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Veröffentlicht am 15.09.2016

altbewährtes Schema

Secret Fire
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Inhalt:

Als Sacha erfährt, dass er an seinem 18.Geburtstag unwiderbringlich sterben muss, begibt er sich immer und immer mehr in Gefahr und fordert den Tod heraus. Denn bis zu seinem Geburtstag kann ...

Inhalt:

Als Sacha erfährt, dass er an seinem 18.Geburtstag unwiderbringlich sterben muss, begibt er sich immer und immer mehr in Gefahr und fordert den Tod heraus. Denn bis zu seinem Geburtstag kann er einfach nicht aus dem Leben scheiden.
Als Taylor erfährt, dass sie ungeahnte Fähigkeiten einer Alchemistin besitzt, begibt auch sie sich in Gefahr. Aber nicht gewollt, denn hinter ihr und Sacha sind plötzlich merkwürdige Wesen her und obwohl die beiden sich nur kurz kennen, verbindet sie bald ein enges Band.
Kann Taylor Sacha retten? Sind sie gemeinsam vielleicht unaufhaltsam?


Meine Meinung: (Achtung: Spoiler)

Ich habe mir wirklich viel von dieser Geschichte erhofft. Denn die Inhaltsangabe klang so vielversprechend. Ich persönlich aber empfand die Story schon nach der Hälfte ziemlich vorausschauend und langatmig.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen konnte mich auch nicht wirklich fesseln und obgleich mir die beiden Protagonisten nicht unsympathisch erschienen, kam keine richtige Bindung zustande. Ich habe also folglich nicht mit den Hauptcharakteren mitgelitten und wollte nur noch das Ende des Buches erreichen. Für mich sehr schade, denn im Grunde hätte die Geschichte gepasst, wenn sie nicht wieder in die Schiene des Altbewährten gezwungen worden wäre.

Wie so oft eben ein Junge, ein Mädchen, ach schreckliche Dinge geschehen, nur beide gemeinsam können sie aufhalten und zwischenmenschliche Beziehungen entwickeln sich natürlich auch immer und immer wieder. Nichts neues und kein berauschender Schreibstil, keine berauschende Ausdrucksweise und kein berauschendes Ende. Deswegen ordne ich "Secret Fire - Die Entflammten" schon in meine Flop-Schublade.


Fazit:

Vorausschauend, gleiches Schema wie viele Fantasygeschichten, kein besonders überzeugender Plot, kaum sichtbare Charakter und auch kein überragend guter Schreibstil. Daher für mich nicht überzeugend und deswegen vergebe ich auch nur

3 Sterne !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Geheimnis um Jane Austen

Jane Austens Geheimnis
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Inhalt:

Die größte Leidenschaft in ihrem Leben sind für Sophie Collingwood Bücher, vor allen Dingen ist sie der Schriftstellerin Jane Austen verfallen. Deswegen liebt sie ihre Arbeit als Angestellte in ...

Inhalt:

Die größte Leidenschaft in ihrem Leben sind für Sophie Collingwood Bücher, vor allen Dingen ist sie der Schriftstellerin Jane Austen verfallen. Deswegen liebt sie ihre Arbeit als Angestellte in einem Londoner Antiquariat umso mehr. Als eines Tages gleich zwei Männer sie um den Gefallen bitten eine bestimmte zweite Auflage eines Richard Mansfield zu besorgen, beginnt für sie ein gefährliches Abenteuer.


Meine Meinung:

Die ersten Kapitel, die in zwei Zeitzonen aufgeteilt sind und abwechselnd aus dem Leben von Jane Austen um 1796 und Sophie Collingwood in der Gegenwart berichten, lässt einem vermuten, dass es sich hier um einen sehr tiefsinnigen, außergewöhnlichen Roman handelt, der einem tief in der Seele trifft.

Am Anfang hatte ich auch dieses Gefühl und fand mich in einer Zeit wieder, in der ich gerne gelebt hätte. An der Seite von Jane Austen, ihre Liebe zur Literatur und ihrem Richard Mansfield, hätte mir sehr viel bedeutet. Die Passagen um das 18.Jahrhundert haben mir auch besonders gut gefallen, obwohl sich vieles wiederholte und manchmal ellenlang hinzog. Die Liebe zu Büchern muss nicht immer bedeuten, dass man sich ständig dazu äußern muss.
Hier haben mir einfach die zwischenmenschlichen Beziehungen gefehlt und gerne hätte ich mehr von Jane Austen hinsichtlich ihrer Gedanken erfahren.

Während in der Gegenwart mir Sophie wirklich richtig naiv vorkam und sie sich Hals über Kopf gleich in eine Beziehung stürzt und nicht mal merkt, dass sie einem Scharlatan aufgesessen ist.
Die Kapitel um Sophie kamen mir vor als wären sie von einer ganz anderen Autorin verfasst worden, obwohl der Schreibstil gleich blieb und dieser mich auch bis zum Ende fesseln konnte.
Aber ganze 400 Seiten um ein Geheimnis, welches nicht mal eines war, ist doch ziemlich weit hergeholt und lässt einem auf vielen Seiten durstig zurück.


