Profilbild von tinstamp

tinstamp

Lesejury Star
offline

tinstamp ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit tinstamp über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2024

Schwere Zeiten

Blankenese - Zwei Familien
2

Der zweite Band der Reihe schließt nahtlos an den Vorgänger an. Wir sind im Jahr 1939 und obwohl Band eins schon eine Weile her ist, war ich sehr schnell wieder in der Geschichte und hatte die einzelnen ...

Der zweite Band der Reihe schließt nahtlos an den Vorgänger an. Wir sind im Jahr 1939 und obwohl Band eins schon eine Weile her ist, war ich sehr schnell wieder in der Geschichte und hatte die einzelnen Charaktere sofort präsent.
Ich empfehle auf jeden Fall den ersten Band zuerst zu lesen, denn man bekommt dadurch mehr Bezug zu den einzelnen Figuren und kann das Geschehen besser einordnen.

Die Situation in Deutschland spitzt sich immer mehr zu. Die Familien Casparius und Jacobson einigen sich darauf, die Kinder nach Großbritannien zu verschicken. Max, der bereits Anfeindungen in der Schule erfährt, ist sofort damit einverstanden, während seine Zwillingsschwester Sonja in Hamburg bleiben möchte. Der erst zweijährige Michael bleibt indessen bei seiner Mutter Felicitas, während Schwester Charlotte ebenfalls mit dem Kindertransport nach London gebracht wird.

Gemeinsam mit Max und Charlotte macht sich auch Kurt Jacobson schweren Herzens auf die Reise, denn seine große Liebe Fanni hat keine jüdischen Wurzeln und arbeitet weiterhin als Kinderkrankenschwester. Dabei ist sie Kinderarzt Otto Casparius bald unabkömmlich, für den Fanni schon lange heimlich schwärmt.

Nach der Ankunft in London findet Charlotte bei einer vermögenden Familie ein neues Zuhause, währendessen werden Max und Kurt in einem Kinderheim untergebracht. Nach der Bombardierung Londons werden die beiden Jungen jedoch getrennt.
Kurt muss sich in England neuen Herausforderungen stellen und wächst bald über sich selbst hinaus. Seine Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich habe oft mit ihm mitgefiebert, wenn er in luftigen Höhen unterwegs war. Von Max und Charlotte erfährt man im Zuge des Romans leider kaum mehr etwas, was sich sehr schade fand.

Aber auch Sonja steht vor schweren Entscheidungen. Sie möchte die Reederei weiterführen, doch der normale Schiffsverkehr kommt während des Krieges bald zu erliegen und es kommt zu Zwangsenteignungen durch das NS-Regime. Um die Reederei halten zu können, muss Sonja einige Kompromisse eingehen...

Mehr möchte ich gar nicht verraten, denn es passiert noch so unglaublich viel in diesem zweiten Band, dass man oftmals kaum zum Luft holen kommt.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder wunderbar bildhaft und lebendig. Das damalige Zeitgeschehen ist perfekt eingefangen. Man merkt, wie viel Michaela Grünig recherchiert haben muss, um authentische historische Begebenheiten miteinbeziehen zu können. Überraschende Wendungen lassen die Leser:innen auf den mehr als 500 Seiten kaum Luft holen.
Die Charakterentwicklung ist absolut gelungen. Man fühlt mit den Figuren mit. Besonders gut hat mir diesmal Kurt gefallen, der vom kleinen Jungen zu einem charakterstarken Mann wird, der vor großen Entscheidungen gestellt wird...

Einige Handlungsstränge haben großes Potential für den kommenden dritten Band, auf dem ich mich schon freue.

Fazit:
Eine packende Fortsetzung, die bereits Vorfreude auf den dritten Teil auslöst. Wieder eine gelungene Familiensaga mit historischen Hintergrund.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 31.03.2024

Wahre Freundschaft

Freundinnen bleiben wir immer
0

Judith und Eva sind seit Kindesbeinen an beste Freundinnen. Einmal im Jahr treffen sie sich für ein gemeinsames Mädelswochenende. Dieses Jahr ist Eva an der Reihe den Kurzurlaub zu planen. Judith freut ...

