Enemies to Lovers at it's best
Es ist seltsam aber ich mag Sarah Sprinz Reihen oft mit jedem Buch mehr. Das war schon bei der Dumbridge Academy so. Bei der „Infinity Falling“-Reihe hat mich bei Band 1 trotz der wichtige Thematik einfach ...
Es ist seltsam aber ich mag Sarah Sprinz Reihen oft mit jedem Buch mehr. Das war schon bei der Dumbridge Academy so. Bei der „Infinity Falling“-Reihe hat mich bei Band 1 trotz der wichtige Thematik einfach sehr viel gestört... ich mochte aber schon da Ruben und Holly und war gespannt auf die Geschichte der Beiden.
Ich fand es gut, dass die Probleme die die Charakter aus Band 1 hatten hier nicht völlig unter den Tisch fielen, denn auch in der Realität sind solche schwerwiegenden Probleme nicht schnell gelöst. Das machte die Charaktere nur authentischer.
Was ich hier mochte, dass es nicht mehr Harry Styles Fan Fiction war und auch kein abkupfern von bekannten Filmuniversen.
Was auch damit einhergeht, dass es nicht um die Schauspieler ging sondern die Manager. Wir hatten das Film Feeling was ich mochte und gut beschreiben war, aber den Fokus auf anderen Dingen.
Ich mochte die Dynamik und Schlagabtausch zwischen den zwei Hauptcharakteren und das ohne zu Spoilern Probleme angesprochen wurden, die ab und zu in anderen Büchern auftauchen, aber mal aus der Sicht des Mannes... ohne zu viel zu verraten, und das fand ich wichtig, auch da mal den Focus drauf zu setzten.
Wie bei Band 1 schon, dass er und nicht sie die Essstörung hatte. Oft werden solche Themen aus der Sicht von Frauen erzählt.
Ich vermute fast, dass es auch in Band 3 noch fortgesetzt wird und bin gespannt!
Es war zudem spannend, dass die Geschichte teils parallel zu Band 1 stattfindet und man quasi auf paar Ereignisse noch nen neuen Blick bekommt.
Hollys Work Life Balance oder soll ich sagen Work-Work fand ich krass. Wir fahren woher das kommt und warum Ruben in derselben Position evtl. etwas entspannter ist, aber es war schon heftig und befürchte das ist bei vielen Menschen so.
Ruben wirkte dadurch irgendwie emphatischer/ entspannter , als Holly, auch wenn der Ruf genau andersherum war. Aber fand es wichtig, zu sehen wie schwerer es Frauen in der Arbeitswelt haben. Nicht nur im Filmbusiness.
Die beiden machen eine tolle Entwicklung mit und finde es mal gut, dass diese Reihe, den Männern keine "typischen" Probleme gibt, die man sonst immer liest, sondern welche die auch so in der Realität da sind nur zu selten thematisiert werden.