Fazit:

Für Fans von Jane Austen zu empfehlen, da fast ausschliesslich über ihre Werke berichtet wird und wie sie entstanden sind. Für Fans von sehr anspruchsvoller Literatur kaum geeignet und für Fans, die gerne eine schöne Liebesgeschichte erwarten ganz fehl am Platz.

Ein durchschnittlich erzählter Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt und um ein Geheimnis handelt, welches sich schnell lösen lässt. Da mir die persönlichen Aspekte und Beschreibungen der Charaktere und auch der Landschaften gefehlt haben und ich mich teilweise sogar gelangweilt habe bei der Menge an Wiederholungen kann ich nur

3 Sterne

vergeben !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die dritte Stimme

Die dritte Stimme
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Inhalt:

Marseille: In einem Naherholungsgebiet wird die Leiche einer blinden jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal ermordet. Man weiß nicht viel über sie - nur dass sie in einem Zirkus ganz in der Nähe ...

Inhalt:

Marseille: In einem Naherholungsgebiet wird die Leiche einer blinden jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal ermordet. Man weiß nicht viel über sie - nur dass sie in einem Zirkus ganz in der Nähe gearbeitet hat.

Zur selben Zeit in Stockholm: In seinem Haus in Rotebro erhängt sich der Zollbeamte Bengt Sahlmann. Schnell findet die Polizei heraus, dass es sich nicht um einen Selbstmord gehandelt hat - obwohl alles darauf hindeutete.
Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zwei Morde, an deren Aufklärung Polizeianwärterin Olivia Rönning und der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton ein jeweils ganz privates Interesse haben ...


Meine Meinung:

Ich kenne das erste Buch des Autoren Duos leider nicht, aber ich denke, man kann beide auch getrennt voneinander lesen. Denn in die Story rein zu finden war nicht sonderlich schwer, also ohne Vorkenntnisse.

Das Cover sagt mir sehr zu, dabei hätte ich auch in jedem Buchladen danach gegriffen. Der Titel allerdings? Hm, damit kann ich so gar nichts anfangen. Aber nun gut, es muss ja nicht immer alles stimmig sein.

Olivia Rönning, die sich lieber Rivera nennen möchte und doch statt der Polizeischule einen Kunstkurs besuchen will, drängt sich aber dann doch in die Ermittlungen um den Fall Bengt Sahlmann ein und kann selber einiges herausfinden. Zum Beispiel der abhanden gekommene Laptop des Mädchens, den ihr Vater zuletzt bei sich hatte, bevor er angeblich Selbstmord begangen haben soll. Sie nimmt sich Sandra, der Tochter liebevoll an und verspricht ihr zu helfen. Dabei begibt sie sich auch mehrmals in Gefahr.

Eine blinde Frau wird brutal zerstückelt und ermordert, auf dem Laptop finden sich dort Beweise dafür und so ergibt sich das eine nach dem anderen. Wer alles dahinter steckt, wer darin involviert war und wer der eigentlich Mörder zu sein scheint, das möchte ich nicht vorwegnehmen. Nur soviel: man denkt oft ganz verkehrt !

Der Schreibstil hat mich schon gefesselt, aber die vielen Seiten des Buches, bis endlich der Showdown am Ende kam, haben dann doch überhand genommen. Teilweise einfach Lückenfüller nur um die Seiten voll zu bekommen, so kam es mir öfter vor. Hätte man entweder spannender gestalten können oder aber eben keinen 550 Seiten Roman draus werden lassen.


Mein Fazit:

Interessanter Roman, für Krimifans ganz sicher geeignet. Jedenfalls nicht langweilig, aber ein Meisterwerk war es für mich nicht. Da hab ich schon ganz andere Thriller/Kriminalromane gelesen. Daher vergebe ich gute

3 Sterne !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Todesdunkel

Todesdunkel
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Inhalt:

Psychologin Juliet Grey und Hauptprotagonistin des Erstlingwerkes der Autorin A.J. Waines wird eines Tages Zeugin eines Leichenfundes unter der Londoner Hammersmith Bridge. Wie sich später herausstellt ...

Inhalt:

Psychologin Juliet Grey und Hauptprotagonistin des Erstlingwerkes der Autorin A.J. Waines wird eines Tages Zeugin eines Leichenfundes unter der Londoner Hammersmith Bridge. Wie sich später herausstellt trug das Opfer Juliets Kleidung.

Danach folgen kryptische Nachrichten an ihr Handy und sie gerät in den Fokus der Ermittlungen. Detective Brad Madison glaubt an ihre Unschuld und zwischen den Beiden entwickelt sich eine kleine aber feine Leidenschaft.

