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Veröffentlicht am 20.03.2024

Leider etwas zu langatmig

Die Burg
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Ich muss leider vorab sagen, dass ich mir einfach mehr erwartet habe. Die Idee ist grundsätzlich wirklich toll, weil die Vorstellung alleine gruselig ist, dass eine KI die Zügel bei einem Escape Game komplett ...

Ich muss leider vorab sagen, dass ich mir einfach mehr erwartet habe. Die Idee ist grundsätzlich wirklich toll, weil die Vorstellung alleine gruselig ist, dass eine KI die Zügel bei einem Escape Game komplett in die Hand nimmt und einfach kein Ausweg da zu sein scheint. Vorallem je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr wird einem bewusst, dass diese Geschichte vielleicht in naher oder ferner Zukunft garnicht so weit weg von der Realität entfernt ist. Die KI hat schon die ersten Wege in unser Leben gefunden und wer weiß, wie viel mehr noch kommen wird...

Dieser Aspekt allein macht aber noch keine gruselige Geschichte. Ich hab mir einfach ein wenig mehr erwartet. Versteht mich nicht falsch, ich war gut unterhalten, aber dennoch was es für mich teilweise etwas sehr langatmig und ich musste mich ab und zu wirklich motivieren die Geschichte weiterzulesen und nicht abzubrechen. Auch wenn es spannende und emotional-tragische Aspekte gab, war es mir im Endeffekt einfach zu wenig um ein Highlight für mich zu werden! So leid es mir tut!!

Die Charaktere ansich waren bunt gemischt und somit ist für jeden Leser jemand dabei ist, mit dem er sich vielleicht identifizieren kann und mit dem er sich auf dieses gefährliche Spiel in der Burg einlässen würde. Trotzdem ist es so, dass mir was gefehlt hat...leider.....Es gibt aber sicher Leser, die es lieben!!!

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Gute Ansätze....

Arkham City: Stadt des Wahnsinns
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Diesen Band rund um Gothams schlimmste Psychos habe ich zweimal angefangen. Einmal schon vor einem halben Jahr oder so und damals war vielleicht die falsche Zeit aber ich fand den Einstieg absolut schwierig ...

Diesen Band rund um Gothams schlimmste Psychos habe ich zweimal angefangen. Einmal schon vor einem halben Jahr oder so und damals war vielleicht die falsche Zeit aber ich fand den Einstieg absolut schwierig und daher hab ich dem Comic jetzt nochmal eine Chance gegeben. Aber hat sich an meiner Meinung was geändert??

Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, passt aber irgendwie zu der Story, weil sie sehr speziell ist. Auf der einen Seite folgen wir kurze Zeit Azrael, der sich irgendwie als eigenständiger Rächer aufführt und auf der anderen Seite haben wir Dr. Joy, die nach Jokers Anschlag viele Freunde, Kollegen und Patienten verloren hat. Sie will diejenigen, die noch übrig sind mit Hilfe der Polizei einfangen und ihnen weiterhin helfen, doch mehr und mehr zweifelt sie an fast allem und jedem und lässt sich in die Welt der Psychos ziehen.

Die Geschichte hat gute Ansätze und ist ganz unterhaltsam. Die Psychos sind wirklich einer kränker als der andere und teilweise gruselig, wenn man sie sich in der normalen Welt vorstellen würde. Ich weiß irgendwie nicht so recht, ob mir diese Geschichte gefallen hat oder nicht. Sie hat gute Teile aber auch weniger gute, also würde ich sie ganz einfach im Mittelfeld ansetzen. Sie ist auf jeden Fall Geschmackssache und vorallem “Ten-eyed men” führt Dr. Joy vor Augen, was sie selbst nicht sieht und erschafft damit am Ende eine geniale Theorie. Mehr verrate ich aber nicht. Macht selbst einen Blick rein und entscheidet selbst, ob euch die Story zusagt….

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Boom-Effekt blieb leider aus....

Der Joker: Die geheimnisvolle Rätselbox
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Es steht eine dominierende Frage im Raum “Wer hat den Riddler getötet?”. Es werden gefühlt alle wichtigen Bösewichte gefangen und die Vielzahl an Verhören beginnt. Jeder erzählt seine Version der Geschichte: ...

