it

Lodernde Schwingen
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Vorab muss mal wieder gesagt werden, dass man dieses Buch ohne die zwei vorherigen Bücher nicht gelesen zu haben, leider keinen Sinn macht. Es ist kein eigenständiges Buch mit einzelner Geschichte, sondern ...

Vorab muss mal wieder gesagt werden, dass man dieses Buch ohne die zwei vorherigen Bücher nicht gelesen zu haben, leider keinen Sinn macht. Es ist kein eigenständiges Buch mit einzelner Geschichte, sondern eine Fortsetzung und genauer gesagt der letzte und damit dritte Band der Reihe.

Hauptperson ist wie bisher auch Alina Starkov. Sie ist weiterhin auf der Suche nach den Kräftemehrer und auf der Flucht vor dem Dunklem.
Es gibt schon zu Beginn Wendungen und Spannungen, so dass man gar nicht aufhören kann das Buch zu lesen. Alina ist dabei wieder die Figur welche fast schon dramatisch erscheint, da sie sich ihrer Gefühle gleich zu zwei Männern nicht ganz sicher zu sein. Sie ist hin und her gerissen und dann besteht da ja noch die besondere Verbindung zu dem Dunklem. Der Widersacher und Feind, aber eben auch Teilhaber der Macht und Kräfte. Und Geliebter???
Der Thron von Ravka ist einfach zu verlockend, um ihn aufzugeben, aber will Alina nur die Kräfte, nur das Land retten oder nur den Thron, ober eben auch gleich das gesamte Paket.
Alina hat hier sehr viel durchzumachen.
Und ich verrate glaube ich nicht zu viel, wenn ich sage, dass das Ende einfach ganz anders als erwartet daherkommt. Geschockt.

Der Schreibstil ist und bleibt einnehmend und drastisch. Viele unerwartete Momente, gute Charaktere und Twists.
Definitiv zu empfehlen, auch wenn das Ende durchaus etwas schwierig erscheint.

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Vergangenheitsbewältigung

Und vor uns das Meer
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Mette erfährt, dass ihre damalige beste Freundin Josefa an Krebs verstorben ist und spürt wie sehr sie ihr eigentlich über die letzten Jahre gefehlt hat. Josefa ging es aber offensichtlich auch so, denn ...

Mette erfährt, dass ihre damalige beste Freundin Josefa an Krebs verstorben ist und spürt wie sehr sie ihr eigentlich über die letzten Jahre gefehlt hat. Josefa ging es aber offensichtlich auch so, denn in ihrem letzten Willen tritt sie an Mette und den damaligen Schulfreund Ole heran und möchte von beiden, dass man ihre Asche auf Sylt ins Meer verteilt.
Mette ist hin und her gerissen und weiß nicht, ob sie dies kann. Zudem lernt sie Ole wieder neu kennen, denn auch er hat eine Vergangenheit.
So begeben sich beide auf eine gemeinsame Reise und schwelgen so immer wieder in den früheren Erinnerungen.

Jule Henning schreibt sehr ruhig und fließend leicht. Die Geschichte ist durchgängig interessant, aber hat keinen wirklichen Spannungseffekt. Ich mag die Verwicklungen von Mette und Ole, obschon es hier und da etwas vorhersehbar ist.
Dennoch hat die Story einen gewissen Drive und es macht Spaß den beiden auf ihrer Reise zu begegnen und sie zu begleiten. Mette als eigentliche Hauptfigur erlebt auch ihre traumatischen Kindheitserinnerungen neu und versucht diese zu verarbeiten. Daran erkennt man auch deutlich wie authentisch die Figuren erscheinen mit viel Emotion und auch Charakter.
Der Roman weckt Gelassenheit, trotz des brisanten Themas.
Eine wirklich tolle Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Faszinierend schön

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Bianca Iosivoni ist definitiv vielseitig, denn sie schreibt nicht nur Romance, sondern eben auch Romantisy, so wie in diesem Fall bei Twisted Fate. Fantasy trifft auf Romance.
Hierbei handelt es sich um ...

Bianca Iosivoni ist definitiv vielseitig, denn sie schreibt nicht nur Romance, sondern eben auch Romantisy, so wie in diesem Fall bei Twisted Fate. Fantasy trifft auf Romance.
Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie.
Vorab kann ich sagen, dass ich den Schreibstil richtig gut finde – jugendlich, sehr leicht und flüssig zu lesen.
Allerdings muss man auch Charaktere wie Dämonen, Hexen und Co. mögen, damit man auch dieses Buch mag.
Man kommt wirklich schnell in die Story und mag echt schnell die ersten Figuren, denn diese sind unterschiedlicher als es sein kann. Doch in diesem Fall passt es dennoch perfekt.
Die Hauptfigur Faith hat ein besonderes Schicksal, von dem sie bisher nichts wusste. Denn die Vergangenheit und die Verbannung eines mächtigen Dämon hängt mit ihrerem Schickal zusammen und sie muss dies natürlich selber herausfinden.
Auch wenn ich Faith und vor allem ihre zerrissenen Gefühle nicht immer nachvollziehen konnte, habe ich sie gerne begleitet in ihrer Welt. Durch ihr Familiengeheimnis sind sie und ihr Bruder Levi sehr spannende Charaktere und geben dem buch die nötige Tiefe und Ernsthaftigkeit.
Als Faith ein Stipendium erhält, um an der Universität von Dundee in Schottland zu studieren scheinen all ihre Träume wahr zu werden.
Nach Jahren auf der Flucht, erhofft sich Faith endlich etwas Ruhe. Denn Faith und auch ihr Bruder Levi haben besondere Fähigkeiten, von denen niemand jemals erfahren darf. Faith kann sich selbst und ihren Bruder von jeder Verletzung heilen und ist damit quasi unverwundbar. Levi besitzt die Kraft der Telekinese. Doch der Frieden währt nicht lange. Bereits an ihren ersten Tagen in Dundee wird Faith von einem Dämon angegriffen. Und dann taucht plötzlich jemand aus Faiths Vergangenheit zur Rettung auf. Nate, der vor Jahren Faiths Herz hat höher schlagen lassen. Nate ist es auch, der Faith und Levi Tür und Tor zum Orden der Goldenen Flamme öffnet. Ein Geheimbund bestehend aus 6 Gründerfamilien, der sich dem Kampf gegen dämonische Wesen und Ausgeburten der Hölle verschrieben hat.
Es wird spannend, denn es gibt nur eine Rettung für alle……

Spannend, faszinierend und definitiv der 2ten Band wert…

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