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Veröffentlicht am 14.04.2024

Kann der Bund der Stare gerettet werden?

Starling Nights 2
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Zum Inhalt:
Nachdem das Artefakt zerstört wurde, ist der Bund der Stare in Aufruf. Denn nicht jeder von ihnen möchte sich mit seinem nahenden Ende abfinden. Einer davon ist Ashton, der die Privilegien ...

Zum Inhalt:
Nachdem das Artefakt zerstört wurde, ist der Bund der Stare in Aufruf. Denn nicht jeder von ihnen möchte sich mit seinem nahenden Ende abfinden. Einer davon ist Ashton, der die Privilegien der letzten Jahre einfach nicht aufgeben möchte. Als dann ausgerechnet sein Vater ihm eine Möglichkeit aufzeigt, wie ein neues Artefakt hergestellt werden kann, zögert Ashton nicht. Schließlich kann er nicht nur so seinem Schicksal entgehen, sondern seinem Vater zeigen, dass er mal etwas richtig macht. Dumm nur, dass Zoe, die er vor einigen Monaten noch ausgenutzt hat und die nun nichts mehr mit ihm zu tun haben will, braucht, um seinen Plan in die Tat umzusetzen. So tut Ashton alles dafür, dass Zoe ihm wieder vertraut und Gefühle für ihn entwickelt. Doch kann sein Plan wirklich gelingen?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Zoe und Ashton geschildert. Dadurch bekommen wir nicht nur einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, sondern erfahren, wie es für beide ist, immer wieder aufeinanderzutreffen. So lernen wir beide mit der Zeit nicht nur immer besser kennen, sondern erfahren, wie hart das Verhalten ihrer Familien sie treffen und was dies in ihnen auslöst.

Zoe ist eine tolle junge Frau, bei der man immer wieder merkt, wie tief sie die Worte ihrer Familie treffen, wie verzerrt dadurch ihr Selbstbild ist und wie sehr dies ihrem Selbstbewusstsein schadet. Ich habe mit Zoe vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten und konnte über das Verhalten ihrer Familie nur entsetzt den Kopf schütteln. Deswegen fand ich es umso schöner, als Zoe ein stückweit lernt, sich zu behaupten und zu sagen, was sie wirklich fühlt. Ihre Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Zudem fand ich es toll, wie sie sich trotz allem ihr gutes und einfühlsames Herz bewahrt hat und nicht verbittert ist.

Mit Ashton bin ich ehrlich gesagt nicht richtig warm geworden. Man kennt ihn, seine Art und Ansichten bereits aus dem ersten Band und daran hat sich natürlich nichts geändert. So wirkt er arrogant, egoistisch und von sich eingenommen, was ihn mir erst mal nicht sonderlich sympathisch gemacht hat. Erst nachdem er etwas hinter seine Fassade hat blicken lassen, konnte ich sein Handel etwas besser verstehen. Zudem fand ich die Entwicklung, die er vollzieht gut, wobei mir diese noch zu wenig war.

Gerade da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Zoe Ashton überhaupt noch eine Chance gibt, war ich umso gespannter, wie der Weg der beiden aussehen wird und ob sie doch zueinanderfinden. So habe ich das Buch trotz einiger Längen nicht aus der Hand legen können. Wobei ich die ganzen Gegebenheiten rund um Professor Morton ehrlich gesagt noch viel interessanter fand. Leider sind die Recherchen zu ihm eher nebensächlich, was ich sehr schade fand.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die wegen ihrer Familien ein ganz schön schweres Päckchen zu tragen haben. Ich habe Zoe und Ashton gern auf ihrem Weg begleitet und konnte vor allem mit Zoe von Anfang bis Ende mitfiebern und mit ihr fühlen. Gerade weil es unwahrscheinlich ist, dass es für Zoe und Ashton eine gemeinsame Zukunft gibt, war ich umso gespannter, wie ihr Weg aussehen wird. So habe ich das Buch trotz einiger Längen nicht aus der Hand legen können.

Veröffentlicht am 31.03.2024

Kannst du die Vergangenheit hinter die lassen, um in die Zukunft zu schauen?

An Optimist's Guide to Heartbreak
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Zum Inhalt:
Als Lucy Hope beschließt, ein Haus zu kaufen, muss es unbedingt ihr ehemaliges Nachbarhaus sein, mit dem sie so viele schöne Erinnerungen verbindet, sie aber auch schmerzlich an einen Verlust ...

