Cover-Bild The Isles of the Gods
Band 1 der Reihe "The Isles of the Gods"
(16)
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.10.2023
  • ISBN: 9783737362078
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman

The Isles of the Gods

Band 1 | Romantische Abenteuergeschichte mit starker Heldin ab 14 Jahre (enemies to lovers Jugendbuch)
Barbara König (Übersetzer)

Magie, Romantik und schlummernde Götter treffen aufeinander in dieser fesselnden Fantasy-Dilogie auf hoher See – von der New York Times-Bestsellerautorin von »These Broken Stars«, den »Illumniae-Akten« und »Aurora«

Selly ist nur ein Schiffsmädchen auf der  Kleinen Lizabetta , aber sie träumt davon, eines Tages selbst Kapitänin zu sein. Da betritt ein Fremder das Schiff, und mitten in der Nacht setzen sie heimlich die Segel. Der Fremde ist Prinz Leander von Alinor, der mächtigste und leider auch der attraktivste Magier des Reiches. Ausgerechnet er soll die Götter besänftigen und einen drohenden Krieg verhindern? Ehe sie sich's versieht, wird Selly zur Anführerin einer lebensgefährlichen Mission, und notgedrungen kommen Leander und Selly sich näher ...  

»Verpasst dieses Buch nicht!« Alexandra Bracken, #1 NYT-Bestsellerautorin von »Lore«

»Ich habe es verschlungen. Wann kommt der zweite Band?« Garth Nix, NYT-Bestsellerautor von »Sabriel«

Band 1 von 2

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2024

Spannende Intrigen und mitreißende Charaktere in einer interessanten Welt

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Selly ist an Bord der Kleinen Lizabetta nur ein Schiffsmädchen, aber sie träumt davon, bald selbst Kapitänin eines Schiffs zu werden – wenn sie doch nur endlich ihren Vater wiedersehen würde, denn er ist ...

Selly ist an Bord der Kleinen Lizabetta nur ein Schiffsmädchen, aber sie träumt davon, bald selbst Kapitänin eines Schiffs zu werden – wenn sie doch nur endlich ihren Vater wiedersehen würde, denn er ist Besitzer einer großen Handelsflotte, allerdings ist er immer auf der Suche nach neuen Geschäften und hat keine Zeit für Selly. Bis es soweit ist, wird Selly als Schiffsmädchen eher schlecht behandelt und kann nur von ihren großen Plänen träumen.

Die Kleine Lizabetta ist eigentlich ein Handelsschiff, aber wenn gut bezahlt wird, werden auch Passagiere aufgenommen. Einer dieser Passagiere ist Prinz Leander, der seinen Teil einer wichtigen Tradition der königlichen Familie erfüllen muss, damit ein grausamer Gott in seiner Gefangenschaft bleibt. Eigentlich hat er als Prinz keine besonderen Pflichten, doch nun muss er sich seinen Verantwortungen stellen und die Partys kurz ruhen lassen. Seine Reise zu den Inseln der Götter ist aber viel gefährlicher als erwartet.

Denn es gibt Leute, die den gefangenen Gott befreien möchten und dafür wollen sie Leander aufhalten – mit allen Mitteln. Laskias Schwester Ruby gehört zu den Anführerinnen und Laskia ist entschlossen, sich um jeden Preis als würdig zu erweisen. Allerdings hat sie oft das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden und überspielt ihre Unsicherheiten mit besonders viel Brutalität.

Die Gefahren ihres ungeplanten Abenteuers sorgen für unerwartete Bündnisse: Selly fand den Prinzen oberflächlich und viel zu charmant, aber dann ist sie doch entschlossen, ihn bei seiner Reise zu unterstützen. Außerdem ist sie auch widerwillig beeindruckt von Leanders Magie, da sie selbst zwar die Anzeichen einer Magierin trägt, aber gar keinen Zugang zu ihrer Magie hat, was ihr auch Komplexe bereitet.

Ich fand es auf jeden Fall schön, wie sich die Charaktere während ihrer Reise weiterentwickeln. Außerdem gefiel mir die Magie und der Einfluss der Götter, wobei ich gern noch mehr davon gesehen hätte. Ich mochte auch die Rolle der Götter im Alltag der Menschen: Manche zweifeln an ihrer Existenz, weil sie kaum präsent sind, für viele ist es nicht mehr als Glaube. Dann gibt es Fanatiker, die für ihre Überzeugungen über Leichen gehen und jene, die ihre Traditionen bewahren.

Fazit
Insgesamt mochte ich die Protagonisten und ihre Entwicklungen, das spannende Abenteuer und auch die ersten Einblicke in die Magie und die Welt der Götter. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Ein magisches Abenteuer auf See

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Mit The Isle of the gods habe ich ein weiteres abenteurliches und spannendes Buch von Aimie Kaufmann gelesen. Nach der Aurora Reihe und den Illuminae-Akten, war ich direkt neugierig auf ihre neue Reihe.
Von ...

