schon besonders, aber ich hab es leider nicht verstanden
Der RabengottGeschichten sind gefährlich für jemanden wie mich. Denn was ich sage, muss wahr sein, oder es wird wahrgemacht.
Seite 24
Ein Rabengott wacht über das Königreich Iraden. Er nimmt die Form eines tierischen ...
Geschichten sind gefährlich für jemanden wie mich. Denn was ich sage, muss wahr sein, oder es wird wahrgemacht.
Seite 24
Ein Rabengott wacht über das Königreich Iraden. Er nimmt die Form eines tierischen Rabens an und sein Sprachrohr ist ein menschlicher Statthalter. Stirbt der Vogel, stirbt auch der Statthalter und macht Platz für seinen Nachfolger. Doch als dieser Nachfolger, nämlich Mawat in der Hauptstadt eintritt ist sein Platz bereits besetzt – von seinem Onkel.
Mawat schäumt vor Wut und versucht sein Erbrecht zurückzuerobern. Währenddessen erforscht sein Begleiter, der Kämpfer Eolo die Stadt und den Rabenturm und entdeckt ein finsteres Geheimnis: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte.
Um ehrlich zu sein: ich habe das Buch nicht verstanden. Eolo, mochte ich super gern, ein spannender Charakter, vielfältig und einfach so gutgeschrieben! Der Kampf von Mawat um seinen Platz, auch gut, alles fein.
Aber alles drum herum? Das Weltenkonstrukt, die Religion und die Einschübe, die der Rabengott erzählt? Ich habs einfach nicht verstanden, wirklich nicht. Der Schreibstill ist aber wirklich gut und fesselnd, so dass ich es doch immer wieder weitergelesen habe. Aber am Ende war die Geschichte vorbei und ich dachte so: ok? Ich hab einfach nicht verstanden, sorry =D
Dazu kommt, dass ich es nicht so mag, wenn Götter bzw. göttliches in Büchern dargestellt wird, da war ich jetzt selber schuld, weil der Klappentext sowie der Titel gibt den Hinweis ja schon. Allerdings war mein Gedanke vom Klappentext her, dass es um Mawat und Eolo geht, die etwas aufdecken und nicht die Entstehung von einem angeblichen Gott.
Ich werde schauen, was die Autorin noch geschrieben hat und es mit einem anderen Buch probieren, weil ihren Schreibstill mochte ich schon sehr gerne