Es steht eine dominierende Frage im Raum “Wer hat den Riddler getötet?”. Es werden gefühlt alle wichtigen Bösewichte gefangen und die Vielzahl an Verhören beginnt. Jeder erzählt seine Version der Geschichte: Catwoman, der Mad Hatter, Bane, Killerkroc….etc. Doch wer ist der wirkliche Mörder??

Anfangs muss ich sagen, war es wirklich spannend zu lesen und zu rätseln, wer den nun wirklich den Riddler auf dem Gewissen hat. Vorallem das Verhör mit dem Joker war oftmal verwirrend und hat mich dazu veranlasst, Theorien zu verwerfen. Doch nach und nach wurde das ganze Konstrukt dann ziemlich verwirrend und ich habe irgendwie den Faden verloren. Auch die Auflösung war dann eher….naja….ich hab mir irgendwie mehr so eine Art “Boom”-Effekt erwartet, der leider ausblieb.

Aber näher will ich auf das Ende garnicht eingehen um euch nicht zu spoilern. Für mich ist der Comic durchschnittlich und meine Erwartungen, die ich anfangs hatte, leider nicht ganz erfüllt. Aber ist vielleicht auch Geschmackssache!

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Mh...

Pennyworth: Lügen, Spione und Verrat
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Fun Fact gleich zu Beginn. Wusstet ihr, dass Alfred Pennyworth bei seinem Debüt 1943 noch Alfred Beagle hieß?? Okay, da musste ich echt lachen und ich bin echt froh, dass er 1969 in US-Batman 216 dann ...

Fun Fact gleich zu Beginn. Wusstet ihr, dass Alfred Pennyworth bei seinem Debüt 1943 noch Alfred Beagle hieß?? Okay, da musste ich echt lachen und ich bin echt froh, dass er 1969 in US-Batman 216 dann zu Alfred Pennyworth wurde. Danke Frank Robbins und Irv Novick!

Diesmal begleiten wir Alfred ohne Batman in seine Vergangenheit und gleichzeitig erleben wir ihn auch in Gefangenschaft in der Gegenwart. Wie diese beiden Zeitlinien im Endeffekt zusammenhängen, verrate ich euch an dieser Stelle natürlich nicht. Das müsst ihr schon selbst rausfinden. Die Geschichte ansich fand ich spannend, weil man mehr über Alfreds Leben vor Bruce Wayne erfahren hat. Woher er eigentlich kommt, was sein Vater ihn leerte und wo es ihn überall hin verschlagen hat. Und wir erleben Alfred mit seiner großen Liebe Shirley. Super süß…..

“Pennyworth” ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Teilweise spannend und actionreich, jedoch leider viel zu vorhersehbar. In diesem Bereich blieb für mich leider die Spannung auf der Strecke. Aber dennoch haucht es dem alten Alfred, dessen Tod wir ja leider bereits beklagen mussten, wieder etwas Leben ein.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Leider nicht so meins...

Superman: Sohn von Kal-El
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In diesem Comic geht es darum, dass Jon in die Fußstapfen seines Vaters tritt, der ihm im wahrsten Sinne des Wortes, den Weg freimacht und verschwindet. Doch ist es für Jon alles andere als einfach, den ...

In diesem Comic geht es darum, dass Jon in die Fußstapfen seines Vaters tritt, der ihm im wahrsten Sinne des Wortes, den Weg freimacht und verschwindet. Doch ist es für Jon alles andere als einfach, den richtigen Weg zu finden und alles im Gleichgewicht zu halten. Meiner Meinung nach will er einfach jedem helfen und das ist – auch für einen Superman – unmöglich.

Grundsätzlich war die Geschichte ganz gut, wobei ich sagen muss, dass mir Jon hier eher von nerviger Natur. Ganz im Gegensatz zu den anderen Comics, die ich bis jetzt mit ihm gelesen habe. Klar einerseits verstehe ich es, dass er einfach alles perfekt machen will und einfach jedem helfen will, aber er muss die richtige Balance finden. Und er ist mir hier einfach zu dramatisch. Wenn bei mir ebenfalls gemischte Gefühle bei mir auslöste, war Jay. Ist er wirklich der, der er vorgibt zu sein? Oder steckt noch viel mehr hinter seiner Fassade???

Für mich war der Comic nett, aber mehr schon auch nicht. Action und Spannung war da, jedoch war Jon diesmal einfach nicht meins. Leider….

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