Poetisch und ergreifend!
"𝕀𝕔𝕙 𝕙𝕒𝕓𝕖 𝕤𝕠𝕝𝕔𝕙𝕖 𝔸𝕟𝕘𝕤𝕥. 𝕌𝕟𝕕 𝕕𝕠𝕔𝕙 𝕤𝕖𝕙𝕟𝕖 𝕚𝕔𝕙 𝕞𝕚𝕔𝕙 𝕕𝕒𝕟𝕒𝕔𝕙, 𝕧𝕖𝕣𝕝𝕖𝕥𝕫𝕝𝕚𝕔𝕙 𝕦𝕟𝕕 𝕞𝕦𝕥𝕚𝕘 𝕫𝕦 𝕤𝕖𝕚𝕟, 𝕨𝕖𝕟𝕟 𝕖𝕤 𝕦𝕞 𝕞𝕖𝕚𝕟 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖𝕤 ℍ𝕖𝕣𝕫 𝕘𝕖𝕙𝕥."
Divine Rivals von Rebecca Ross
𝕋𝕖𝕒𝕤𝕖𝕣
In einer Welt, in der sich Götter bekriegen, ...
"𝕀𝕔𝕙 𝕙𝕒𝕓𝕖 𝕤𝕠𝕝𝕔𝕙𝕖 𝔸𝕟𝕘𝕤𝕥. 𝕌𝕟𝕕 𝕕𝕠𝕔𝕙 𝕤𝕖𝕙𝕟𝕖 𝕚𝕔𝕙 𝕞𝕚𝕔𝕙 𝕕𝕒𝕟𝕒𝕔𝕙, 𝕧𝕖𝕣𝕝𝕖𝕥𝕫𝕝𝕚𝕔𝕙 𝕦𝕟𝕕 𝕞𝕦𝕥𝕚𝕘 𝕫𝕦 𝕤𝕖𝕚𝕟, 𝕨𝕖𝕟𝕟 𝕖𝕤 𝕦𝕞 𝕞𝕖𝕚𝕟 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖𝕤 ℍ𝕖𝕣𝕫 𝕘𝕖𝕙𝕥."
Divine Rivals von Rebecca Ross
𝕋𝕖𝕒𝕤𝕖𝕣
In einer Welt, in der sich Götter bekriegen, Magie ihren eigenen Weg findet und Menschen als Kanonenfutter verwendet werden, lebt eine kleine Blume namens Iris.
Iris' Bruder wurde von der Göttin Enva in den Krieg gelockt, und um nicht untätig herumzusitzen, hat Iris eine Stelle bei der Zeitung angenommen. Für eine Beförderung geraten Iris und Roman immerzu aneinander und erste Funken der Zuneigung entstehen. Doch dank einer magischen Verbindung entsteht auch zwischen Iris und einem geheimen Brieffreund eine starke Zuneigung, da die Briefe ihnen in einer Zeit voller Schicksalsschläge Halt geben. In Wahrheit handelt es sich um Roman, der nicht den Mut aufbringt, Iris dies zu erzählen.
Als Iris' Bruder an der Front verschwunden ist, verliert der Krieg für Iris wortwörtlich an Distanz. Und plötzlich finden sich Iris und Roman in den Wirren des Krieges wieder. Was wird passieren, wenn Iris die Identität ihres Brieffreunds herausfindet? Werden Iris und Roman sowie ihre Zuneigung das Geheimnis und den Krieg zwischen Göttern überstehen?
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 (Spoiler!)
Ein bildhafter und atmosphärischer Schreibstil zieht einen immerzu in diese Geschichte der beiden jungen Seelen hinein, die sich mehr und mehr in diesem Krieg verlieren.
Für mich war der Anfang dennoch etwas schwierig und ich musste erstmal einige Kapitel lesen, um in der Welt wirklich angekommen zu sein. Zu Beginn war ich leider zu distanziert von Iris und Roman. Zum Glück entwickelte sich das im Verlauf der Geschichte und ich konnte mit ihnen mitfühlen (und am Ende hat es mich zerstört).
Die Nebencharaktere waren gut skizziert worden. Mein Herz hängt an Attie und Marisol, die einfach nur liebenswert sind. Attie hatte mein Herz erobert, sobald sie Iris verraten hatte, wie sie sich an ihrem Professor rächt. 😂
Durch den Krieg ist eine Emotion immer wieder gut zu spüren: Verzweiflung. Doch da ist Roman und der geheime Brieffreund. Durch beide wird Iris immerzu aufgemuntert. Der Slow Burn war für mich an einigen Stellen jedoch zu langsam, um dann in die Extreme auszubrechen. Ein Krieg bringt zwar immer seinen eigenen Zeitablauf und andere Entscheidungen mit sich, jedoch war das gebrochene Vertrauen von Iris durch Romans Geständnis, dass er Carver ist, zu schnell abgehandelt. Sie lässt sich zwar Zeit (so wird es erwähnt), jedoch hätte es für mich eine Aussprache mehr gebraucht, um sich dann in diese Extreme zu entwickeln. Natürlich war die Entwicklung wichtig für das Ende von Band 1. Und dieses Ende hat mich zerstört zurückgelassen. Ich bin nur froh, dass wir Romans POV nicht lesen mussten. Nun kann ich es gar nicht abwarten, endlich Band 2 in den Händen zu halten!
Ich habe mich für 4 ⭐ entschieden, da es die erwähnten Distanzprobleme für mich zu Anfang gab und der wirklich schöne Slow Burn für ein schnelles und dramatisches Ende hintenüberkippte