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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2024

Das Ende war mir zu unrealistisch

Der heimliche Beobachter
3

Die Geschichte beginnt mit einem Weihnachtsessen im Familienkreis, bei dem es zu einigen Unstimmigkeiten kommt.
Mako lädt seine Familie zu einem ganz besonderen Wochenende in einem abseits der Zivilisation ...

Die Geschichte beginnt mit einem Weihnachtsessen im Familienkreis, bei dem es zu einigen Unstimmigkeiten kommt.
Mako lädt seine Familie zu einem ganz besonderen Wochenende in einem abseits der Zivilisation gelegenen luxuriösen Cottage ein.Er will dort vor seiner Familie besonders glänzen, mit einem tollen Essen und einem ganz besonderen Ambiente.
Schnell stellt sich heraus, dass alles ganz anders verlaufen wird. Ihr Vermieter entpuppt sich als Voyeur, der die Gäste in jeder denkbaren Situation ausspioniert. ein Unwetter liegt die Stromversorgung lahm, blockiert die Zugangsstraßen, und als plötzlich einer der Gäste verschwunden ist, bricht Panik aus.

Meine Meinung:

Zu Anfang konnte ich der Geschichte folgen, fand sie sehr spannend und abwechslungsreich.Dann jedoch, kamen immer neue Personen ins Spiel, deren Handlungsweise ich nur bedingt nachvollziehen konnte.Die Geschichte wurde zunehmend abstruser und unübersichtlicher. Auch die Auflösung war in meinen Augen völlig überzogen und auch, wenn eine Geschichte nicht immer realistisch sein muss,war es mir hier ein bisschen zuviel des Guten.
Leider kann ich deswegen nur drei Sterne vergeben.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.03.2024

Liebe und Kunst

Die Entflammten
0

Die im Mittelpunkt stehende Jo van Gogh - Bonger war für eine relativ kurze Zeit mit Theo , dem Bruder des Malers verheiratet,er war ihre große Liebe.Die beiden hatten einen Sohn,den sie auch Vincent nannten. ...

Die im Mittelpunkt stehende Jo van Gogh - Bonger war für eine relativ kurze Zeit mit Theo , dem Bruder des Malers verheiratet,er war ihre große Liebe.Die beiden hatten einen Sohn,den sie auch Vincent nannten. Innerhalb von kurzer Zeit versterben sowohl Theo als auch sein Bruder Vincent und Jo steht, mehr oder weniger mittellos, mit ihrem kleinen Kind da. sie widmet sich der Hinterlassenschaft ihres Schwagers, nämlich seinen bis dahin, unbekannten Werken und verhilft ihn sozusagen posthum zu großem Ruhm.Neben diese Arbeit ist es, hauptsächlich ihr Kind, dem ihre ganze Aufmerksamkeit und Liebe zuteil wird, eine zweite Ehe, die auch nur kurz dauert, erreicht niemals diese Wichtigkeit.

Über 100 Jahre später stößt die Kunsthistorikerin Gina,auf ihre Geschichte,die sie fortan nicht mehr loslässt.

Meine Meinung:

Es ist ein sehr herausforderndes Buch,bei dem ich lange gebraucht habe, um einen Zugang zu der Geschichte zu finden. Der ständig zwischen den Zeiten wechselnde Schreibstil, erfordert hohe Konzentration.Jo,ihr Handeln und Denken sind der absolute Mittelpunkt und ihre enorme Tatkraft hat mir großen Respekt abgenötigt.Obwohl die zweite Protagonistin Gina ,sich immer mehr mit ihr verbunden fühlte,blieb ihre Figur relativ blaß. Ich bin keine Kunstkennerin,hatte mir aber durch dieses Buch einige neue Kenntnisse erhofft. Leider war das nicht der Fall. Außerdem blieb für mich in großen Teilen die Geschichte ziemlich emotionslos, was ich etwas enttäuschend fand.

Lobend möchte ich das Cover erwähnen, die darauf abgebildeten Sonnenblumen gehören ja wohl zu einem der bekanntesten Kunstwerke, des großen Malers.

Ich vergebe drei Sterne für ein Buch, was leider hinter meinen Erwartungen zurück blieb.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2024

Das Leben vor und hinter der Kamera

Der Lärm des Lebens
0

Ich schätze den Schauspieler, Jörg Hartmann, nicht nur im Dortmunder Tatort, sehr. Da ich auch im Ruhrgebiet wohne, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.Er beschreibt sein Leben, ebenso wie das seiner ...