Judith und Eva sind seit Kindesbeinen an beste Freundinnen. Einmal im Jahr treffen sie sich für ein gemeinsames Mädelswochenende. Dieses Jahr ist Eva an der Reihe den Kurzurlaub zu planen. Judith freut sich auf einen aufregenden Städtetrip mit Kulturprogramm, doch Eva vergisst diesmal wegen einigen privaten Umständen diese ganz besonderen Tage vorzubereiten. Kurzentschlossen landen die beiden Frauen dann an der niederländischen Küste im Ferienhaus von Evas momentaner Affäre Timo. Endlich haben sie wieder Zeit ungestört miteinander zu plaudern und sich auszutauschen. Die Annahme, dass es "am Ende der Welt"etwas ruhiger zugehen wird, als im Kulturrausch in einer Stadt, entpuppt sich bald als falsch. Beide Frauen stecken in einer persönlichen Krise: Judith fragt sich, ob ihre Ehe noch Sinn macht und Eva ist erstmals so richtig verliebt und hat Angst vor einer festen Beziehung. Noch dazu ist ihr Auserwählter geschieden und hat zwei Töchter.
Obwohl sich hier vieles um die Beziehung zu ihren Männern dreht, steht die Freundschaft zwischen Judith und Eva im Vordergrund. Trotz ihrer Gegensätzlichkeit ergänzen sich die Beiden sehr gut und fangen sich gegenseitig auf.

Diese ganz besondere Frauenfreundschaft haben Heike Abidi und Ursi Breidenbach ganz wunderbar dargestellt. Judith und Eva erzählen im Wechsel aus ihrer Sicht. Dabei werden die Emotionen und Gefühle sehr authentisch beschrieben.
Die Charaktere sind - bis hin zu den Nebenfiguren - sehr lebendig dargestellt. Ich hatte das Gefühl alle selbst zu kennen und mitten in der Geschichte zu sein.

Die sehr stimmungsvollen Beschreibungen der Landschaft mochte ich ganz besonders. Die blühenden Tulpenfelder, die Dünenlandschaft, das Meer......alles wird sehr bildhaft dargestellt und hat mein Kopfkino angeregt. Am liebsten hätte ich sofort den Koffer gepackt und wäre Richtung Norden aufgebrochen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer und berührender Roman über wahre Freundschaft, der in die Tiefe geht und mit einem tollen Setting punktet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2024

Temporeiches Katz- und Mausspiel

Zero Days
0

Ruth Ware habe ich schon lange ins Auge gefasst. "Hinter diesen Türen" habe ich auf den SuB, aber immer wieder kommen andere Bücher dazwischen....ihr kennt das sicher auch.
Deshalb habe ich mir in der ...

Ruth Ware habe ich schon lange ins Auge gefasst. "Hinter diesen Türen" habe ich auf den SuB, aber immer wieder kommen andere Bücher dazwischen....ihr kennt das sicher auch.
Deshalb habe ich mir in der Bücherei den neuen Thriller "Zero Days" geschnappt, obwohl mir der Klappentext nicht zu 100% Prozent angesprochen hat.

Der Beginn hat mich allerdings sofort gefesselt. Wir begleiten Jacintha Cross, genannt Jack, bei einem Einbruch. Im Ohr hat sie ihren Ehemann Gabe, der ihr Hinweise gibt, falls Gefahr in Verzug ist. Er ist der Mann im Hintergrund, der die Sicherheitssysteme bei diversen Unternehmen infiltriert. Doch als Jack das Gebäude verlässt, wird sie festgenommen. Jack und Gabe sind sogenannte Pentester. Sie überprüfen Sicherheitssysteme gegen physische und psychische Angriffe auf Lücken. Doch bis Jack am Polizeirevier beweisen kann, dass sie nur ihren Job gemacht hat, dauert es diesmal sehr lange. Als sie völlig übermüdet nach Hause kommt, findet sie Gabe ermordet vor. Völlig verstört und fassungslos ruft sie die Polizei, erkennt jedoch bald, dass sie als Hauptverdächtige gilt. Es beginnt ein rasantes Katz- und Maus-Spiel, bei dem Jack an ihre Grenzen geht...

Wow! Das war ein richtiger Pageturner! Ich bin nur so durch den Thriller gerast. Das hohe Tempo und der rasante Schreibstil haben noch zusätzlich dazu beigetragen. Von Beginn an kommt man kaum Luft holen und man begibt sich mit Jack auf die Flucht. Sie geht auf Mörderjagd und möchte sich dabei selbst entlasten. Sehr hilfreich sind dabei ihre Fitness und ihre beruflichen Fähigkeiten.

Der Thriller wird aus der Sicht von Jack erzählt. Wir erhalten dabei Rückblenden in die Vergangenheit, die uns helfen Jack näher kennenzulernen und auch ihre familiäre Situation widerspiegelt.
Die Charakterdarstellung wirkt sehr authentisch, auch wenn Jack ab und zu überreagiert. Aber ich kann wirklich nicht sagen, wie ich selbst in dieser auswegslosen Situation handeln würde. Man fühlt und leidet die ganzen 384 Seiten mit ihr.
Die technischen Details sind verständlich und trotzdem unfassbar spannend und detailliert dargestellt. Als Laie konnte ich auch der der Handlung gut folgen.