Mit The Isle of the gods habe ich ein weiteres abenteurliches und spannendes Buch von Aimie Kaufmann gelesen. Nach der Aurora Reihe und den Illuminae-Akten, war ich direkt neugierig auf ihre neue Reihe.
Von ihrem Vater auf einem Handelsschiff zurückgelassen, wünscht sich Sally nichts mehr als endlich zu ihm zurück zu kehren. Als eines nachts das Schiff mit einem mysteriösen Fremden den Hafen verlässt, beginnt für die ungleiche Truppe eine Reise ungeahnten Ausmaßens.
Aimie Kaufmann hat wieder eine unfassbar interessante und ausgeklügelte Welt voller unerwarteter Gefahren geschaffen. Sehr präsent ist in dem Buch die Seefahrt, was als Setting besonders in Verbindung mit magischen Elementen für eine ganz besondere Atmosphäre gesorgt hat. Der bildliche und fesselnde Schreibstil der Autorin tut sein Übriges und sorgt für ganz großes Kino. Die wilde Reise, in die Sally und ihre Begleiter hereingeworfen werden, hält viele Tücken, Wendungen und vor allem einige Gegner bereit, die das Vorhaben der Gruppe um jeden Preis verhindern wollen. Mit einigen unerwarteten Wendungen, die mich teilweise unheimlich schockiert und berührt haben, war das Spannungsniveau ständig hoch und das Buch nur schwer aus der Hand zu legen. Ganz subtil wird eine Liebesgeschichte eingeflochten, die mit ihrer Zärte und Einfachheit mein Herz zum flattern gebracht hat.
Durch verschiedene Perspektiven wechselt immer wieder der Schauplatz und die Charaktere. Dadurch erhalten wir einen noch viel allumfassenderen Blick auf die Situation und viel mehr Hintergrundinformationen, wodurch ich sehr involviert war. Die Charaktere waren allesamt sehr facettenreich und tiefgründig ausgearbeitet, was es schwer macht, nicht auch einen gewissen Grad an Mitgefühl für die gegnerische Seite zu empfinden. Sally war mir als Hauptprotagonistin mit ihrer mutigen und rebellischen Art, die trotzdem so viel Verletzlichkeit zugelassen hat, unheimlich sympatisch. Sie ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen und ich habe auf jeder Seite mit ihr mitgefiebert. Aber auch ihre Begleiter haben eine gewaltige charakterliche Entwicklung hingelegt und sind über sich hinausgewachsen, was mich sehr begeistert hat.
Das Ende hatte es nochmal in sich. Mit ziemlichem Bangen habe ich dem Ende gesehen, denn ich habe schlimmes vermutet. Ob sich da etwas bewahrheitet hat, verrate ich euch natürlich nicht. Wo wäre da der Spass?
Was ich euch aber sagen kann ist, dass ich schon mit ganz viel Begeisterung auf den nächsten Band warte und euch das Buch ganz doll ans Herz lege.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Liebe zum Meer

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Ich habe bisher sehr viel Gutes von Amie Kaufman gehört. Dies allerdings in Kombination mit Jay Kristoff. Deshalb war ich gespannt, was mich erwartet. Gelesen, habe ich von ihr noch nichts.

In jedem einzelnen ...

Ich habe bisher sehr viel Gutes von Amie Kaufman gehört. Dies allerdings in Kombination mit Jay Kristoff. Deshalb war ich gespannt, was mich erwartet. Gelesen, habe ich von ihr noch nichts.

In jedem einzelnen ihrer Worte war die Liebe zum Meer und zur Seefahrt zu spüren. Eine Liebe, die ich nachfühlen kann, als Nordlicht auch irgendwie normal.

Selly ist eine sehr willensstarke Protagonistin, die einige Fehler im Laufe der Geschichte begeht, aber sie hat einen tollen Prozess vom Anfang bis zum Ende des Buches und wurde mir immer sympathischer.

Auch Leander macht eine tolle Wandlung durch. Vom drittgeborenen, leichtlebigen Partyprinz zum verantwortungsvollen jungen Mann und Lehrer. Die gemeinsamen Geschichte von Selly und ihm hat mir wirklich gefallen.

Ich war tatsächlich etwas überrascht, wie brutal es hier kurzzeitig zuging und frage mich, ob das für die empfohlene Altersgrenze angemessen ist.

Was im Prolog erzählt wird hat mich lange Zeit ein bisschen verwirrt, doch ich mag es, wenn sich das dreht und ich nochmal zurück blättern muss.

Das Ende hat mich wieder gepackt, obwohl ich von Verfolgungsjagden langsam genug hatte. Schade, dass es ein offenes Ende hat.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Solider erster Band!!

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Ich war echt gespannt was mich hier erwartet, den eigentlich schreibt die Autorin Sci-Fi und das ziemlich gut. Hier geht's um schlummerende Götter, vergessene Tempel, Gangsterbanden, religiöse Fanatiker ...