Ich schätze den Schauspieler, Jörg Hartmann, nicht nur im Dortmunder Tatort, sehr. Da ich auch im Ruhrgebiet wohne, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.Er beschreibt sein Leben, ebenso wie das seiner Familie,inklusive Eltern und Großeltern,auf unterhaltsame Weise.Seine Kindheit ,die Schulzeit,ebenso wie die Anfänge als Schauspieler wurden sehr unterhaltsam präsentiert.Auch dass er im weiteren Verlauf bodenständig geblieben ist ,sowie seine Verbundenheit zum Ruhrgebiet kam gut zum Ausdruck.Dass er dabei auch die Sprache seiner Heimat benutzt, macht die Geschichte umso authentischer.
Was mir nicht so gut gefiel ,war der stetige, übergangslose Wechsel, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, mein Lesefluss wurde dadurch etwas beeinträchtigt.Den zweiten Teil empfand ich ziemlich zähflüssig,wodurch ich der Geschichte leider nur drei Sterne geben kann.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2024

Die Familiengeschichte geht weiter

Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern
0

Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Teil gelesen habe, fand ich mich schnell wieder in der Geschichte zurecht.Während im ersten Teil Pauline eine große Rolle einnahm,steht nun Ferdinand im Fokus.Wenn ...

Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Teil gelesen habe, fand ich mich schnell wieder in der Geschichte zurecht.Während im ersten Teil Pauline eine große Rolle einnahm,steht nun Ferdinand im Fokus.Wenn sein Unfall auch einen großen Einschnitt in seinem Leben bedeutete,hat es ihm beim Erwachsenwerden geholfen,außerdem hat er dadurch Christina kennengelernt und sich in sie verliebt.Er nutzt seine Kontakte zur Filmbranche, um mit einer neuen Idee der Firma Greiffenberg neue Impulse zu geben und sie finanziell zu unterstützen.
Onkel Wolfgang intrigiert wie eh und je ,er ist einfach ein fieser Charakter.
Leider blieb für die Probleme von Therese und Antonia etwas wenig Raum,vielleicht im nächsten Band?
Das Geheimnis um das verschwundene Familienoberhaupt geht auch in eine weitere Runde, die mich aber richtiggehend empört hat. Da baue ich ganz stark auf Oma Elsa, deren Machtwort ich erwarte.

Obwohl ich die Geschichte als solches mag,was nicht zuletzt auch an dem schönen Setting liegt, haben mich einige Übertreibungen und Ungereimtheiten geärgert,außerdem blieben wieder viele Fragen offen.Ich hoffe,dass diese im finalen Band beantwortet werden.Wegen dieser Kritikpunkte kann ich leider nur drei Sterne vergeben,freue mich aber schon auf das Finale.

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  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.02.2024

Nicht so gut wie Band 1

Miss Merkel: Mord auf dem Friedhof
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Klappentext:



Der Gärtner ist nicht immer der Mörder, manchmal ist er auch die Leiche. Das wird Rentnerin Angela spätestens klar, als ihr Mops die Leiche des Gärtners auf dem Klein-Freudenstädter Friedhof ...

Klappentext:



Der Gärtner ist nicht immer der Mörder, manchmal ist er auch die Leiche. Das wird Rentnerin Angela spätestens klar, als ihr Mops die Leiche des Gärtners auf dem Klein-Freudenstädter Friedhof in der beschaulichen Uckermark entdeckt. Kopfüber steckt der Tote in der Erde, nur die Beine ragen heraus. Die Mordverdächtigen sind allesamt in zwei verfeindeten Bestatter-Familien zu finden. Da gibt es einen dubiosen Geschäftsführer, eine spröde Buchhalterin, eine sensible Trauerrednerin, einen Satanisten sowie einen kultivierten Steinmetz. Mit Letzterem teilt Angela nicht nur ihre Liebe zu Shakespeare, der ältere Herr sieht auch noch aus wie ein ehemaliger französischer Filmstar. Wird Angela dem rauen Charme dieses Mannes verfallen? Und was sagt ihr Gatte Achim dazu? Der zweite Fall der Meisterdetektivin Miss Merkel stellt die Ex-Bundeskanzlerin auch privat vor kniffelige Probleme.



Meine Meinung:



Seit dem Buch „Mieses Karma“ bin ich großer Fan des Autors und der erste Band mit der Ex Kanzlerin als Hobbyermittlerin gefiel mir gut.

Auch wenn mir die humorvollen Szenen zwischen Puffel und Puffeline sehr gut gefallen haben, war der überwiegende Teil etwas zu dick aufgetragen und nur schwer vorstellbar.Angela und die romantischen Gefühle für den Shakespeareliebhaber erschienen mir etwas unglaubwürdig.Auch war die Handlung ziemlich verworren, und es dauerte sehr lange,bis Spannung aufkam.Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und speziell die immer wieder eingebauten Rückblicke auf die früheren politischen Weggefährten von Frau Merkel brachten mich oft zum Schmunzeln.

Ich würde dem nächsten Buch erneut eine Chance geben.

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