Ruth Ware versteht es meisterhaft, in "Zero Days" Misstrauen und Zweifel zu säen und falsche Fährten zu legen. Trotzdem hatte ich bald einen Verdacht, der sich auch als richtig herausstellen sollte. Das hat der Spannung jedoch keinen Abbruch getan, denn das Motiv war mir noch immer ein Rätsel.
Auch wenn einiges ein bisschen zu sehr konstruiert erscheint, hat mir dieser Thriller richtig Spaß gemacht.


Fazit:
Ein temporeicher und actionreicher Thriller, der von Beginn an fesselnd erzählt wird. Das ist mit Sicherheit nicht mein letztes Buch der Autorin! Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2024

Spannende deutsch-französische Geschichte

Töchter des Aufbruchs
0

Maria W. Peter, die hier unter dem Pseudonym Marie Pierre schreibt, versteht es großartig, die Region Lothringen und das Saarland zur Zeit der Deutsch-Französischen Kriege zu beschreiben. Die Autorin hat ...

Maria W. Peter, die hier unter dem Pseudonym Marie Pierre schreibt, versteht es großartig, die Region Lothringen und das Saarland zur Zeit der Deutsch-Französischen Kriege zu beschreiben. Die Autorin hat selbst Familien auf beiden Seiten. Ich durfte bereits zwei ihrer historischen Romane lesen, die ebenfalls die deutsch-französische Geschichte beinhalten.

Diesmal befinden wir uns im Jahr 1910 im Reichsland Elsaß-Lothringen, dem heutigen Frankreich. Zu dieser Zeit ist die Bevölkerung bunt gemischt, jedoch gibt es einen Stützpunkt des preußischen Militärs in Thionville/Diedenhofen.

Die junge und engagierte Pauline Martin leitet in der Stadt eine höherer Töchterschule. Den größtenteils deutschstämmigen Einwohnern ist das Mädchenpensionat ein Dorn im Auge, denn Pauline lehrt auch französische Literatur. Außerdem ist sie eine gebildete und hübsche Frau, die nicht nur Wert auf gute Umgangsformen, sondern auch auf ein adrettes Aussehen achtet.
Als sich eines der Mädchen eines Nachts aus dem Pensionat schleicht, um einen deutschen Soldaten zu treffen, schrammt Pauline nur wenig an einem Skandal vorbei. Suzette, ihre aufmüpfige Nichte, lässt sich nämlich nichts gefallen und sieht durch ihre rosarote Brille nur den adretten Offizier, aber nicht die Gefahr, in die sie sich begibt. Als sie eines Morgens nicht auffindbar ist, wendet sich Pauline an Hauptmann Erich von Pliesnitz. Dieser ist alles andere als ein Frauenfreund, jedoch ist ihm ebenfalls an dem guten Ruf seiner Einheit gelegen und steht ihr bei. Langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden.
Als Leser nehmen wir auch am Leben im Mädchenpensionat Teil und erleben einige anregende Diskussionen in der Literaturstunde über Victor Hugos "Die Elenden".
Aber nicht nur Suzette bringt Pauline und das Pensionat immer wieder in Aufruhr. Suzettes Mitschülerin Louise hütet ein Geheimnis, genauso wie der undurchsichtige Gärtner Vincent Lehmann, der eine ganz bestimmte Rolle in der Geschichhte innezuhaben scheint.
Als Leser spekuliert man von Beginn an, warum er ausgerechnet bei Pauline im Mädchenpensionat Arbeit sucht. Erst am Ende wird sein Geheimnis gelüftet, was für einen guten Spannungsaufbau sorgt.

Der Schreibstil ist der damaligen Zeit angepasst und lässt sich trotzdem flüssig lesen. Die sehr lebendigen Beschreibungen der Charaktere und der Landschaft lassen das Kopfkino sofort anlaufen.

Maria W. Peter schafft es wieder mich von Beginn an zu fesseln. Neben den spannenden Plot schafft es die Autorin die geschichtlichen Hintergründe der Grenzregion anschaulich und informativ miteinzubinden. Sie hat sehr gründlich recherchiert und hat mir nebenher die Region sehr nahe gebracht. Als Österreicherin weiß man nicht sehr viel über diesen Landstrich und die ewigen Kämpfe zwischen Frankreich und Deutschland, wenn man sich vorher nicht schon mehr damit befasst hat.