Zum Inhalt:
Als Lucy Hope beschließt, ein Haus zu kaufen, muss es unbedingt ihr ehemaliges Nachbarhaus sein, mit dem sie so viele schöne Erinnerungen verbindet, sie aber auch schmerzlich an einen Verlust erinnert, den sie vor Jahren erlitten hat. Lucy wäre aber nicht sie, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Ebenso wie vom Verhalten ihres ehemaligen besten Freunds Cal, denn sie so schrecklich vermisst hat. Kurzerhand bewirbt sie sich als Empfangsdame bei Cal’s Corner, der Autowerkstatt ihres ehemals besten Freunds. Dieser will eigentlich nichts mit Lucy zu tun haben, gibt ihr aber dennoch den Job, womit die Probleme erst richtig anfangen. Schaffen es beide, ihre Freundschaft zu kitten? Kann Lucy Cal helfen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen?

Meine Meinung:
Lucille Anne Hope, Lucy genannt, ist eine tolle junge Frau mit einem großen Herz, Einfühlungsvermögen und einem unschlagbaren Optimismus, denn sie versucht sich von wirklich nichts und niemandem unterkriegen zu lassen. Ich fand dies wirklich bewundernswert, denn umso mehr man über sie erfährt, desto erstaunlicher ist es, dass sie versucht, allem irgendwie etwas Positives abzugewinnen. Man merkt aber auch die ganzen Unsicherheiten, die sie in sich trägt, vor allem Cal gegenüber und wie sehr sie ihren ehemaligen besten Freund vermisst. Ich habe von Anfang an mit ihr mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihr beide Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück findet. Zudem konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen in den Situationen selbst meist nachvollziehen, obwohl einiges mir erst im Nachhinein richtig klar wurde. Das lag vor allem daran, das einige Frage erst ziemlich zum Schluss geklärt wurden und man dadurch Lucys Reaktionen aber wesentlich besser verstehen konnte. Dadurch ist aber auch eine gewisse Spannung entstanden, weil ich mich natürlich immer fragte, was mit Emma geschah oder wer Jessica ist und noch vieles mehr.

Callahan Bishop, Cal genannt, ist ein verschlossener und grummelige junger Mann, der wenig redet und um sein Herz eine riesengroße Mauer errichtet hat. Ich finde, man merkt den Zwiespalt, in dem er sich durch das Auftauchen von Lucy befindet. Denn auf der einen Seite weckt sie schmerzliche Erinnerungen in ihm, die er tief vergraben hat, auf der anderen Seite vermisst er seine ehemalige Freundin, die es immer wieder schafft, seine Mauer ein Stückchen einzureißen wie keine andere Person. Ich konnte seine Reaktionen teilweise nachvollziehen, wobei es mir ehrlich gesagt an einigen Stellen doch ziemlich schwerfiel.

Neben dem ganzen Schmerz und der Traurigkeit, die immer wieder mitschwingt, gibt es auch viele witzige Dialoge und heitere Momente, die die Schwere nehmen. So habe ich viele Male über die Gespräche zwischen Lucy und Cal geschmunzelt, ebenso wie die zwischen Lucy und ihrer Freundin Alyssa, die schon eine Marke für sich ist.

Fazit:
Eine gefühlvolle Geschichte, in der viel Schmerz und Traurigkeit mitschwingt, aber auch die Hoffnung auf Licht. So haben viele witzige Dialoge und heitere Momente die Schwere immer wieder nehmen können und ich habe von Anfang an vor allem mit Lucy mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihr die Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück findet. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Was geschah vor all den Jahren in der Lungenheilanstalt?

Gnadenkalt
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Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser ...

Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser auf Geistersuche waren und dabei Grausames entdeckt haben. Denn in einer der Statuen haben sie eine mumifizierte Leiche gefunden. Wenig später werden auf dem Gelände weitere mumifizierte Leichen gefunden, die ebenfalls in Statuen versteckt wurden. Doch wer kann hinter dieser unglaublichen Tat stecken? Um dies zu klären, schließt sich Cora der Cold-Case-Einheit des LKA an und stürzt sich gleich in die Ermittlungen. Denn wie es scheint, hängen die damaligen Morde mit einem in der Gegenwart zusammen. Doch wer kann Interesse daran haben, dass die alten Morde ungelöst bleiben?

Meine Meinung:
Wir begleiten Kriminalpsychologin Cora Brecht dabei, wie sie versucht herauszufinden, wer die toten Personen in den Statuen sind und wer diese auf den Gewissen hat. Da sich ihre Ermittlungen als recht schwierig gestalten, ist für eine gewisse Spannung gesorgt. Zumal ihre Ermittlungen mit einem aktuellen Fall zusammenzuhängen scheinen und man sich fragt, wer noch heute Interesse daran haben könnte, dass die damaligen Morde nicht aufgeklärt werden und vor allem, warum. So habe ich versucht, die einzelnen Puzzlestücke zusammenzusetzen, um den Personen hinter den Morden auf die Schliche zu kommen. Leider gab es aber auch einige Längen, durch diese die Spannung für meinen Geschmack zu schnell abflaute.

Mit Cora ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie umso authentischer wirkte. Ich konnte verstehen, wieso ihr so viel daran liegt, die damaligen und heutigen Morde aufzuklären, damit alles ans Licht kommt und wieso sie bei ihrer Spurensuche einige Risiken eingeht, auch wenn sie sich dadurch in große Gefahr begibt.

Kriminalhauptkommissar Till Moritz lässt mich unschlüssig zurück, weil ich einfach nicht so recht weiß, was ich von ihm halten soll. Irgendwie kriegt er bei den Ermittlungen selbst kaum etwas gebacken, ist aber gleichzeitig nicht nur pikiert, wenn Cora weiterkommt und somit auch die Fälle, in denen sie ermitteln, er macht ihr sogar Vorwürfe, wenn sie die Dinge selbst in die Hand nimmt. Allgemein wirkt er auf mich ziemlich jähzornig, ist schnell eingeschnappt, wenn es mal nicht nach seiner Nase läuft und mir fehlt in vielen Situationen einfach etwas Verständnis für Cora.

Fazit:
Ein Krimi, in dem durch den undurchsichtigen Zusammenhang zwischen aktuellen Mordfällen und Morden in der Vergangenheit für eine gewisse Spannung gesorgt ist. Ich habe Kriminalpsychologin Cora Brech gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfindet. Leider gab es aber auch einige Längen, durch die die Spannung für meinen Geschmack zu schnell wieder abflaute. Zudem ließ mich Kriminalhauptkommissar Till Moritz mit seinem Verhalten ziemlich unschlüssig zurück.

Veröffentlicht am 19.03.2024

Gelungener Auftakt mit interessanten Detektiven

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
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Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste ...

Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste Fall lässt erst mal auf sich warten und so verbringt die zusammengewürfelte Truppe ihre Zeit damit, alte Miss Marple-Filme zu schauen, Tomatenpflanzen anzubauen und die Zeit gemeinsam zu genießen. Doch als dann Gabriel Petit, Chef des C’est Magnifique!, sie beauftragt, seine Konkurrentin Femke Baas wegen eines Auftrags für eine Hochzeit auszuspionieren, haben die Detektive nicht nur ihren ersten Auftrag, sondern geraten in einen viel größeren Fall mit ungeahnten Ausmaß.

Meine Meinung:
Die angehenden Detektive sind ein bunt gemischter Haufen von Personen, die alle auf ihre Art interessant sind und Fähigkeiten in die Gruppe mitbringen, die nur sie haben. Dadurch, dass wir sie am Anfang erst mal alle nach und nach kennenlernen, bekommen wir einen guten Eindruck von ihnen und wie sie ticken. Die Ecken und Kanten, ebenso wie die guten und schlechten Eigenschaften, die man dabei an Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin feststellen kann, haben sie mir nicht nur umso sympathischer gemacht, sondern authentisch wirken lassen. Jede von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, man merkt aber auch schnell, wie gut diese kleine Gemeinschaft sich tut und wie sie langsam immer mehr zu Freunden werden, was ich toll fand.

Da wir die Detektive erst mal kennenlernen, dauert es etwas, bis sie ihren ersten Fall haben, der auch erst langsam an Fahrt aufnimmt, was ich nicht ganz so schlimm fand. Denn als es endlich losgeht, darf fleißig mitgerätselt werden, wer hinter den Taten steckt und welches Motive die Täterin oder der Täter haben könnte. Da nicht nur eine Person ein Motiv hat, war für eine gewisse Spannung gesorgt und ich habe spätestens ab da das Buch nicht mehr aus der Hand legen können und war gespannt, was Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin herausfinden werden.

Unmöglich und erschreckend zugleich fand ich, wie Isas Eltern mit ihrer Tochter umgehen. Anstatt auf sie und ihre Bedürfnisse einzugehen oder sie einfach nur so zu nehmen, wie sie ist, halten sie Isa lieber klein und geben ihr das Gefühl, minderwertig zu sein. Maddies Wut darüber konnte ich voll und ganz verstehen, auch wenn ich denke, dass sie dennoch einen anderen Weg finden muss, um diese zu kanalisieren. Umso schöner fand ich es, wie die anderen Detektive mit Isa umgehen. Verständnisvoll schon fast liebevoll. Man merkt richtig, wie Isa unter der Bestärkung von ihnen aufblüht.

Fazit:
Ein Krimi mit einer interessanten Truppe, die einen Fall in der Gastronomiebranche lösen muss, deren Ausmaß größer ist, als sie auf den ersten Blick dachten. Ich habe Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin gern bei diesem begleitet, war gespannt, was sie herausfinden und wer letztendlich hinter den Taten steckt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf diesen sympathischen, bunt gemischten Haufen zukommt.

Veröffentlicht am 24.02.2024

Kann aus einem Urlaubsflirt mehr werden?

Du, ich und das glitzernde Meer
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Zum Inhalt:
Nele wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich Mutter zu werden. Doch ein Mann ist nicht in Sicht und so beschließt Nele, die Dinge in die Hand zu nehmen und eine Solo-Mum zu werden. Bis ...

Zum Inhalt:
Nele wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich Mutter zu werden. Doch ein Mann ist nicht in Sicht und so beschließt Nele, die Dinge in die Hand zu nehmen und eine Solo-Mum zu werden. Bis sie weiß, ob die künstliche Befruchtung erfolgreich war, lässt sie sich von ihrem Bruder Marco dazu überreden, mit ihm in den Urlaub nach Rhodos reisen. Dort genießt Nele die frei Zeit in vollen Zügen und lernt zudem noch Rio kennen, der es ihr sofort angetan hat. Doch kann sich aus einem Urlaubsflirt wirklich mehr entwickeln? Denn auch Rio tut sich schwer, sein Herz für eine Frau zu öffnen, nachdem er vor Jahren seine große Liebe verloren hat.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Nele und Rio erzählt, wodurch wir einen Einblick in die Gedankengänge und die Gefühlswelt der beiden bekommen. Zudem lernen wir beide dadurch immer besser kennen und können ihre Reaktionen besser nachvollziehen.

Mit Nele und Rio sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen haben, durch die sie umso authentischer wirkten. Zudem haben beide ihre Päckchen zu tragen, durch die es nahezu ausgeschlossen erscheint, dass sie ihr Herz für die jeweils andere Person öffnen. Dadurch war die ganze Handlung nie klar, ob es für beide eine gemeinsame Zukunft geben wird oder nicht. So habe ich mit den beiden mitgefiebert, mitgelitten und mit ihnen gelacht und konnte das Buch trotz einiger Längen und Wiederholungen nicht mehr aus der Hand legen.

Neben Nele und Rio ist mir noch Neles Bruder Marco sehr ans Herz gewachsen. Denn dieser unterstützt Nele ohne Kompromisse, was ich sehr schön fand. Die Reaktion von Neles Mutter konnte ich ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehen und fand sie schon ziemlich heftig. Solche eine Reaktion wünscht man sich von seiner Mutter nicht wirklich.

Die verschiedenen Orte auf Rhodos hat die Autorin so anschaulich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, diese mit Nele zu besuchen. Zudem hat sie es geschafft, die ganze Handlung über das leichte, sommerliche Urlaubsfeeling aufrechtzuerhalten, sodass ich regelrecht die warme Sommersonne auf der Haut spüren konnte.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte für ein paar schöne Lesestunden über den Mut für einen Neubeginn, die Liebe und den Wunsch, Mutter zu werden. Ich habe Nele gerne auf ihrem Weg begleitet und war gespannt, wie sich der Urlaubsflirt zwischen ihr und Rio entwickeln wird.