Ich war echt gespannt was mich hier erwartet, den eigentlich schreibt die Autorin Sci-Fi und das ziemlich gut. Hier geht's um schlummerende Götter, vergessene Tempel, Gangsterbanden, religiöse Fanatiker und das zum größten Teil auf hoher See, gepaart mit Magie und etwas Romantik.

Klingt an sich richtig gut und spektakulär aber irgendwie konnte es mich dann doch nicht so catchen wie ich es gerne gehabt hätte. Das Grundthema fand ich richtig gut und der Vibe kaum auch ganz gut rüber aber es hat sich immer angefühlt wie mit Handbremse zu fahren. Der letzte Kick hat einfach gefehlt.

Die Protagonisten fand ich alle klasse, aber am besten war Selly, erfahrene Kapitänstochter, mutig, taff, gradlinig und eigentlich weiß sie genau was sie will. Zum Ende wird sie mir dann etwas zu lasch. Wo kamen da jetzt solche Gefühle bitte her ? Ich will nicht zu viel verraten, schließlich haben wir fünf Hauptcharaktere und ihr sollt sie schon selbst kennenlernen. Nur eins will ich noch gesagt haben, Laskia ist meiner Meinung nach völlig übergeschnappt und falls ich den nächsten Band lesen sollte, werden ihre Kapitel bestimmt wieder besonders brutal!!!

Was ich noch anmerken möchte ist der Schreibstil mit dem hab ich mich etwas schwer getan. Könnte aber auch an den vielen Rechtschreibfehler gelegen haben. Ich sehe gerne über welche hinweg aber hier waren sie schon oft vorhanden und meine blöden Augen huschen dann beim Lesen immer wieder zu dem Fehler und das stört dann gewaltig meinen Lesefluss.

Fazit: Ein solider erster Band, aber nicht das gewollte Highlight, aber mit sehr interessanten Charakteren und einer vielfältigen Welt. Ob ich weiter lesen werde, steht noch in den Sternen. Bildet euch aber gerne selbst eure Meinung 3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Nicht das was ich mir erhofft hatte

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The Isles of the Gods und ich hatten eine durchwachsene Lesereise. Vielleicht lag es daran, dass ich erst kurz zuvor ein Buch begonnen hatte, was ebenfalls mit der Seefahrt zu tun und mich komplett um ...

The Isles of the Gods und ich hatten eine durchwachsene Lesereise. Vielleicht lag es daran, dass ich erst kurz zuvor ein Buch begonnen hatte, was ebenfalls mit der Seefahrt zu tun und mich komplett um den Finger gewickelt hat, sodass dieses dem direkten Vergleich nicht standhalten konnte. Vielleicht waren es die teilweise zu kindischen, anstrengenden Gedanken und Handlungsweisen der Protagonistin. Ich wollte, dass dieses Buch ein Highlight wird, aber leider hat es das nicht geschafft.

Die Grundidee, komplett verschiedene Figuren aufeinandertreffen zu lassen und sie miteinander auf eine gefährliche Reise zu schicken, finde ich klasse. Auch dass man eine breite Auswahl an Figuren und Erzählperspektiven bekommt, hat deutlich dazu beigetragen, dass man am Ball bleiben und erfahren möchte, was als nächstes passiert.
Aber wenn es um Selly ging, habe ich im Verlauf des Buches zunehmend gemerkt, wie ich angefangen habe, immer wieder innerlich die Augen zu verdrehen. Sie ist impulsiv, spricht häufig bevor sie denkt, macht verzweifelt einen auf erwachsen, obwohl sie eigentlich nichts lieber möchte, als trotzig ihren eigenen Willen immer und überall durchzusetzen.

Sympathisch war mir rückblickend eigentlich niemand so richtig, bei allen Figuren gab es Charakterzüge, die mich haben stolpern lassen. Daraus resultiert auch, dass ich die romantischen Szenen so gar nicht gefühlt habe. Die Verbindung zwischen den Figuren war für mich super schwer greifbar und schien mir unrealistisch.

Es tut weh, das alles zugeben zu müssen, denn ich war wirklich hyped auf das Buch. Mich hat beruhigt zu sehen, dass es auch anderen so geht wie mir, gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass es Lesende gibt, die die Geschichte mögen. So ist mein schlechtes Gewissen, nicht abgeholt worden zu sein, viel weniger drängend.

Die ganze Thematik um den Zusammenhang von Seefahrt und Magie, die Geschichte der Götter, das fand ich spannend und habe auch gern mehr darüber erfahren. Ob ich allerdings noch zum zweiten Band greifen werde, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beschwören. Einerseits hatte ich einige Motivationshänger zwischendurch, andererseits ist da trotzdem dieser Funke in mir, der wissen möchte, wie es mit der Truppe um Selly weitergeht.