Hier erlebt man Geschichtsunterricht auf abwechslungsreiche Weise!

Fazit
Marie Pierre alias Maria W. Peter lädt uns auf eine spannende Reise nach Lothringen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Ein absolut gelungener Reihenauftakt ihrer "Pensionat an der Mosel" Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2024

Mord auf der Schallaburg

Mostviertler Kaiserin
0

Helmut Scharners neuer Mostviertel Krimi spielt wieder unmittelbar vor meiner Haustür. Diesmal wird auf der - von mir fünf Kilometer entfernten - Schallaburg gemordet. Ob ich bei meinem nächsten Besuch ...

Helmut Scharners neuer Mostviertel Krimi spielt wieder unmittelbar vor meiner Haustür. Diesmal wird auf der - von mir fünf Kilometer entfernten - Schallaburg gemordet. Ob ich bei meinem nächsten Besuch dort besonders vorsichtig sein muss?

"Mostviertler Kaiserin" ist der sechste Fall von Kommissar Brandner, der jedoch auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände gelesen werden kann.
Nach der aktiven Rennkarriere als Skifahrerin hat Simone Schnell gemeinsam mit ihren Jugendfreundinnen Alexandra und Martina das Trachten-Modelabel "Schnell und chic" gegründet. Während sie, die berühmte Skikaiserin, das Gesicht des Labels und für das Marketing zuständig ist, ist Alexandra Lanz Geschäftsführerin und erledigt alles Finanzielle. Martina Herzog ist die Designerin der modernen Trachten. Die Modenschau im Terrakottenhof des Renaissance-Schlosses Schallaburg soll ihre Kollektion bekannter machen und ins rechte Licht rücken. Doch nach der Vorführung wird die ehemalige Olympiasiegerin erdrosselt im Schlosspark aufgefunden. Tatwaffe: eine Dirndlschürze.

Major Brandner und seine junge Kollegin Annika Lindner werden zum Tatort gerufen. Die Aufregung ist groß! Die Presse sorgt für Wirbel und die Landeshauptfrau möchte eine möglichst schnelle Aufklärung des Mordes an der beliebten "Nationalheldin". Leopold und Annika geraten gehörig unter Druck, denn wirkliche Hinweise gibt es nicht. Die Liste der Verdächtigen ist dafür umso länger.
An erster Stelle steht "Bauer Trachten", die direkten Konkurrenten, die bereits Jahre in Amstetten ansäßig sind und nun in kurzer Entfernung von ihrem Geschäft den neuen Laden von "Schnell und chic" vor die Nase gesetzt bekommen. Es gibt aber auch die eine oder andere Kollegin aus dem ÖSV-Team, die Simone Schnell den Erfolg missgönnen könnte und selbst in den Ski-Olymp aufsteigen möchte...vorallem, wenn es ums Werbeeinnahmen geht. Außerdem gibt es da noch ihren Bruder Andreas, der sich ihr gegenüber zurückgesetzt fühlt und das Geld, welches ihre Eltern in Simones Skikarriere gesteckt haben, zurückhaben möchte.

Helmut Scharner hat, mit der nun zum zweiten Mal eingesetzten Annika Lindner, eine großartige Partnerin für Major Brandner erschaffen. Die auffällige Kollegin, mit ihrer tätowierten Rose am Kopf und der schwarzen Kleidung, ist erfrischend und hat etwas andere Ermittleransätze als Brandner. Ihre Figur ist sehr bildhaft und lebendig dargestellt und vermittelt den jungen Typ Frau, die sich nichts mehr gefallen lässt. Brandner, Familienvater von zwei Töchtern im Teenageralter, tut dies sichtlich gut.

Die von mir des öfteren kritisierten Gedankengänge der Ermittler, die in kursiver Schrift zu lesen sind, sind etwas eingeschränkt worden, was mir wesentlich besser gefällt.
Die wechselnden Perspektiven und die getrennt geführten Ermittlungen sorgen ebenfalls für Spannung und Dynamik.

An jeden Kapitelanfang steht das Datum und der jeweilige Ort, denn Brandner und Lindner sind in einigen Teilen des Mostviertels unterwegs. So kann man ihnen immer folgen und als Mostviertlerin kenne ich natürlich auch alle Locations, was es für mich noch interessanter macht.

Fazit:
Ein spannender Regionalkrimi unweit meiner Heimat, der zum Miträtseln einlädt. Die Regionalkrimis des Autors werden meiner Meinung immer besser und ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Brandner und Lindner.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere