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AnjaIris

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2020

Der Mörder würfelt wieder

Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
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Cover:
Gelbe Schrift auf schwarzem Grund mit Würfelfragmenten. Paßt gut zu Band 1.
Auch hier ist der Buchdeckel wieder extra lang, und verschließt schützend das ganze Buch.

Inhalt:
Fabian Risk ...

Cover:
Gelbe Schrift auf schwarzem Grund mit Würfelfragmenten. Paßt gut zu Band 1.
Auch hier ist der Buchdeckel wieder extra lang, und verschließt schützend das ganze Buch.

Inhalt:
Fabian Risk und das Team der Helsingborger Polizei ermitteln nach wie vor in einer brutalen Mordserie. Wieder scheinen die beiden Morde nicht zusammen zu passen.es gibt keine Gemeinsamkeiten, und kein Motiv. Doch an einem Tatort findet Fabian Risk einen Würfel. Und langsam beginnt er zu ahnen, womit er es zu tun hat. Jetzt müssen sie den Täter nur noch identifizieren und finden. Doch das erweist sich als gar nicht so einfach. Außerdem ermittelt Fabian Risk immer noch heimlich gegen seinen Kollegen Ingvar Molander. Und je mehr er herausfindet, desto größer wird auch die Gefahr, enttarnt zu werden. Wird er es schaffen, alle Rätsel zu lösen, und beide Fälle aufzuklären?

Fazit:
Der zweite Band ist genauso spannend, wie schon der erste Band. Es gibt weitere brutale Morde, und spannende Verwicklungen. In diesem Band geht es rasant und spannend auf Täterjagd. Es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich empfehle jedem Thriller - Fan, sich diese spannende Thriller - Reihe nicht entgehen zu lassen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 10.07.2020

Zwei Fälle in einem Buch

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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Cover:
Schwarze Schrift auf gelbem Grund, mit Würfelfragmenten. Paßt prima zum Buch.Der Buchdeckel ist verlängert, und verschließt umgeklappt das ganze Buch

Inhalt:
In Helsingborg passieren ...

Cover:
Schwarze Schrift auf gelbem Grund, mit Würfelfragmenten. Paßt prima zum Buch.Der Buchdeckel ist verlängert, und verschließt umgeklappt das ganze Buch

Inhalt:
In Helsingborg passieren mehrere grausame Morde. Doch die Polizei kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden feststellen. Es gibt keine Verbindung zwischen den Opfern, und Tathergang und Tatwaffe sind jedes mal völlig anders. Auch ein Tatmotiv läßt sich nicht erkennen. Und ohne Tatmotiv hat die Polizei auch keinen Hinweis auf den Täter. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren in alle Richtungen. Und nebenbei versucht Kommissar Fabian Risk auch noch den Tod seines Kollegen Hugo Elvin. Denn er hat Hinweise, die ihn an der Selbstmordtheorie zweifeln lassen. Elvin war heimlich einem weiteren Mörder auf der Spur. Und der Verdächtige war kein anderer, als Kommissar Ingvar Molander. Wird es Fabian Risk gelingen, beide Fälle aufzuklären?

Fazit:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, und bis zur letzten Seite wurde die Spannung aufrecht erhalten. Man hat gleich zwei spannende Fälle in einem Buch. Und jede Menge Verwicklungen bringen einen immer wieder auf die falsche Spur. So bleibt es schön spannend. Sympathische Ermittler, und viele Einzelschicksale lassen keine Langeweile aufkommen. Die Idee eines Mörders, einfach die Würfel entscheiden zu lassen, wo,wann, wen, und wie er mordet, ist mal eine ganz neue Idee. Man darf gespannt sein, wie es im zweiten Band weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.11.2017

Drei Generationen in einem Buch

Die Lichter von Paris
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Eleanor Brown läßt uns in ihrem Buch am Leben von drei Generationen von Frauen in einer Familie teilhaben. Man leidet mit Madeleine, die mit ihrem Leben im goldenen Käfig, und mit ihrem narzißtischen ...

