Inhalt:
Oberst Benedikt Kordesch wird zu einem Mordfall an den Millstätter See beordert. Ausgerechnet zu Beginn der Sommersaison wird in der Villa Paradies ein Starkoch erstochen in seinem Zimmer aufgefunden. Gerüchten zu folge wollte dieser die Villa übernehmen, was jedoch der Tochter des Hauses nicht gefallen hätte. Aber reicht das dafür aus um einen Gast kaltblütig zu ermorden? Der Start der Ermittlungen verläuft für Kordesch eher holprig. Im laufe der Ermittlungen verliebt der Oberst sich auch noch ausgerechnet in eine Tatverdächtige und dann taucht auch noch ausgerechnet eine 2. Leiche auf, die auf die gleiche Weise umgekommen ist, wie der Koch. Kordesch glaubt nicht an Zufälle und beginnt weiter zu ermitteln.

Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. In die Geschichte bin ich allerdings eher mäßig gestartet, da ich mich an den Schreibstil des Autoren erst gewöhnen musste. Dieser wurde aber im laufe des Buches besser, aber erst dann habe ich auch richtig in die Handlung gefunden. Die Protagonisten fand ich teilweise echt Schräg und der Oberst Benedikt Kordesch erschien mit trotz allem etwas blass. Wer der Täter sein könnte, war mir leider auch schon recht früh klar und mir persönlich war leider zu wenig Spannung in dem Krimi zu finden. Leider hat dieser Krimi meinen Geschmack eher weniger getroffen.

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Inhalt:
In einer Büsumer Ferienwohnung werden zwei Leichen gefunden. Unter anderem soll es sich bei den Toten um die Frau des pensionierten Oberstaatsanwalts Thies Jensen und ihren Liebhaber, den bekannten Krabbenfischer, gehandelt haben. Natürlich besteht aus Seiten der Polizei keinen Zweifel daran, dass der Täter der betrogene Ehemann sein muss, der seine Frau und dessen Geliebten aus Eifersucht ermordet hat. Aber der pensionierte Leiter der Büsumer Polizeistation Carsten Matthiessen lässt seinen Freund nicht im Stich. Zusammen mit einem weiteren Freund, Hinnerk Petersen, nimmt er die Ermittlungen auf. Zusammen stoßen sie auf einige Feinde, die das Ehepaar Jensen sich über die Jahre gemacht hat. Doch dann ist da auch noch Lena, Carstens Tochter und selber Polizistin, die von den Machenschaften ihres Vaters alles andere als begeistert ist. Doch Carsten und Hinnerk lassen sich nicht aufhalten. Doch können die beiden die Unschuld ihres Freundes beweisen?

Meinung:
Das Cover macht auf jeden Fall schon einiges her, da es schräg angeordnet ist. In die Story bin ich anfangs leider eher schlecht gestartet. Ich musste mich erst an den, am Anfang etwas holprigen, Schreibstil gewöhnen. Mit der Zeit wurde dies aber deutlich besser. Hinnerk, Carsten und Lena fand ich eine tolle Besetzung an Hauptprotagonisten und ich fand sie durch ihre „Unarten“ auch wirklich sympathisch. An Spannung hätte es für meinen Geschmack gerne etwas mehr sein können. Insgesamt war es aber ein guter Krimi für zwischendurch.

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Inhalt:
Influencerin Viktoria Kaplan möchte zur Feier eines Meilensteines mit ihrem engsten Kreis im Luxus-Retreat ungestört feiern. Doch dann kommt alles anders. Innerhalb der Clique wird die Stimmung von Tag zu Tag angespannter. Man merkt das jedes Mitglied ein Geheimnis hat, welches möglichst nicht an die, scheinbar perfekte, Oberfläche dringen soll. Nach und nach beginnen diese Oberflächen Risse zu bekommen. Dann kommt es ausgerechnet zu einem grausamen Mord und jeder der verbleibenden Personen gerät unter Verdacht. Auch der Hotelbesitzer Pierre und sein Team. Außerdem befindet sich ein Gast auf dem Gelände, der eigentlich gar nicht hier sein sollte.