Immer mehr Frauenleichen werden gefunden unter Londons Brücken und meist mit Hinweisen auf Juliet. Wer möchte ihr was anhaften oder sie in Angst und Schrecken versetzen?

Da wäre ihr Ex Andrew, ein Säufer und Maler der untersten Klasse.Vielleicht aber auch der miese Typ der sie angepöbelt hatte als sie von ihrer Zweitstelle als beratende Assistent einer Abtreibungsklinik kam?Aber es muss ja jemand sein, der sie und ihre Vergangenheit bis ins kleinste Detail kennt. Oder die merkwürdige Patientin Lynn, die immer nur von ihrem Sohn spricht und wie er gemobbt wird. Diese verspricht sich ständig und ist absolut nicht vertrauenswürdig.

Durch diese negativen Erschütterungen kommen Juliet auch wieder die alten Erinnerungen ihrer Kindheit hoch und wie ihr Bruder damals bei einem Hausbrand ums Leben kam. Geklärt ist die Ursache bis heute noch nicht und so macht sie sich nebenher auch noch auf die Suche nach der Wahrheit.

Ob sie sie finden wird und wer ist der mysteriöse Mörder dieser Frauen?



Meine Meinung:

Viele Verdächtige verderben den Brei, so scheint es mir. Was anfangs wirklich sehr spannend von statten ging wurde zunehmend irritierender und durcheinander. Ich finde den Schreibstil sehr flüssig und der Thriller versprach an vielen Stellen des Buches richtig interessant zu werden. Tatsächlich war es für einen Krimi süchtigen auch nicht die verkehrte Wahl.
Dennoch kam es mir gegen Ende so vor als wisse die Autorin nicht mehr wie sie das Buch zu Ende bringen kann und für mich blieben viel zu viele Fragen offen: Da gab es teilweise Stellen die mir nicht schlüssig waren und die leider immer noch im Raum stehen. Wenn man einen spannungsgeladenen Thriller schreiben möchte sollte man diesen auch bis ins kleinste Detail zu Ende bringen können.


Fazit:

Guter Schreibstil, teilweise sehr spannend interpretiert, leider nicht die gewünschten Bestätigungen am Ende des Romans. Dennoch habe ich schon wesentlich schlechtere Thriller lesen müssen.

Daher gebe ich gerne

3 Sterne !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Viel Rauch um nichts

Das Licht der letzten Tage
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Inhalt:

Immer mehr Menschen fallen der georgischen Grippe zum Opfer. Bald wird die gesamte Menschheit ausgelöscht sein, doch einige überleben immer. Von denen handelt dieser Roman und wie sie mit der ...

Inhalt:

Immer mehr Menschen fallen der georgischen Grippe zum Opfer. Bald wird die gesamte Menschheit ausgelöscht sein, doch einige überleben immer. Von denen handelt dieser Roman und wie sie mit der Situation umgehen. Emily St. John Mandel erzählt vom Untergang der Welt und wie ihre Überlebenden nicht aufgeben und niemals vergessen haben wie wunderschön die Welt doch war.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht genau wie ich diese Geschichte genau bewerten soll. Denn einerseits hat mir der Schreibstil wahnsinnig gut gefallen, er hat mich in das Buch eingezogen und mich träumen lassen. Mandel ist wirklich eine großartige Autorin und ihre Art und Weise der gewählten Worte einfach herausragend. Doch auf der anderen Seite kann ich mit der eigentlichen Geschichte kaum was anfangen. Anfangs fand ich es interessant in die kleinen Erzählungen der einzelnen Protagonisten hinein zu schnuppern. Was sie erlebt haben und wie es zum Weltuntergang kam. Obwohl dieser dann meiner Meinung nach wirklich zu kurz in dem Sinne kam, dass man fast nur Gerede über die Vergangenheit gelesen hat und nicht viel danach. Bis auf einzelne Szenen oder Kapitel, die recht eindrucksvoll waren erfuhr man nicht wirklich genaueres. Auch der Schluss des Buches gibt darüber nicht viel Aufschluss. Bin daher ein wenig enttäuscht, denn laut dem Klappentext erwartet man reichlich Spannung und Weltuntergangsszenarien, aber die bleiben dann wohl leider aus.

Fazit:

verwirrend, einerseits nachdenklich, andererseits fragt man sich, welchen Sinn das Ganze hatte. Nicht ganz schlüssiger Roman. Dennoch ein fantastischer nachdenklicher Schreibstil und wenn man bedenkt, dass dies ein Debütroman ist und viele Schriftsteller noch reifen werden, dann wäre ich auch nicht abgeneigt das nächste Werk von Mandel zu erwerben und wieder gerne mein Urteil zu fällen. Wegen dem fehlenden Spannungsbogen und fast ausschließlich nur deshalb vergebe ich auch nur


3 Sterne !!