Eleanor Brown läßt uns in ihrem Buch am Leben von drei Generationen von Frauen in einer Familie teilhaben. Man leidet mit Madeleine, die mit ihrem Leben im goldenen Käfig, und mit ihrem narzißtischen Ehemann sehr unglücklich ist. Man lernt Madeleines unterkühlte und unnahbare Mutter Simone kennen, der es wichtiger zu sein scheint, was die Leute denken, als das ihre Tochter glücklich ist. Nach einem Streit mit Ehemann Philipp flüchtet Madeleine zu ihrer Mutter. Ort stellt sie zu ihrer Überraschung fest, daß ihre Mutter im Begriff ist, ihr Haus zu verkaufen. Als Madeleine den Dachboden ausräumen will, findet sie alte Briefe und Tagebücher ihrer Großmutter Margie. Sie fängt an, darin zu lesen, und lernt so eine ihr völlig unbekannte Seite ihrer Großmutter kennen. Jedesmal, wenn Madeleine liest, darf der Leser mit ihr Margies aufregendes Leben 1920 miterleben.Man wechselt zwischen Madeleine 1999 und Margie 1920. Wobei mir Margie wesentlich besser gefallen hat. Interessant ist aber beides. Das Buch ist sehr lebendig geschrieben, so das man den Eindruck hat, mitten im Geschehen zu sein. Ich fand das Buch sehr interessant, und gebe eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.10.2017

Erster Fall für Frassek

Dem Kroisleitner sein Vater
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Cover: Schutzumschlag mit stilisierter Bergkulisse und ansprechender Schrift. Fällt auf in der Buchhandlung.

Story: Am Toten Mann, oberhalb des Dörfchens St.Margarethen wird der 104jährige Alois ...

Cover: Schutzumschlag mit stilisierter Bergkulisse und ansprechender Schrift. Fällt auf in der Buchhandlung.

Story: Am Toten Mann, oberhalb des Dörfchens St.Margarethen wird der 104jährige Alois Kroisleitner tot aufgefunden. Mit zerschundenen Knien und blaugefarbter Zunge. Bald gibt es viele Verdächtige. War es der Sohn? Oder doch der fremde Wanderer? Der entpuppt sich allerdings bald als Polizist aus Berlin, und wird unversehens vom Verdächtigen zum Ermittler. In der idyllischen Steiermark kommt er so manchem Familiengeheimnis auf die Spur.

Bewertung: Ein wirklich gelungener Mix aus Heimatfilm, Bergdrama, und Kriminalroman. Ich habe mit großem Vergnügen die Verknüpfungen und Verwirrungen innerhalb dieser sympathischen Dorfgemeinschaft und ihrer Feriengäste verfolgt. Witzig fand ich auch die Idee, mit der Figur der Amy, an eine verstorbene, reale Sängerin zu erinnern. Die Figuren sind alle so lebendig beschrieben, daß man sich beim lesen direkt nach St. Margarethen versetzt fühlt. Die Mentalität der Dorfbewohner wird gut rübergebracht. Die ganzen Verwicklungen und Seitenstränge machen das Buch spannend und interessant.
Man bekommt ein Gefühl von Urlaub in den Bergen, und hat trotzdem einen spannenden Krimi.Mir gefällt der Schreibstil von Martin Schult sehr, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn es ist ja der erste Band einer neuen Serie. Ich kann das Buch jedem Krimifan, und besonders Liebhabern von Regionalkrimis sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 11.10.2017

Mitreißend

Durch alle Zeiten
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Durch alle Zeiten beschreibt das Leben von Elisabeth, einem einfachen Mädchen aus einem östereichischen Bergdorf. Elisabeth ist ein wunderschönes, junges Mädchen, aber armer Leute Kind, wie man ...

Durch alle Zeiten beschreibt das Leben von Elisabeth, einem einfachen Mädchen aus einem östereichischen Bergdorf. Elisabeth ist ein wunderschönes, junges Mädchen, aber armer Leute Kind, wie man das damals so schön nannte. Mit 17 verliebt sie sich in den Student Niklas.Der erwiedert ihre Gefühle zwar, aber weil er aus einer angesehenen Familie kommt, hat diese Liebe keine Zukunft. Trotzdem läßt diese Liebe die Beiden ein Leben lang nicht mehr los.
Man durchlebt im Buch mit Elisabeth ihr ganzes Leben durch alle Zeiten, wie man es durch den gleichnahmigen Titel auch erwartet. Man erlebt mit ihr Kummer, Armut, Leidenschaft, die Geburt der Kinder, Brutalität, kurz, die ganze Härte des Lebens zur damaligen Zeit. Ich will über den Inhalt nicht zuviel verraten. Aber durch den angenehmen, flüssigen Schreibstil habe ich das Buch an einem Nachmittag durchgelesen. Es ist alles so lebendig beschrieben, daß man sich mitten ins Geschehen hineinversetzt fühlt. Und man erfährt nebenbei viel über das schwere Leben damals. Mich hat Elisabeths Geschichte tief berührt, und ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.