Meinung:
Fangen wir wieder mit der äußeren Erscheinung dieses Buches an. Das Cover ist wirklich toll gestaltet und setzt sich von der Menge ab, auch der Farbschnitt kann sich sehen lassen. Kommen wir nun zum wirklich wichtigen: der Geschichte. Die Protagonisten waren allesamt sehr unsympathisch dargestellt und keiner dieser Personen wollte mir bildhaft in den Sinn kommen. Eine Intrige reihte sich hinter die nächste, was mir einfach irgendwann zu viel wurde. Auch die Spicy-Szenen hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen. Aber der Schreibstil von Emily Rudolf war angenehm zu lesen und sie hat ein gutes Tempo vorgelegt. An Spannung hätte es aber gerne ein bisschen mehr sein dürfen. Mir haben einfach die Thriller-Momente gefehlt. Es war kein schlechter Thriller, aber leider auch nicht mein Favorit.

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Inhalt:
Wie würdest du Dich fühlen, wenn du an einem unbekannten Ort aufwachst, an dem du niemanden kennst? Genauso geht es Zoey. Sie wacht in einem Haus mitten in der mexikanischen Wüste auf, welches alle „Oase“ nennen. Was sie hier soll oder wie sie hierher gekommen ist, weiß sie nicht. Zoey hat einige Geheimnisse und Probleme, über die sie nicht reden will, doch in der Oase öffnet sie sich langsam den anderen. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall, den Zoey und die Bewohner der Oase in Aufruhr versetzt. Einer von Ihnen wird nämlich tot aufgefunden. Die Eigentümer des Anwesens gehen von einem Unfall aus. Allerdings wird allen bewusst, dass dies kein Unfall gewesen sein kann. Was wird ihnen hier vorgespielt? Nach und nach kommen Geheimnisse ans Tageslicht, die keiner erwartet hat. Auch ein tödliches ist darunter.

Meinung:
Das Cover finde ich passend zum Buch gestaltet und auch der Klappentext hörte sich spannend an. Jedoch hat dieser nicht wirklich zum Inhalt des Thrillers gepasst. Man bekommt hier eine Vielzahl an Protagonisten mit unterschiedlichen Charakteren. Auf einige wird näher eingegangen, andere blieben eher blass. Zoey fand ich weder sympathisch, noch unsympathisch. Eher eigenwillig und teilweise unreif. Doch die Entwicklung, die sie durchmacht gefällt mir ganz gut. Der Thriller begann mit leichter Spannung, diese wollte sich aber leider nicht weiter in die Höhe treiben lassen. Für mich haben einfach die Thriller-Elemente gefehlt. Der Schreibstil der Autorin war dafür angenehm zu lesen, aber auch nicht wirklich fesselnd. Meinen Geschmack konnte dieser Thriller leider nicht treffen.

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Inhalt:
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter in der nähe des Kölner Flughafens, wird ein Polizist getötet. Doch die Kugel aus der Waffe der Täter, die später gefunden wird, stimmt nicht mit der Kugel im Toten überein. Die beiden ungleichen Kommissare Judith Mertin und Markus Kaiser, gehen dem Fall auf den Grund. Im Haus des Toten wird im Keller ein ganzes Waffenarsenal gefunden, darunter sind auch Waffen, die nicht registriert sind. Doch die Kommissare finden noch einen Hinweis auf einen geheimen Bund, bei welchem die Mitglieder unerkannt bleiben wollen. Als dann auch noch 2 Anschläge auf Kaiser verübt werden, sind sich alle sicher, dass es sich um Feinde aus den eigenen Reihen handeln muss.

Meinung:
Das Cover hat mir schon sehr gefallen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Ich bin aber weder mit den Ermittlern, noch mit der Geschichte richtig warm geworden. Der Schreibstil war zwar angenehm zu lesen, ich empfand die Spannungselemente aber teilweise etwas erzwungen. Die beiden Ermittler haben beide ihre Päckchen zu tagen, jedoch waren beide wirklich anstrengend mit ihren ständigen Streitereien. Zum Ende hin hat das Buch richtig fahrt aufgenommen und hier kamen die Ermittler auch deutlich besser miteinander aus. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und es hat ehrlich gesagt auch so einiges an der Geschichte aufgewertet. Jedoch war es leider nicht „mein“ Krimi.

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